
Stimmungsschwankungen während und nach der Schwangerschaft ist nahezu jeder Schwangeren bekannt. Momente des Glückes werden oftmals ohne bestimmten Grund in zu Tode betrübte Momente verwandelt. Gefühle von Schwangeren sind oftmals sehr wechselhaft und äußern sich bei manchen mit starken Stimmungsschwankungen und andere bemerken wiederum kein anderes Verhalten als vor der Empfängnis. Schuld daran ist in den meisten Fällen die hormonelle Umstellung des Körpers. Stimmungsschwankungen, die in leichter Form auftreten können Schwangere als gegeben hinnehmen, und auch wenn sie wollten gar nicht verändern.
Wann ein Arzt aufgesucht werden sollte
Anders hingegen ist es bei sich einstellenden starken Depressionen. Gegen diese sollte unbedingt etwas getan werden und Gespräche mit erfahrenden Ärzten sind unumgänglich. Denn wenn sich die Stimmungsschwankungen erst einmal einstellen ist es für viele Frauen schwer wieder fröhlich und unbeschwert mit ihrer Lebenssituation umzugehen. Aus verschiedenen Statistiken ist zu entnehmen, dass Stimmungsschwankungen vor allem in den ersten Schwangerschaftswochen auftreten, da sich zu diesem Zeitpunkt der Körper und somit auch der Hormonhaushalt umstellt.
Die Ursachen von Stimmungsschwankungen
Unerwartete Gefühlsausbrüche und Stimmungsschwankungen sind die Auswirkung davon und macht vielen Frauen und deren Umfeld zu schaffen. Es wechseln sich Gefühle wie Glück, Antriebslosigkeit, Gereiztheit und Aufgedrehtheit ab und machen den Alltag nur in erschwerter Form möglich. Unsichere, die mit der Situation nicht zurecht kommen, sollten einen Psychologen zu Rate ziehen und weitere Schritte mit ihm klären. Manchmal reichen schon wöchentliche Gespräche mit der Drittperson aus, um die Stimmungsschwankungen und die ungewollten Gefühlsausbrüche zu vermindern. In manchen Fällen jedoch müssen auch Hormonpflaster eingesetzt werden, die den Hormonhaushalt wieder in Gleichgewicht bringen und Stimmungsschwankungen dadurch eindämmen.