Hartnäckiges Geschrei ohne ersichtlichen Grund – ist dieser kleine Schreihals womöglich ein Bauchwehkind?© Getty Images
Hartnäckiges Geschrei ohne ersichtlichen Grund – ist dieser kleine Schreihals womöglich ein Bauchwehkind?

Säuglingsforscher wie Dr. Mechthild Papousek haben festgestellt: Es sind oft Verständigungsprobleme zwischen Eltern und Kind, die ein Baby in Rage bringen. Es weint und möchte seinen Eltern etwas mitteilen. Reagieren sie anders, als ihr Kind es erwartet, steigert es sich ins Schreien hinein. 

Beobachten und notieren

Tun die Eltern irgendwann doch, was das Baby gerade braucht, ist es nicht mehr in der Lage, darauf zu reagieren. Und alle Beruhigungsversuche schlagen fehl. Wenn du nicht mehr ein noch aus weißt, kann ein Tagebuch die letzte Rettung sein. Trage deine Beobachtungen in Kurzform in einer Tabelle ein: Wann und wie lange hat das Baby innerhalb von 24 Stunden geschrien? Wie hast du ihm helfen können? Ein Musterblatt kannst du hier herunterladen und ausdrucken.

Das Schreien verstehen

Nach einer Woche kannst du Bilanz ziehen: Weint dein Kind zu bestimmten Tages- oder Nachtzeiten ungewöhnlich lang? War es übermüdet oder hatte es Hunger? Warst du selbst nervös oder ausgeglichen? Mit Hilfe dieser Aufzeichnungen kannst du das Schreien deines Babys genauer analysieren.

Hier kannst du das Schreitagebuch downloaden:

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