
Sicher habt ihr es auch bemerkt: Das Elternsein bringt ein komplett neues Vokabular mit sich. Wir haben die verrücktesten Begriffe zusammengestellt, mit denen sich vermutlich nur Eltern herumschlagen ...
Eltern haben ihr eigenes Vokabular
Eltern sprechen plötzlich über Dinge wie den Windelinhalt ihres Säuglings, über wunde Brustwarzen, Milchschorf, Baby Blues, Einschlafbegleitung, Trockenwerden und Co. Dinge, von denen sie früher maximal am Rande gehört hatten, die aber nun zu ihrem täglichen Leben gehören.
Auch hier trifft das berühmt-berüchtigte Eltern-Mantra mal wieder zu: "Alles nur eine Phase." Denn wetten, spätestens wenn eure Kids in die weiterführende Schule kommen, sind diese Begriffe so gut wie wieder vergessen – und einige von ihnen rückblickend sogar unheimlich komisch.
Typische Eltern-Wörter als Liste
Hier kommen ein paar dieser Begriffe – sicher fallen euch noch mehr ein:
- PDA
- Kolostrum
- Clusterfeeding
- Schlaffenster
- Schlafregression
- Schlafprotokoll
- Hexenzähne
- Abhalte-Methode
- Töpfchen-Training
- Einschlafbegleitung
- Fremdeln
- Familienbett (in anderen Kulturen für viele Jahre das Normalste der Welt)
- Trotzphase
- Entwicklungsschub (Warum eigentlich Schub? Kinder entwickeln sich doch kontinuierlich weiter!)
- Mädchen-Mama
- Jungs-Mama
- Helikopter-Eltern
- Rasenmäher-Eltern
- U-Boot-Eltern
- Baby-led Weaning (Wirkt teilweise schon beim zweiten Kind komisch, weil es ganz normal ist, dass es einfach mit isst, was die anderen essen)
- Mom Shaming
- Mom Guilt
- Regretting Motherhood
- bedürfnisorientierte Erziehung
- (Es gibt keine) Mädchen- und Jungsfarben.
Wir lachen über unsere Eltern, unsere Kinder über uns
Wisst ihr was? Möglicherweise werden sich unsere Kinder später einmal gründlich über unsere Erziehungsmethoden aufregen oder schlapplachen, genau so, wie wir es bei unseren Eltern tun. Und wenn wir – hoffentlich – einmal Großeltern sind, werden wir uns vermutlich auch über das ein oder andere wundern, was unsere Kinder mit ihren Kindern so veranstalten ...