Nützliche Tipps

6 Tricks, die in der Schwangerschaft helfen und später zu Mom-Hacks werden

Es gibt ein paar Dinge, die machen Schwangeren das Leben so viel leichter. Umso schöner, wenn diese erlernten Tricks einem auch etwas nützen, wenn das Baby da ist! So kann euch die Schwangerschaft auf die Mutterschaft vorbereiten.

© iStock/ArtMarie
Glücklichsein als Mama: Dazu gehört nicht viel mehr als das Baby! Und ein paar gute Tricks.

Eine Schwangerschaft bringt jede Menge Veränderungen mit sich. Und um mit diesen Veränderungen – die meist körperlicher Natur sind – zurechtzukommen, eignet man sich als Bald-Mama meist ein paar Tipps und Tricks an. Ein Beispiel gefällig?! Wer ständig Hunger hat, schleppt überall und ständig ein paar Snacks mit sich herum. Ich wusste nicht, dass all die Dinge, die ich in diesen Monaten gelernt hatte, auch noch nach der Geburt meines Babys gelten würden. Natürlich nur aus einem anderen Grund. Ja, auch heute als Mama eines Zweieinhalbjährigen wende ich diese "Mom-Hacks" noch an. Hier liste ich euch ein paar Dinge auf, mit denen euch die Schwangerschaft quasi auf die Mutterschaft vorbereiten kann:

1. Verlasse nie das Haus ohne einen Snack

Als ich schwanger war, hatte ich immer ein paar Knabbereien in meiner Handtasche. Müsliriegel, Cracker, Bananen und Datteln waren unterwegs meine besten Freunde. Snacks haben mir wirklich das Leben gerettet. Nicht nur, weil ich auf längeren Ausflügen vor Hunger fast gestorben wäre, nein, weil ich in den ersten Wochen von einer lästigen Übelkeit heimgesucht wurde. Und wenn ich mir immer mal was zwischen die Zähne geklemmt habe, ging es mir deutlich besser. Auch, wenn ich mich energielos fühlte, halfen mir kleine Leckereien. Und das Ich-schleppe-überall-etwas-zu-essen-mit-hin-Syndrom habe ich auch nach der Schwangerschaft beibehalten. Denn mir wurde schnell klar, dass man sich ungern mit einem hungrigen Kleinkind (das womöglich mitten in der Trotzphase steckt) herumschlagen möchte. Deshalb sorge ich auch noch heute vor und versorge meinen Kleinen unterwegs mit Snacks. Damit er happy und gut versorgt ist, noch bevor er quengelig wird.

2. Trage für den Fall der Fälle Unterwäsche zum Wechseln mit dir

Pipi-Alarm! Den verspüren in der Schwangerschaft wirklich viele Frauen. Ständig und überall. Ich gehörte zwar komischerweise nicht wirklich dazu, aber quasi all meine Freundinnen berichteten mir davon, wie belastend das unterwegs werden kann. Denn der erhöhte Harndrang kann durchaus dazu führen, dass mal was daneben geht, wenn man mal nicht schnell genug eine Toilette findet. Auch beim Lachen oder Niesen kann durchaus mal ein Tröpfchen im Höschen landen. Da hilft es, wenn man einen zusätzlichen Slip in der Tasche hat. Und wenn man erstmal Mama ist, nun, da gehören Wechselklamotten ja quasi zur Standardausrüstung. Ohne geht gar nichts mehr, vor allem am Anfang. Gelernt ist gelernt.

3. Immer die nächstgelegene Toilette lokalisieren

Egal wo man ist: Schwangere, die andauernd pinkeln müssen, lernen mit der Zeit, worauf es ankommt. Nicht nur auf den Wechselslip in der Tasche. Sobald man an einem Ort eintrifft, wird zu aller erst die nächstgelegene Toilette ausfindig gemacht. Man will eben nicht hektisch nach einer Toilette suchen, wenn die Blase jede Minute die Kontrolle verlieren könnte. Und dann als Mutter lohnt sich dieser innere WC-Radar allemal. Zum Beispiel, falls es einen Notfall mit nasser Windel gibt oder wenn dem Kleinkind mal wieder zu spät aufgefallen ist, dass es mal Pipi muss.

4. Vertraue nachts auf die Power eines Stillkissens

Als Schwangere lohnt es sich, sich frühzeitig ein Stillkissen zuzulegen. Auch ich habe schon recht früh nachts mit einem geschlafen. Es hat meine Rückenschmerzen gelindert. Und wenn Mini erstmal da ist, benutzt man es doppelt und dreifach. Zum Stillen (natürlich!). Zum Schlafen. Oder aber auch als Abgrenzung im Bett, damit die Kleinen nicht aus dem großen Bett purzeln. 

5. Habe immer ein paar bequeme Schuhe parat

Ich selbst war im Hochsommer hochschwanger. Bingo! Herzlichen Glückwunsch. Ich kämpfte nicht nur gegen 30 Grad aufwärts (mit Mundschutz, yay!), sondern auch mit meinen geschwollenen Füßen und Knöcheln. An unbequeme Schuhe war da nicht zu denken. Doch die paar (wenige) Male, die ich aus gegebenem Anlass nicht in meine bequemen Sneakers oder Latschen steigen konnte, war ich froh, wenn ich sie im Auto oder der Handtasche deponieren konnte. 

Und dieser kleine Lifehack nützt auch nach der Schwangerschaft. Gerade, wenn man längere Ausflüge plant, lohnt es sich sowohl für das Kind als auch für einen selbst Ersatzschuhe dabei zu haben. Denn ich spreche aus Erfahrung: Hinter jeder Ecke und hinter jedem Baum lauert eine große Pfütze, die mit einem lauten PLATSCH genauestens inspiziert werden muss. Eigentlich schleppe ich (bei gegebener Witterung) immer ein Paar Gummistiefel mit mir herum.

6. Geh lieber früh schlafen

Viele Schwangere sind andauernd von einer bleiernen Müdigkeit geplagt. Ich war eine von ihnen. Nachmittags habe ich mich IMMER für mindestens eine Stunde hingelegt und tief und fest geschlafen. Und abends bin ich dennoch früh ins Bett gegangen – und sofort eingeschlafen. Murmeltier-Alarm! Und, dass sich frühes Schlafengehen auch als Mama lohnt, muss ich keinen Eltern erzählen. Manchmal geht es auch gar nicht anders, wenn Mini sich dazu entschließt, phasenweise gar nicht mehr ohne Mama einzuschlafen – und man dann oh Wunder (dem Schlafmangel sei Dank) mit einschläft. Passiert.

Lade weitere Inhalte ...