
Den perfekten Vornamen zu finden, kann für Eltern eine echte Mammutaufgabe werden: Schön soll er klingen, nicht zu häufig sein, aber auch nicht zu exotisch, und am besten gibt es auch noch einen sympathischen Namenszwilling. Puh, ganz schön viele Faktoren, die da zusammenspielen …
Hat man dann endlich einen Favoriten ausgewählt, checken die meisten werdenden Eltern auch noch die Bedeutung gegen. Denn natürlich wünscht man sich, dass der Name seines Kindes etwas Positives ausdrückt.
Besonders knifflig wird es, wenn der Lieblingsname in verschiedenen Sprachen oder Kulturkreisen auch noch unterschiedliche Bedeutungen hat. So kann es schon mal vorkommen, dass ein Vorname in einem Land etwas Wunderschönes meint, in einem anderen aber eher negativ besetzt ist.
Hier gilt es dann abzuwägen: Wie wichtig ist die Herkunft des Namens? Oder geht es vor allem um den schönen Klang? Eine individuelle Entscheidung, die nur die Eltern selbst treffen können ...
Hier sind 16 Mädchennamen, die (auch) eine schlechte Bedeutung haben:
Candida: "die Schneeweiße"; in der Wissenschaft aber auch ein Hefepilz
Cecilia: "die Himmlische", aber auch: "blind", "dunkel"
Claudia: "die Verschlossene", "die Hinkende"
Dolores: "die Schmerzensreiche"
Enna: "die Schreckhafte"
Gisela: "die Adelige", aber auch: "die Geisel"
Lilith: "der Nachtwind", aber auch: "die Nachtdämonin"
Lamia: altgriechisch für: "der Schlund", "die Kehle"
Lyssa: griechischer Name für Tollwut
Marica: "die Geliebte", aber auch: "die Widerspenstige"
Mallory: "die Unglückselige"
Monika: "die Einsame"
Tamila: "die Sehnsucht", aber auch: "die Quälerei"
Wichtig: Die Herkunft vieler Vornamen ist nicht ganz klar und die Namensbedeutungen können meist ganz unterschiedlich ausgelegt werden. Lasst euch also nicht verunsichern, wenn ihr den Herzensnamen für euer Kind gefunden habt. Am wichtigsten ist doch, dass er euch Eltern die Welt bedeutet.
Achtung: Diese Mädchennamen haben IM AUSLAND eine schlechte Bedeutung:
Amelie: "Amelie" steht im medizinischen Fachjargon für das Fehlen von Gliedmaßen.
Fanny: In England nennt man die weiblichen Genitalien umgangssprachlich (und eher vulgär) "Fanny". In den USA bezeichnet man so auch das Hinterteil.
Kiki: In Japan steht "Kiki" für "Krise", auf den Philippinen für "Vagina".
Lisa: Das griechische Wort für die Krankheit "Krätze" klingt genauso wie "Lisa".
Mona: Es geht auch schlimmer, aber in Spanien ist "Mona" ein "Äffchen".
Pippa: In Italien steht der Begriff "Pippa" in Zusammenhang mit Masturbation und Handjobs. Und in Schweden spricht man von "Pippa", wenn von grobem Sex die Rede ist. Im Griechischen existiert ebenfalls ein Wort, das ganz ähnlich ausgesprochen wird und so viel wie "Blow Job" bedeutet.