
Mila Kunis – zur Person
Hollywood-Star Mila Kunis (geboren 1983) hat mit ihrem Mann, dem Schauspielkollegen Ashton Kutcher (geboren 1978), zwei Kinder (Tochter Wyatt, geboren 2014, und Sohn Dimitri, geboren 2016). Das Paar ist seit 2012 zusammen. Bekannt wurde die geborene Ukrainerin durch die Serie "Die wilden Siebziger" (hier lernte sie 1998 Kutcher kennen) und Filme wie "Black Swan". 2016 war sie in "Bad Moms" zu sehen. 2022 lief ihr Film "Luckiest Girl Alive" auf Netflix an.
Ehrlicher Mama-Talk: Mila Kunis räumt ein, dass sie ihre Kinder auch mal anflunkert – wenn es sein muss ...
Oktober 2022: Die Schauspielerin Mila Kunis war kürzlich in der "Kelly Clarkson Show" zu Gast. Hier gab sie zusammen mit der gleichnamigen Gastgeberin unverblümt zu: Ja, wir lügen unsere Kinder an. Und die Gründe können wohl viele Eltern nachvollziehen. Ihre Kinder (5 und 7) werden ständig zu Kindergeburtstagen und anderen Playdates eingeladen. Eigentlich ja eine schöne Sache. Aber bei jeweils 22 Geburtseinladungen kaum noch zu managen. Da müssen Ehemann Ashton Kutcher und sie schon mal zur Notlüge greifen: "Wir sagen unseren Kindern einfach, dass wir Pläne haben, wenn wir keine haben", beichtet die Zweifachmama, mit einem Lächeln im Gesicht – um dem Freizeitstress zu entkommen. Na, dann hoffen wir mal das Milas Kinder bei dieser Show nicht zugesehen haben:
Aus dem Jahr 2017
Mila Kunis über das Muttersein
Als Mütter müssen wir uns eingestehen, dass wir nicht immer perfekt sein können. Die Gesellschaft setzt uns ziemlich unter Druck, aber wir sollten akzeptieren, dass wir auch mal Fehler machen. Das habe ich selbst durch meine Erfahrung als Mutter gelernt. Im Film "Bad Moms" kann ich genau deshalb zu den anderen Müttern eine Beziehung aufbauen, weil sie dieselbe Erfahrung gemacht haben wie ich.
"Sobald ich bei meinem Mann ankam, brach ich in Tränen aus"
Ich bin erst seit zwei Jahren Mutter, aber ich glaube, ich bin eine ziemlich gute Mutter. Ständig lerne und entdecke ich etwas Neues, wenn ich mit meinen beiden Kindern zusammen bin. Es ist wie eine Reise. Es wird auch immer wieder schwierige Momente geben, aber man muss das Beste geben, um aus ihnen zu lernen. Besonders an einen Moment kann ich mich gut erinnern, als wäre es gestern gewesen: Ich fuhr auf der Autobahn, um meinen Mann Ashton bei der Arbeit zu treffen. Ich hatte richtig gute Laune. Im Rückspiegel sah ich meine Tochter Wyatt, die ebenfalls gut drauf war. Und dann stockte mir fast der Atem: Sie war in ihrer Babyschale nicht angeschnallt.
Sofort hielt ich auf dem Seitenstreifen an, versuchte, ganz ruhig zu bleiben, schnallte sie an und fuhr einfach weiter. Ich schwor mir selbst, diesen Fehler nie zu wiederholen und niemandem davon zu erzählen. Doch sobald ich bei meinem Mann ankam, brach ich in Tränen aus. Ich hatte komplett versagt. Einige Monate später holte ich Wyatt aus dem Auto, nachdem mein Mann sie reingesetzt hatte, und stellte fest, dass sie nicht angeschnallt war. War ich erleichtert, dass so etwas nicht nur mir passiert ...
"Diese Werte möchte ich meinen Kindern mitgeben"
Als ich klein war, wanderte meine Familie aus der Ukraine nach Amerika aus. Wir hatten nur wenig Geld. Meine Eltern haben hart gearbeitet, um uns ein gutes Leben zu ermöglichen. Durch ihr Vorbild habe ich gelernt, mich verantwortlich zu fühlen. Sie haben mich motiviert, erfolgreich zu sein. Außerdem vermittelten sie mir, wie wichtig es ist, die eigene Familie und Freunde zu unterstützen und auf sie aufzupassen. Diese Werte möchte ich auch meinen Kindern mitgeben.