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Der Wechsel von der Kita in die Schule ist eine große Umstellung für unsere Kleinen. Mit fünf, sechs, aber auch mit sieben Jahren lieben Kinder es, noch viel und ausgiebig zu spielen. Da kann ihnen das stundenlange Sitzen in der Schule schon mal in die Quere kommen. Zumal die Konzentrationsspanne in diesem Alter bei maximal 30 Minuten liegt. Wie es Erstklässler dennoch schaffen, sich gut zu konzentrieren, und was wir als Eltern dazu beitragen können, zeigt euch die folgende Liste.
Mit diesen Tipps sind Erstklässler gut für die Schule gewappnet:
- Genug Bewegung außerhalb der Schule: "Um den Energieüberschuss auszutoben, sollte es für euer Kind nachmittags kaum TV oder Computerspiele geben, dafür aber viel Spiel im Freien. Motorische Übungen, wie zum Beispiel Basteln, stärken die Konzentrationsfähigkeit eures Kindes", rät die ehemalige Grundschullehrerin und "sofatutor"-Lernexpertin Tanja Szyska.
- Ablenkung vermeiden: Um erfolgreich lernen zu können, müssen die äußeren Rahmenbedingungen stimmen. So seien eine ruhige und aufgeräumte Umgebung entscheidend, sagt Tanja Szyska. Handy und Fernseher sollten beim Lernen nicht in der Nähe sein, damit die Kinder nicht abgelenkt werden.
- Spielerisch lernen: Wichtig ist, dass die Kinder mit ihrem Herzen dabei sein. Und das sind sie, wenn sie sich für etwas interessieren. Es ist also ganz entscheidend, ihre Neugier und ihr Interesse zu wecken. Das klappt zum Beispiel mit einem selbst gebastelten Memory-Spiel.
- Für Motivation sorgen: Kinder sehen manchmal keinen Grund dafür, etwas Bestimmtes zu lernen, wenn ihnen der Sinn darin für ihr Leben nicht klar ist. Tanja Ssyska rät daher dazu, den Kids zu erklären, warum bestimmte Lerninhalte wichtig sind. Auch hilfreich für die Motivation: Ziele setzen, Aufgaben in Häppchen einteilen, Pausen machen und vielleicht sogar eine kleine Belohnung für die nächsten Ferien in Aussicht stellen.