Die Muttermilch passt sich an
Denn beim Schwitzen verliert der Körper Flüssigkeit und braucht Ersatz. Außerdem sinkt an warmen Tagen der Appetit und steigt der Durst. Stillberaterinnen empfehlen jungen Müttern deshalb, ihr Baby einfach öfter mal kurz anzulegen. Die Kinder bekommen auf diesem Weg mehr dünnflüssige Vorder- und weniger sättigende Hintermilch; die Muttermilch passt sich also automatisch den besonderen Bedürfnissen der Kleinen im Sommer an.
Zusätzlich zur Mutter- oder Fläschenmilch können Babys pure Getränke bekommen. Experten empfehlen: schlichtes Leitungs- oder Mineralwasser (Kinder mögen das meist still). Daneben kommen ungesüßter Baby-Tee, Früchte- oder Kräutertee infrage. Für größere Babys und Kleinkinder sind Fruchtsaftschorlen (ein Teil Saft, drei bis fünf Teile Wasser) ein gute Durstlöscher.
Abkochen unnötig
Egal, ob das Baby Leitungswasser pur trinkt oder als Schorle - Eltern müssen das Wasser vorher nicht abkochen.
Trinken ist ein Kinderspiel
Ist dein Kleines ein Trink-Muffel? Dann solltest du es mal damit probieren:
- Schenke ihm ein attraktiv bedrucktes Glas. Das füllst du mit Wasser oder Tee und wettest mit ihm: Ich wette, du schaffst es nicht, bis zum Ohr der Katze zu trinken. Für jedes Glas setzt du drei oder vier Etappenziele. Der Wettkönig bekommt zur Belohnung ein Gummibärchen.
- Oder verführe dein Kleines mit bunten Eiswürfeln: Zuerst eine Schicht roten Saft einfrieren, darüber dann eine Schicht Wasser und eine Schicht gelben Saft.