
Catherine Elizabeth "Kate" Middleton – zur Person
Herzogin Kate (geboren 1982) lebt mit ihrem Mann und Thronfolger Prinz William (geboren 1982), dem Sohn von Prinz Charles und der verstorbenen Prinzessin Diana, im Kensington-Palast in London. Im April 2018 bekamen sie ihr drittes Kind: Die royalen Kids Prinz George (geboren 2013) und Prinzessin Charlotte (geboren 2015) haben nun einen weiteren Bruder: Baby Prinz Louis. Dieser steht an fünfter Stelle der britischen Thronfolge und verdrängt Prinz Harry, Williams Bruder, um einen Platz nach hinten.
Sommer 2018
Hier gibt Kate Middleton einen kleinen Einblick in ihr Familienleben
Nichts kann einen wirklich auf die überwältigende Erfahrung vorbereiten, Mutter zu werden. Die damit verbundenen Emotionen sind so komplex: Freude, Erschöpfung, Liebe, Sorge – alles miteinander vermischt. Die eigene, grundlegende Identität verändert sich mal eben über Nacht. Erst siehst du dich in erster Linie als ein Individuum und plötzlich bist du Mutter und verantwortlich für ein anderes Leben.
"Druck, eine perfekte Mutter sein zu wollen"
Ein Teil der Angst kommt durch den selbstgemachten Druck, eine perfekte Mutter sein zu wollen. Dabei ist es doch klar, dass wir nicht alle immer perfekt mit allem klarkommen und jede Minute des Elternseins genießen können. Es ist gut, über das Muttersein als etwas Wundervolles zu sprechen, aber es ist genauso wichtig, sich darüber auszutauschen, wie anstrengend und stressig es zwischendurch ist. Es ist in Ordnung, wenn einem nicht alles leichtfällt. Eine Bitte um Hilfe ist kein Zeichen von Schwäche.
Für mich persönlich ist das Muttersein eine dankbare und wundervolle Erfahrung. Allerdings ist es zwischendurch auch eine große Herausforderung. Und das, obwohl ich zu Hause mehr Unterstützung habe als die meisten anderen Mütter. Natürlich ist es für viele Familien nicht leicht, sich Unterstützung zu suchen. Wenn wenig Zeit oder Geld zur Verfügung stehen, weiß man oft nicht, wo man Hilfe findet. Aus diesem Grund sind Schulen und Vereine so wichtig, die Kinder dort auffangen, wo sie es brauchen.
"Ich finde, jedes Kind hat den bestmöglichen Start ins Leben verdient"
Oft werde ich gefragt, warum ich mich so sehr für die mentale Gesundheit von Kindern und jungen Menschen interessiere. Die Antwort ist einfach: Ich finde, jedes Kind hat den bestmöglichen Start ins Leben verdient. Wie die meisten Eltern heutzutage würden auch William und ich nicht zögern, Hilfe für unsere Kinder in Anspruch zu nehmen, wenn sie sie brauchen. Wir wollen sie dazu ermutigen, über ihre Gefühle zu sprechen. Wir geben ihnen Einfühlungsvermögen und andere Werkzeuge mit, damit sie auch ihre Freunde unterstützen können, wenn sie älter werden.
"Ich habe sehr viel Glück gehabt"
Für uns ist es keine Schande, wenn Kinder Schwierigkeiten mit ihren Gefühlen oder eine psychische Krankheit haben. Ich habe sehr viel Glück gehabt. Meine Eltern und Lehrer haben mir eine wunderbare und sichere Kindheit geschenkt. Immer wusste ich, dass sie mich lieben, wertschätzen und mir zuhören. Meine Eltern haben mir vermittelt, wie wichtig Qualitäten wie Freundlichkeit, Respekt und Ehrlichkeit sind. Diese Werte möchten wir nun an unsere Kinder weitergeben.
