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Die Empfehlung ist klar: Die Zähne müssen täglich geputzt werden. Ab dem ersten Zahn mindestens einmal am Tag. Ab zwei Jahren dann zweimal pro Tag. Und auch schon mit Zahnpasta. Kinder-Zahnpasta. Denn die sollte auf die speziellen Bedürfnisse von den Kleinen abgestimmt sein, mit einem entsprechenden Fluorid-Gehalt, aber ohne schädliche Substanzen. Sollte man meinen. Aber: Schon mal von Titandioxid in Zahnpasta gehört?
Titandioxid: gefährlicher Stoff in Kinderzahnpasta
Titandioxid (auch E171 genannt) steht seit Jahren immer wieder in der Kritik. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (ESFA) hat den Stoff nun neu bewertet und kann eine erbgutschädigende Wirkung nicht ausschließen. Denn: Problematisch ist, dass E171 lange braucht, um aus dem Körper ausgeschieden zu werden, und sich so im Gewebe anreichern kann.
"Vor allem in Oralprodukten sollte der Stoff deshalb vermieden werden", sagt Dr. Ruta Almedom, Head of Science bei der Verbraucherschutzorganisation "CodeCheck". Das weiße Farbpigment E171 könne langfristig Schädigungen bewirken.
Aber: Der Stoff ist in 41,5 Prozent aller Kinderzahnpasten enthalten. Ob eure Marke Titandioxid enthält, könnt ihr hier prüfen: codecheck.info. Wer sich die App herunterlädt, kann auch von unterwegs einfach das Produkt, in diesem Fall die Zahnpasta in der Drogerie, am Barcode scannen und erhält sofort ein Ergebnis über alle schädlichen Inhaltsstoffe.