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Es ist kein Geheimnis: Während der Schwangerschaft und mit der Geburt eines Babys verändert alles. Das ganze Leben wird auf den Kopf gestellt. Die erste (und wichtigste) Veränderung findet jedoch im Körper statt. Für einige Frauen ist die Schwangerschaft die magischste und glücklichste Zeit ihres Lebens. Doch sie kann auch beängstigend und mit mangelndem Selbstbewusstsein verbunden sein. Denn in diesem wundersamen Prozess kann sich der eigene Körper plötzlich wie ein fremder anfühlen. Body Positivity in der Schwangerschaft – 5 Wege zu mehr Körperbewusstsein mit Babybauch.
1. Vergleicht euch nicht mit anderen Frauen
Hand aufs Herz: Als Frauen sind wir häufig viel zu hart zu uns selbst. Wie Gift kann es dann sein, sich andauernd mit anderen Schwangeren zu vergleichen. Überall begegnen uns scheinbar perfekte Babybauchträgerinnen – auf der Straße oder aber auch im Netz. Ob prominent oder von Nebenan. Ruft euch eines in Erinnerung: Die Bilder, die ihr in den sozialen Medien seht, sind in den meisten Fällen stark manipuliert. Und entsprechen einfach nicht der Wahrheit. Punkt. Sie zeigen nicht, wie schwangere Körper wirklich aussehen. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um mit dem Vergleichen aufzuhören. Niemand ist perfekt. Und das ist auch gut so.
2. Mit Self-Care zu mehr Body Positivity in der Schwangerschaft
Stichwort Selbstfürsorge: Schwanger- und Muttersein ist harte Arbeit. Der Körper steht die meiste Zeit unter Stress. Und der Geist? Der braucht auch mal eine Pause! Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, um Selbstfürsorge-XXL zu betreiben. Ob Mani-Pedi mit der Freundin, Lieblingsdessert oder Netflix-Marathon: Gönnt euch, was immer euch glücklich macht. Seid häufiger lieb zu euch.
3. Ohren zu bei Diät-Ratschlägen
Sie lauern überall. Die gut gemeinten Ratschläge. Auch beim Thema Ernährung und Gewicht in der Schwangerschaft sind die Meinungen meist stark, stärker, am stärksten – und das tut nicht jeder Frau gut. Deshalb: Unbedingt Ohren und Augen vor all den Tipps rund um (die ohnehin meist schädlichen) Schwangerschaftsdiäten verschließen. Im Zweifel befragt lieber euren Arzt und hört auf euren Körper. Ihr seid der Experte, ihr kennt euren Körper am besten. Ihr spürt, was euer Baby braucht. Egal, wie gut der Ratschlag gemeint sein mag, er kann für werdende Mütter und ihre Babys auch schädlich sein. Beispielsweise für Frauen, die in der Vergangenheit bereits unter Essstörungen gelitten haben. Eine zu intensive Beschäftigung mit dem Thema Ernährung kann dann sehr belasten.
4. Ab in die Ecke mit der Waage
Nicht nur in der Kugelzeit kann die Waage sowohl bester Freund als auch schlimmster Feind sein. Das Gewicht verändert sich jetzt allerdings nur in eine Richtung – und die immer steigenden Zahlen können die Body Positivity in der Schwangerschaft gehörig beeinflussen. Aber seht es doch mal anders: Das stetig steigende Körpergewicht kann uns auch die Gewissheit geben, dass unser Körper und der des Babys gut versorgt wird. Bitte nicht zu viel Sport treiben oder die Kaloriezufuhr einschränken.
Also: Verzichtet auf die Waage und konzentriert euch darauf, Körper, Geist und Seele zu pflegen. Und zu nähren. Feiert jede körperliche Veränderung und jeden Meilenstein in der Schwangerschaft. Betrachtet es als ein Symbol eures Wohlbefindens.
5. Ich liebe mich – und zwar so, wie ich jetzt bin
Selbstliebe fällt nicht immer leicht, das wissen wir. Schon gar nicht in der Schwangerschaft. Nicht jede Frau freut sich über ihren stetig wachsenden Babybauch. Denn besonders im fortgeschrittenen Stadium der Schwangerschaft kommt es fast automatisch zu einigen körperlichen Veränderungen, die man in diesem Ausmaß kaum erwartet hat. Betrachtet nicht ständig nur eure vermeintlichen Makel, sondern auch die positiven Dinge an eurem Körper. Wenn euer Baby erstmal auf der Welt ist, könnt ihr jeden Dehnungsstreifen, jede Delle oder Narbe als sichtbares Erinnerungsstück an die Zeit eurer Schwangerschaft abspeichern.
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