
Den richtigen Namen fürs eigene Baby zu finden, kann eine ganz schöne Herausforderung sein. Eltern sind sich bewusst, dass sie damit in den meisten Fällen eine lebenslange Entscheidung für ihr Kind treffen. Und dabei gilt es, vieles zu beachten und einige Hürden zu meistern.
Kriterien für die Namenswahl – hier hilft ein Namenberater
Einen Namen legt man nicht so schnell wieder ab. Es gibt auch den Spruch "Der Name ist Programm". Auch wenn er nicht unbedingt auf Vornamen gemünzt ist, gibt es doch oft bestimmte Assoziationen, die viele Menschen mit gewissen Namen verbinden. Manche Namen sind eher mit negativen Gefühlen verknüpft, oder haben sogar eine unschöne Bedeutung – vielleicht auch nur auf einer anderen Sprache. Sicher wollt ihr auch keinen Namen für euren Nachwuchs wählen, mit dem er geärgert werden kann, weil er sich zu einem fiesen Spitznamen verwandeln lässt, oder auf den sich etwas Blödes reimt. Auch den Namen unliebsamer Menschen aus der Weltgeschichte will man seinem eigenen Kind nicht geben. Gar nicht so einfach also.
Welche Kriterien ihr bei der Namenswahl für euren Sprössling noch beachten solltet, seht ihr im obigen Video und lest ihr hier:
- Der Name soll zum Nachnamen passen.
- Beide Eltern sollten sich einig sein. Auch darüber, ob es ein Einzel-, Doppel- oder sogar mehrere Vornamen werden soll/en.
- Der Name soll eine schöne Bedeutung haben.
- Er soll schön klingen.
- Im besten Fall passt der Vorname von seiner Bedeutung her auch charakterlich zum Kind – und darüber lässt sich vor der Geburt ja nur spekulieren.
- Viele Eltern möchten einen Namen, den es im Verwandten- und Freundeskreis noch nicht gibt.
- Oft wählen Eltern einen Namen, den es in einer früheren Generation schon mal gab, beispielsweise in Gedenken an und Wertschätzung der verstorbenen Oma.
Vornamenberater verdienen gutes Geld
In den USA tummeln sich auf Social Media unter anderem auch Vornamenberater mit ihren Angeboten. Schnäppchen sind das oft nicht gerade. Die Berater verdienen mitunter bis 10.000 Dollar pro Vorschlag. Und Eltern lassen sich die Namensfindung für ihren kleinen Liebling offenbar gerne etwas kosten. Ob das bald auch hierzulande ein Trend wird? Was sagt ihr dazu?