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Nicht verhandeln
Gezeter am Morgen können Eltern eingrenzen, indem sie sich nicht auf Diskussionen einlassen. „Verhandeln überfordert kleine Kinder nur“, erklärt Monika Vey, Diplom-Psychologin aus Memmingen. Grund: Eltern haben oft den Wunsch nach einer einvernehmlichen Lösung. „Dabei wird so getan, als handle es sich bei den Kindern um gleichberechtigte Partner. Dem ist aber nicht so“, stellt Vey klar.
Keine rhetorischen Fragen
Statt ein Kleinkind nach seiner Meinung zu fragen („Der Pulli ist doch okay für dich, oder?“), machen Eltern lieber klare Ansagen. Das ist auch aus einem weiteren Grund sinnvoll: „Für die Entwicklung des Kindes ist es wichtig, den Eltern auch mal zu widersprechen. Wenn es auf die Frage nach dem Pulli mit ‚Nein‘ antwortet, wird es nicht verstehen, warum es ihn dann trotzdem anziehen muss.“
Ein Vorauswahl treffen
Die blaue Hose oder grüne? Den Pulli mit den Sternen oder dem Fuchs? Bei solchen Fragen dürfen schon Kleinkinder mitentscheiden. Am besten treffen Eltern deshalb eine Vorauswahl. Oder lassen das Kind am Abend zuvor selbst ein paar Lieblingsteile aussuchen.
Saisonal sortieren
Wenn sich im Schrank keine kurzen Hosen finden, kommt dein Kind auch nicht auf die Idee, im Dezember welche in den Kindergarten anzuziehen. Deshalb gilt: Klamotten immmer wieder ausmisten. Es sollten nur die Sachen greifbar sein, die auch zur Jahreszeit passen.