Schlafprobleme

"Mama, ich brauche dich jetzt. Bitte komm!" Wie sehr Babys nachts wirklich ihre Mama benötigen

Dieser Brief wurde aus Sicht eines Babys geschrieben. Und soll zeigen, wie wichtig es ist, dass Mama nachts immer zu ihrem weinenden Baby geht.

Ein weinendes Baby nachts im Babybett wird von Mutter gestreichelt.© iStock/gpointstudio
"Es tut mir leid, Mama, aber ich habe etwas gehört und mag jetzt nicht allein sein."

Wer kennt es nicht, man hat sich gerade erst ins Bett gelegt, sich schön eingekuschelt und sich mit seinem Partner gegenseitig "Gute Nacht" gesagt, da meint man auch schon Geräusche aus dem Kinderzimmer gehört zu haben. Aber war das auch wirklich so oder hat man sich verhört? ... Ja, das Baby weint. Schon steht Mama wieder auf und schaut nach dem Rechten im Kinderzimmer. Dort angekommen, wird sie schon sehnsüchtig von ihrem Baby erwartet.

Liebe Mama,

Es tut mir leid!

Ich weiß, du hattest auch einen anstrengenden Tag und bist erschöpft. Ich denke, du lagst gerade im Bett und hast deine Augen geschlossen.

... Aber Mama, ich habe etwas gehört. Ein Geräusch, das ich nicht zuordnen kann. Es war so laut, dass ich direkt davon wach geworden bin.

Und als ich meine Augen geöffnet habe, war alles dunkel. Ich konnte gar nichts sehen, Mama. Ich habe dich weder gespürt noch gehört oder gerochen. Und ich hatte Angst. Sehr große Angst!

Ich wusste nicht, was ich tun kann, also fing ich an zu weinen. Ich wusste, dass du kommen würdest, wenn ich weine. Denn du kommst immer, Mama.

Ich sah dein wunderschönes Gesicht. Ich fühlte deine weichen Arme und roch deinen lieblichen Duft.

Dann hörte ich auch schon auf zu weinen, denn du warst schließlich ganz nah bei mir und hast mit mir gekuschelt. Und ich fühlte mich sicher, denn ich spürte dich.

Es tut mir leid, Mama! Ich wollte dich nicht stören ...

Danke, dass du immer für mich da bist und direkt zu mir kommst, wenn was ist!

Ich liebe dich,

dein Baby