
Süße Kleidchen für das Mädchen, eine freche Latzhose für den Jungen, die Auswahl an Babykleidung für Neugeborene ist schier unendlich – da verliert man schnell den Überblick.
Die süße Babymode verleitet leicht dazu, Strampler und Bodys im Überfluss zu kaufen und in einen regelrechten Kaufrausch zu geraten. Damit sich werdende und frischgebackene Eltern auf das Shoppen fürs Baby freuen können, helfen diese 5 Tipps, die richtige Babykleidung günstig einzukaufen.
5 Spartipps für Babykleidung
Zusätzlich benötigt ihr sicherlich noch weitere Babysachen, wie Stillkissen und ein Tuch oder eine Babyschale als Tragehilfe. Wir konzentrieren uns hier aber erst einmal auf die Kleidung für das Neugeborene.
1. Checkliste: Was braucht dein Baby wirklich?
Wenn das Baby erstmal da ist, hat das Kleine Priorität. Die erste Zeit mit Kind ist wunderschön und anstrengend zugleich. Da haben Mama und Papa Besseres zu tun, als sich durch die Einkaufszentren zu schieben. Eine Erstausstattung an Babykleidung solltet ihr euch daher schon vor der Geburt zulegen.
Dazu empfehlen wir, eine Checkliste zu erstellen, um bei dem ausufernden Angebot an Babymode am Ende nicht viele unnötige Accessoires für das Neugeborene zu kaufen. Das Abhaken der Liste kann dich vor vielen Fehlkäufen bewahren und so bares Geld sparen.
Während der Schwangerschaft kannst du die Grundausstattung auch günstig auf Babyflohmärkten oder im Secondhand-Shop kaufen. Die Kinder wachsen gerade in den ersten Monaten sehr schnell. Die angebotene Jacke, das Kleid oder die Strumpfhose, genauso wie Strampler und Bodys sind deshalb in den meisten Fällen nur kurze Zeit getragen. Secondhand Babykleidung ist meist wie neu.
Wenn du in der Schwangerschaft fit und mobil bist, kannst du auch tolle Angbote bei Rabattaktionen in Kaufhäusern oder in Outlet-Shops finden. Für günstige Babykleidung bieten sich diese Gelegenheiten zum Stöbern an. Sobald das Baby da ist, werdet ihr wahrscheinlich eher auf Online Shopping ausweichen und die Zeit mit dem Nachwuchs zu Hause verbringen.
Body, Mütze und Co.: Erstausstattung Babykleidung
Als Hilfestellung für eure persönliche Checkliste, haben wir hier schon einmal die wichtigste Babykleidung zusammengestellt:
- 10 Bodys und 10 Strampler
- Mützen, 2 Stück
- Socken, mindestens 4 Paar
- Eine Jacke, auch wenn euer Baby im Sommer zur Welt kommt.
- Um die 3 Halstücher, um die Babykleidung zu schonen, wenn das Baby oft spuckt und sabbert.
- Strumpfhose (1 bis 2), wenn euer Baby im Herbst oder Winter geboren wird.
Zusätzlich benötigt ihr sicherlich noch weitere Babysachen, wie Stillkissen und ein Tuch oder eine Babyschale als Tragehilfe. Wir konzentrieren uns hier aber erst einmal auf die Kleidung für das Neugeborene.
2. Online shoppen fürs Baby
Eine gute Möglichkeit, um Geld zu sparen, ist auch das Internet. Häufig kann man spezielle Rabattaktionen online in Anspruch nehmen und somit günstige Babysachen erwerben. Die unschlagbare Vergleichsmöglichkeit macht es nochmals attraktiver. Manche Eltern haben Bedenken Babykleidung online zu kaufen, da sie den Stoff nicht anfassen und die Qualität auf diese Wiese überprüfen können. Achte deshalb bei der Auswahl der Kleidung auf die Zusammensetzung der Materialien und Stoffe: so kannst du auch auf diesem Wege beurteilen, ob die Kleidung für dein Neugeborenes unbedenklich ist.
3. Achte bei Babykleidung auf hochwertige Verarbeitung und Materialien!
Wenn du im Secondhand Geschäft oder auf dem Babyflohmarkt einkaufst, kannst du die Qualität der Materialien und die Verarbeitung der Babykleidung vor Ort prüfen. Fühlen sich die Stoffe weich und anschmiegsam an und sind die Nähte gut vernäht? Sehr gut, das spricht für ein qualitativ hochwertiges Kleidungsstück. Eingenähte Schildchen geben zudem Aufschluss über die Zusammensetzung der Materialien.
