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Ein Buggy ist nicht nur praktisch zum Transport des Kleinkindes, sondern ist in vielen Familien im Alltag nicht wegzudenken, zumal er beispielsweise auch Einkäufe transportiert. Zudem kann er ein richtiger Hingucker sein. Wir haben für euch die Top-Punkte zusammengestellt, auf die ihr achten könnt, wenn ihr einen Buggy für die Stadt sucht.
Der perfekte Stadt-Buggy
1. Platz und Wendigkeit: Der Buggy sollte wenig Platz wegnehmen und sich optimalerweise mit einer Hand auf der Stelle im Kreis drehen lassen. Dafür sind schwenkbare Räder ein Muss.
2. Sicherheit: Ein Fünfpunktgurt sorgt dafür, dass der kleine Schatz sicher angeschnallt ist und nicht hinausfällt oder -springt. Um häufige Pannen zu vermeiden, bieten sich ausgeschäumte Kunststoffräder an, die keine Luft verlieren und nicht aufgepumpt werden müssen. Ein belüftetes Verdeck schützt vor Sonne und Regen. Mit einem "Fenster" haben die Eltern ihren Liebling jederzeit im Blick. Zudem ist eine Feststellbremse natürlich ohnehin Pflicht.
3. Einfacher Transport: Der Buggy sollte auf engem Raum schnell und einfach – am besten mit einer Hand – zusammenklappbar sein. Zudem sollte er schön leicht sein, damit er sich einfach mit einer Hand beispielsweise im Kofferraum verstauen lässt. Perfekt, wenn man gleichzeitig den Nachwuchs mit dem anderen Arm trägt.
4. Einstellbar: In den seltensten Fällen sind beide Eltern gleich groß. Daher ist es wichtig und sinnvoll, dass sich der Schiebebügel des Buggys kinderleicht auf die richtige Höhe einstellen lässt. Das ist eine große Hilfe, wenn beide Eltern (oder auch mal die Großeltern) abwechselnd schieben wollen.
5. Stauraum: Ob Kita, Treffen mit Freunden auf dem Spielplatz oder Supermarkteinkauf – ausreichenden Platz im Korb unter dem Buggy sollte man nicht unterschätzen. Oft genug erspart einem das im Alltag lästiges Taschenschleppen.
6. Optik: Ein Buggy ist häufig mehr als ein Alltagsbegleiter. Viele Eltern möchten mit ihm ein Statement in Sachen Design angeben und achten auf eine geschmackvolle Optik. Bei vielen Modellen lassen sich verschiedene Rahmen- und Verdeckfarben wählen.
In der Stadt mit dem Buggy unterwegs
Und dann geht's los: Ob Einkaufstour mit Kind zwischen eng stehenden Supermarktregalen, Spaziergang oder kleiner Ausflug – der Buggy ist immer mit dabei. Und wenn er die oben genannten Punkte erfüllt, ist er nicht nur kinderleicht in der Handhabung, sondern sorgt sogar für jede Menge Spaß, weil er der ganzen Familie den Alltag erleichtert.
Die besten Stadt-Buggys – ein Überblick
Im Folgenden findet ihr beispielhaft ein paar Buggys, die sich gut fürs Leben in der Stadt eignen. Tendenziell ist ein Buggy mit drei Rädern wohl etwas wendiger als einer mit vier Rädern, doch auch die vierrädrigen sind oft für engen Raum geeignet. Probiert das Schieben auch gerne mal in einem Geschäft aus. Die Auswahl trifft man dann natürlich auch nach individuellen Vorlieben, aber vielleicht kommt ihr mit den von uns ausgewählten Modellen schon etwas weiter:
Der "Chicco Trolley Me"

Der "Chicco Trolley Me" ist mit seinen rund sieben Kilogramm recht leicht und lässt sich mit einer Hand einklappen und steht auch im zusammengeklappten Zustand. Mit Fünfpunktgurt und verstellbarer Rückenlehne. Preislich liegt er bei etwa 120 Euro.
Der "Baby Jogger City Mini GT2"

Mit dem "Baby Jogger City Mini" seid ihr auf jeden Fall gut beraten, wenn ihr auf engstem Raum komfortabel unterwegs sein wollt. Mit seinen luftgefüllten, etwas größeren Gummireifen eignet er sich auch für einen Ausflug ins Gelände. Mit Fünfpunktgurt und mit einer Hand zusammenklappbar. Zurzeit gibt es ihn statt 570 Euro im Angebot für knapp 400 Euro.
Übrigens: Der Hersteller weist auf seiner Website darauf hin, dass der Buggy sich nicht zum Joggen eignet.
Der "Hauck Dreirad Buggy Citi Neo II"

Der nur 7,5 Kilogramm schwere Dreirad-Buggy "Citi Neo II" von Hauck hat am Schiebegriff eine Ablage mit zwei Getränkehaltern. Unten im Wagen befindet sich ein recht großer Korb, der mit drei Kilogramm belastbar ist. Dieser Buggy ist wie die anderen oben vorgestellten Modelle mit Fünfpunktgurt und Einhandfaltmechanismus ausgestattet. Das Vorderrad lässt sich schwenkbar oder fest einstellen. Er kostet derzeit nur rund 81, statt regulär rund 100 Euro.