
Plumps – die erste Drehung
Aus der Bauchlage stützt euer Baby sich jetzt hoch auf die Arme. Manchmal, wenn es etwas Spannendes über seinem Kopf verfolgen möchte und diesen dazu nach hinten dreht, kippt es dabei sogar unverhofft auf den Rücken. Mit Absicht schaffen die meisten Babys diese Rolle allerdings noch nicht.
Aufbruch in die Brei-Zeit
Braucht euer Kind schon Brei? Oder lehnt es die ungewohnte Nahrung ab? Die Antwort müsst ihr jetzt selbst finden. Vertragen könnte es die neue Kost. Seine Verdauung ist so weit entwickelt und seine Zunge hat es beim Mundeln so trainiert, dass es den Brei mit ein bisschen Übung vom Löffel lutschen und hinunterschlucken könnte. Vielleicht genügt ihm aber auch bis zum sechsten Monat die Mutter- oder Flaschenmilch; solange es dabei gedeiht, spricht nichts dagegen.
Warum so traurig, Mama?
Auch wenn euer Liebling noch nicht versteht, was ihr sagt – was ihr meint, erkennt er sehr gut. Wenn ihr schimpft oder traurig seid, verrät seine Miene deutlich Ratlosigkeit und Angst. Sein Mit-Leid rührt unwiderstehlich; wahrscheinlich habt ihr bei seinem Anblick euren Ärger sofort vergessen und denkt nur noch daran, den kleinen Menschen wieder aufzuheitern.
Je wilder, umso besser
Seinen Kopf und die Glieder beherrscht euer Baby inzwischen so gut, dass ihm auch wildere Spiele Spaß machen. Achtet aber genau auf seine Reaktion, wenn ihr mit ihm tanzt, Hoppe-Reiter oder Flieger spielt. Wahrscheinlich kreischt es vor Vergnügen – vielleicht bekommt es aber auch Angst. Steigert die Gangart deshalb nur ganz allmählich.