
Nestbautrieb Schwangere – was ist das und wie geht man damit um?
Der Nestbautrieb bei Schwangeren ist ein natürlicher Instinkt, der dazu führt, dass werdende Mütter sich auf die Ankunft ihres Babys vorbereiten. Dieser Trieb kann sich in verschiedenen Formen äußern, wie zum Beispiel in dem Wunsch nach einem sauberen und ordentlichen Zuhause oder dem Bedürfnis, das Kinderzimmer perfekt einzurichten.
Wann setzt der Nestbautrieb ein?
Der Nestbautrieb kann bei jeder Schwangeren unterschiedlich stark ausgeprägt sein und zu verschiedenen Zeitpunkten auftreten. Einige Frauen spüren den Trieb bereits in den ersten Wochen der Schwangerschaft, andere erst später. In der Regel tritt der Nestbautrieb jedoch im dritten Trimester auf, wenn die Geburt des Kindes näher rückt.
Wie geht man mit dem Nestbautrieb um?
Es ist wichtig, den Nestbautrieb bei Schwangeren ernst zu nehmen und die Bedürfnisse der werdenden Mutter zu respektieren. Es kann helfen, gemeinsam mit dem Partner oder Freunden eine Liste von Dingen zu erstellen, die erledigt werden müssen, um das Zuhause für das Baby vorzubereiten. Dabei solltet ihr jedoch darauf achten, dass die Schwangere nicht überfordert wird und genügend Ruhepausen einlegt.
Worauf sollte man noch beim Nestbautrieb achten?
Zudem ist es wichtig, auf die körperlichen Bedürfnisse der Schwangeren einzugehen. Schwangere sollten sich ausreichend Zeit zum Ausruhen und Entspannen gönnen und sich gesund ernähren. Auch regelmäßige Bewegung kann dabei helfen, den Nestbautrieb zu kanalisieren und gleichzeitig fit zu bleiben. Darf die Schwangere ihren Nestbautrieb angemessen ausleben, steigert das oft auch die Vorfreude auf das Baby.