Überraschung!

Lustig! Diese Vornamen werden in den USA immer beliebter – und sind hierzulande echt unmodern!

Hierzulande werden nicht selten amerikanische Babynamen vergeben. Doch andersherum? Jap! Auch Amis wählen immer häufiger deutsche Vornamen für ihren Nachwuchs. 

Mutter küsst ihr Baby. © iStock/Goodboy Picture Company
Deutsche Babynamen in amerikanischen Familien? Keine Seltenheit mehr!

In Deutschland erfreuen sich amerikanische Vornamen immer wieder großer Beliebtheit – ob Klassiker wie Henry und Lilly oder eher trendigere Varianten wie Colin oder Hailey. Aber, wer hätte es gedacht, auch in den USA sind Vornamen aus Deutschland immer populärer. Wir verraten euch hier, um welche es sich handelt. Ihr werdet überrascht sein, denn die sind bei uns (noch) gar nicht unbedingt angesagt. 

Deutsche Mädchennamen, die in den USA im Kommen sind:

Rosie

Hierzulande schreibt man den Namen meist ohne das "e" am Ende. Und er gilt auch meist als Abkürzung für eher altmodische Namen wie Rosemarie oder Roswitha. In den USA wird er aktuell wieder beliebter. Hier vielleicht auch bald? 

Astrid 

In den letzten zehn bis zwanzig Jahren gab es in den USA einen recht deutlichen Anstieg für diesen ursprünglich skandinavischen Mädchennamen. In Deutschland hingegen erhalten von 10.000 Mädchen nur ungefähr zwei diesen Vornamen.

Anika

Die amerikanische Website "The List" titelte vor einiger Zeit "Deutsche Babynamen zum Verlieben" – und Anika war dabei. Gern auch mit zwei "n" geschrieben, also Annika. 

Corinna

.. auch Corinna/Korinna wurde als Trendsetter-Name in diesem "The List"-Artikel erwähnt. 

Margot

Sehr ungewöhnlich, dass ein Baby in Deutschland Margot genannt wird. Hier würde wohl eher die dazugehörige Oma (oder Uroma) so heißen. In den USA hingegen hat der Name in den letzten zwanzig Jahren an Fahrt aufgenommen. 

Deutsche Jungennamen, die in den USA im Kommen sind:

Kai

Tatsächlich in den USA einer super beliebter Jungenname. Er belegt aktuell Platz 28 der meist vergebenen Babynamen für kleine Boys.

Thomas 

Nicht ganz so beliebt, aber mit Platz 54 immer noch locker in den Top 100. Hierzulande eher ein Name aus der Generation unserer Väter ...

Lorenz

"Die deutsche Form von Laurence" heißt es bei "The List". Ein Name, den in Zukunft immer mehr amerikanische Jungs tragen könnten. 

Robert

Nur unterschiedlich ausgesprochen ist dieser Vorname fast schon international. In Deutschland aber eher ungewöhnlich für einen kleinen Säugling. 

Joseph

Die amerikanische Form von Josef ist in den USA ein sehr beliebter Vorname. Zugegeben, auf Englisch ausgesprochen klingt er doch irgendwie auch gleich moderner. 

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