"Meine Schwiegermutter überzeugte meinen Mann, den zweiten Vornamen meines Kindes zu ändern, während ich mich von einem Kaiserschnitt erholte."
Das berichtet eine junge Frau dem amerikanischen News-Portal Slate.com.
Die ganze Geschichte wird auch in diesem Video erzählt:
Zwei Monate nach der Geburt stellt die Amerikanerin anhand von Dokumenten fest, dass der zweite Vorname ihres kleinen Sohnes nicht "Finley", wie von ihr gewünscht lautet, sondern "Finlay". Die Schwiegermutter hat ein paar Wochen nach der Geburt sogar eine Grußkarte geschickt und darauf den Namen des Babys mit 'ay' geschrieben.
Auf Nachfrage bei ihrem Mann – kam erstmal nichts.
"Mein Name klingt männlicher!"
Ein unbedeutender Unterschied könnte man jetzt fast meinen. Aber stellt man sich vor, dass die eigene Schwiegermutter klammheimlich den Namen ändern lässt, während man selbst sich noch von den Strapazen der Entbindung erholt, dann schockiert dieser Bericht. Die junge Frau lag sogar noch im Krankenhaus, da überredete die frischgebackene Oma ihren eigenen Sohn doch unbedingt den Zweitnamen zu ändern, und zwar weil ihre Version männlicher klinge!
Ein großer Vertrauensverlust
"Seine Mutter war schon immer eine Manipulatorin und ich wusste immer, dass sie mich nicht mag", schreibt die junge Mutter. Und betont, dass sie den Namen wieder offiziell ändern lassen würde. Aber natürlich bleibt der Vertrauensverlust. Auch gegenüber ihrem eigenen Mann.