Bei Stoffen aus Baumwolle kannst du relativ sicher sein, dass diese die empfindliche Babyhaut nicht reizen. Genauso wie die Haptik kann auch der Geruch der Kleidung aufschlussreich sein. Ob Strampler, Bodys, Strumpfhose oder Shirt, wenn die Babykleidung chemisch riecht, solltest du besser Abstand von einem Kauf nehmen. Ein beißender Geruch kann auf Schadstoffe in den verwendeten Stoffen hinweisen, die fürs Kind gefährlich sein können.
Qualitätssiegel, wie zum Beispiel das Öko-Tex Siegel, kennzeichnen unbedenkliche Babykleidung. Auf diese Siegel kannst du dich auch beim Online Einkauf verlassen – sofern der Shop und die Produktionsbewertungen vertrauenswürdig klingen. Du siehst, Qualität muss nicht teuer sein. Es gibt diverse Möglichkeiten günstig Babykleidung zu kaufen, ohne dabei auf hochwertige und langlebige Materialien sowie eine saubere Verarbeitung verzichten zu müssen.
4. Robuste Babykleidung zahlt sich aus
Viele Babys brauchen täglich mehrmals neue Wäsche. Wenn ein Baby spuckt, sabbert oder die Windel nicht ganz dicht gehalten hat, wird die Babykleidung dreckig, nass und kalt, was die Kleinen gar nicht mögen. Also neue, trockene Kleidung anziehen und die nassen Sachen ab in die Wäsche!
Damit die Kleidung fürs Baby viele Waschgänge und hohe Temperaturen gut übersteht, solltest du auch auf praktische Aspekte Wert legen. Alle Strampler und Bodys sollten bei mindestens 40 Grad besser noch 60 Grad waschbar sein: die meisten Keime und Bakterien werden so abgetötet. Wasche die Kleidungsstücke gemeinsam.
Einen Strampler jedes Mal separat zu waschen, weil er zum Beispiel abfärbt oder empfindliche Applikationen hat, ist sehr zeitaufwendig – und Zeit ist gerade in den ersten Wochen mit Baby Mangelware. Zudem kann es sehr anstrengend sein, bei den vielen Wäschen immer wieder nach Farben sortieren zu müssen.
Überlege dir auch gleich beim Kauf, ob du vor hast, die Babykleidung im Trockner oder auf der Leine zu trocknen. So kannst du entsprechend robuste Babymode auswählen. Damit verhinderst du den schnellen Verschleiß und musst nur Kleidung nachkaufen, wenn diese zu klein geworden ist – du wirst erstaunt sein, wie schnell die Kleinen wachsen.
5. Die richtige Größe zum Wohlfühlen und für Bewegungsfreiheit
Dein Baby soll sich in seiner Kleidung in erster Linie wohlfühlen. Daher muss diese vor allem praktisch und bequem sein. Mit der Auswahl weicher und anschmiegsamer Babykleidung aus Baumwolle bist du hier schon auf dem richtigen Weg. Genauso wichtig, wie die Qualität der Babykleidung ist die Passform.
Auf keinen Fall darf die Kleidung zu klein oder zu eng sein. Leggings und enge Jeans für Babys sehen zwar süß aus, sind jedoch eher unbequem. Sie drücken und kneifen und schränken die Kleinen in ihrer Bewegungsfreiheit oft ein.
Da das Baby besonders in den ersten Wochen und Monaten schnell wächst, wird die Kleidung in kurzer Zeit zu klein. Wenn du beim Kauf also zwischen zwei Größen schwankst, entscheide dich lieber für die größere. Selbst wenn der Strampler oder die Bodys anfangs noch etwas weiter sind, werden sie schon bald deiner Tochter oder deinem Sohn gut passen.
So kannst du Babykleidung günstig kaufen – mein Fazit
Am besten kaufst du Babykleidung anhand deiner persönlichen Checkliste ein. Das hilft, den Überblick zu behalten. So kaufst du nur, was dein Baby auch wirklich braucht. Qualität, Funktionalität und Komfort stehen beim Kauf von Babykleidung im Vordergrund. Diese lassen sich in der Regel aber nicht am Preis messen. Verlass dich beim Kauf auf deinen Tast- und Geruchssinn und prüfe die Zusammensetzung der Materialien. Beim Online Shopping geben unter anderem Gütesiegel Aufschluss über die Qualität. Lieber zu große Strampler kaufen als zu kleine, dein Baby wird dann schnell in die Kleidung hineinwachsen.

Autorin: Jasmine Barendt