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Genau richtig temperiertes, abgekochtes Wasser, die richtige Menge Milchpulver, abgekochte Sauger und Flaschen – und eine Menge Organisationstalent und Geduld. All das (und noch viel mehr) brauchen Eltern eines Flaschenbabys. Denn wenn das Baby Hunger hat, muss es in der Regel schnell gehen. Dann heißt es: Nerven bewahren. Denn mit "einfach an die Brust legen" ist leider nichts. Und das mit dem kühlen Kopf, nun, das fällt einem eben nicht immer ganz leicht. Vor allem nicht, wenn sich auch noch das Phantom Müdigkeit dazugesellt. So erging es auch mir. Nicht selten bereitete ich die Milch mit schreiendem und zappelndem Krümelchen auf dem Arm zu. Ohne die folgenden Essentials hätte es wohl das ein oder andere Mal nicht gewuppt bekommen!
Die besten Produkte für Flaschenbabys
Es gibt einige Dinge, die einem das Leben zwischen Milchpulver, Flaschen und Baby um einiges erleichtern können. Nicht nur zu Hause, vor allem auch unterwegs. Wer schon mal versucht hat, auf einer Parkbank mit weinendem Baby auf dem Arm (weil hungrig) heißes Wasser umzufüllen, das Fläschchen zu schütteln und die Temperatur genau zu treffen, der weiß, wovon ich rede. Auf die folgenden Dinge hätte ich mit meinem Kind auf keinen Fall verzichten wollen:
1. Sterilisator/Vaporisator mit Trocknerfunktion
Was mir die Nerven geraubt hat, waren vor allem die Unmengen an Flaschen und Saugern, die jeden Tag wieder aufs Neue sterilisiert werden mussten. Zuerst hatten wir einen herkömmlichen Sterilisator (oder Vaporisator, wie man auch sagt). Nachdem das Programm beendet war, musste alles noch trocknen. Und das hat ewig gedauert. Häufig musste es aber schnell gehen. Als uns dann Freunde ein anderes Gerät nachträglich zur Geburt schenkten, war alles besser. Ein Sterilisator MIT Trocknungsfunktion. Super praktisch. In 30 Minuten ist alles trocken. Haben wir super lange genutzt. Auch für Schnuller und meine Pump-Ausrüstung.

2. Thermo-Flaschenwärmer für unterwegs
Für Tagesausflüge hatten wir immer einen Thermo-Flaschenwärmer dabei. Das ist im Prinzip eine Thermosflasche mit einem speziell konzipierten Deckel, in die man die Babyflaschen stellt. Also: heißes Wasser in den Deckel gießen, fertig angemischte Flasche rein und warten, bis die richtige Temperatur (37 Grad) erreicht ist. Dafür habe ich immer das folgende Thermometer benutzt.
Kleiner Tipp am Rande: Wenn ich unterwegs war, habe ich oftmals auch diese kleinen trinkfertigen Pre-Milch-Fläschchen (derselben Marke "Aptamil") verwendet, um mir das Anrühren zu sparen. Sind in der Drogerie meistens ausverkauft, deshalb lieber online shoppen!

3. Beikost-Thermometer mit Temperaturanzeige
Anfangs verwendeten wir ein stinknormales Fieberthermometer für die Fläschchenzubereitung. Doch irgendwann fand ich dieses grandiose Flaschenthermometer. Später habe ich es auch für unseren ersten Babybrei benutzt. Wirklich praktisch. Auch für unterwegs. Um die exakte Temperatur beim Erhitzen zu erhalten, solltet ihr den Inhalt immer mit dem Thermometer umrühren. Klappt prima.
4. Milchpulver-Portionierer
Damit man immer die exakte Menge Milchpulver unterwegs parat hat, eignet sich die Vorbereitung mithilfe eines Milchpulverportionierers. Achtet darauf, dass diese gut verschlossen sind und sich durch die Öffnung gut umfüllen lassen. Spart unterwegs auch Platz. Wer will schon immer eine ganze Packung Milchpulver mitschleppen …
5. Elektrische Milchpumpe mit Bustier
Für mich hieß es: doppelter Fläschchen-Stress. Mein Sohn bekam die Muttermilch, die ich hatte (leider zu wenig) zusätzlich zur Pre-Milch. Heißt: Ich musste alle drei Stunden pumpen. Und dazwischen umfüllen, erwärmen, füttern und alles, was dazu gehörte. Für alle Pump-Mamas da draußen: Holt euch bitte eine elektrische Doppelmilchpumpe mit zusätzlichem Bustier. So habt ihr zumindest beide Hände frei und müsst nicht manuell pumpen. Ohne diese zwei Dinge wäre für mich nichts gegangen. So konnte ich Mini beim Pumpen auch mal kuscheln und beruhigen.
Diese Dinge hätte ich WIRKLICH (noch) gut gebrauchen können:
Es gibt auch einige Dinge, von denen ich erst nach der Flaschen-Ära unseres Sohnes erfahren habe – und die ich unfassbar gerne gehabt hätte. Dazu gehören:
Automatischer Flaschenzubereiter
Oh. Mein. Gott. Das hätte ich auch gewollt. Und gebraucht! Als unsere Freunde uns von ihrer neusten Investition erzählten, war ich schon etwas enttäuscht, dass es das vor ein paar Jahren noch nicht gab. Gerade nachts hätte ich mir mit dem automatischen Flaschenzubereiter das Leben leichter gemacht. Super cool.

Intelligenter Warmwasserbereiter
Ebenso grandios hätte ich einen automatischen Warmwasserbereiter gefunden. Liefert auf Knopfdruck warmes Wasser mit der idealen Temperatur für die Babyflasche. Gerade wenn es mal wieder schnell gehen muss, sicherlich eine große Erleichterung.
