
Update März 2023: Mit dieser Nachricht hätte wohl keiner der über 500.000 Follower gerechnet: Die beliebten Zwillinge Nina und Lara gehen ab sofort getrennte Wege – zumindest auf ihrem Instagramkanal. Nachdem Lara zuletzt kaum noch in der Story zu sehen war, deutete Nina bereits gestern unter Tränen an, dass sich auf dem Kanal in Kürze einiges ändern würde. Dass damit so ein großer Schritt gemeint ist, kam dennoch überraschend. Der Account "dastwinteam" wurde nun in "ninapiaskowy" umbenannt. Unter dem neuesten Post schreibt Nina dazu:
Das Twinteam gibt es nicht mehr.
Zumindest nicht in der Form, wie ihr es seit vielen Jahren kanntet.
Nach langer Zeit schließen wir das Kapitel "dastwinteam" und haben uns entschlossen, nicht ein weiteres Komma, sondern einen Punkt zu setzen.
Aber keine Sorge, Fans von Lara und ihrem Baby Evi müssen nun nicht Abschied nehmen. Sie können ihr unter dem neuen Account "larapiaskowy" folgen.
Welche Art von Content es in Zukunft geben wird und ob sie gelegentlich trotzdem noch gemeinsam vor die Kamera treten, bleibt vorerst offen. Auch zu den Hintergründen der Entscheidung gibt es bislang keine Details, unter dem letzten Post kursieren wildeste Theorien von Streitereien bis Klinikaufenthalten. Wir wünschen den Zwillingen und ihren Mädels jedenfalls alles Gute und freuen uns auf das, was kommt!
Update November 2022: Ihre Fans mussten lange darauf warten: Auf das erste Foto, auf dem man Nina, Lara mit Lea und Eva gemeinsam sieht. Die ersten sieben Monate von Evas Leben waren nach Angaben des Twinteams alles andere als leicht. Da Eva ein Schreibaby war, hatte die Familie anderes im Kopf als zu fotografieren. So habe es noch nicht einmal einen Schnappschuss von allen zusammen gegeben. Doch jetzt ist es da: Das erste Foto zu viert – und es ist wunderschön. Aber schaut selbst:
Twinteam-Podcast: Nina und Lara sprechen Klartext
Update September 2022: Das Twinteam hat der Welt einiges zu sagen – und hat deshalb nun auch einen eigenen Podcast. Die erste Staffel "Tacheles" gibt es ab sofort beim Anbieter Podimo zu hören. Wie auch bei Instagram wollen sich die Zwillingsschwestern auf der Audiospur mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen und für die Diversität und Akzeptanz unterschiedlichster Familienmodelle einstehen. Warum Nina und Lara jetzt auf die Idee gekomen sind, einen Podcast zu machen, erklären sie selbst im Intro so: "Na weil die Themen so wichtig sind, dass sie auf jeden Fall mehr Raum brauchen. Wir wollen mehr in die Tiefe, wir wollen mehr diskutieren, es soll privater sein, exlusiver eben, als es auf Instagram möglich ist." Wir sind gespannt auf den neuen Input der beiden Power-Mamas!
Eva ist ein Schreibaby
Update Juni 2022: Kürzlich schrieb Nina sehr liebe- und gefühlvoll über das Baby ihrer Schwester Lara: Eva sei ein Schreibaby und Lara komme oft an ihren Grenzen. Jeder Schrei zerreißt ihr das Herz, jede Minute Schlaf ist Gold wert. Von wegen zauberhafte Babyblase. Getreu ihrer Mission will das Twinteam auch hier enttabuisieren und zeigt Mitgefühl für alle Eltern, denen es ähnlich geht.
Das Baby heißt Eva
Update 21. April 2022: Endlich durften wir nun auch den Namen des kleinen Babys erfahren: Eva! Laut Angaben des Twinteams bedeutet das für sie einfach pure Liebe. Der Name "Eva" steht für "Leben" oder "die Leben Schenkende". Was für ein passender und wunderschöner Name!
Das Twinteam-Baby ist da!
Update, am Nachmittag des 12. April 2022: Die Instagram Story des Twinteams – zu sehen ist ein animierter Klapperstorch, zu hören: munteres Babygeschrei – verrät: Laras Baby ist da! Wir gratulieren!
Und wenig später folgt dann auch der Instagram-Post. Wie wundervoll!
Update, am Vormittag des 12. April 2022: Nun kann es wirklich jeden Moment so weit sein. Zuletzt lasen wir in der Story, dass Lara mit einem Nierenstau im Krankenhaus sei und das Baby möglicherweise geholt werden müsse. Ein Glück ist die Schwangerschaft schon weit genug fortgeschritten, dass das kein ernstes Problem darstellen dürfte. Da alles ziemlich überstürzt und früher als gedacht war, hatte Nina noch schnell eine weitere Kliniktasche für ihre Schwester gepackt und die wichtigsten Dinge mitgenommen. Offenbar kann es jetzt jederzeit losgehen. Wir sind so gespannt auf den kleinen Familienzuwachs und wünschen Lara und ihrem Baby ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen!!! Übrigens: Lea, die große Cousine in spe (und "Quasi-Schwester"), ist vor ein paar Tagen acht Jahre alt geworden. Herzlichen Glückwunsch!
Große Freude: Laras Baby geht es gut!
Update 26. Januar 2022: Nach Wochen des Bangens steht nun fest, das Baby im Bauch ist gesund. Das hat das Twinteam auf seinem Instagram-Account verkündet. Große Erleichterung nicht nur bei den Zwillingsschwestern Lara und Nina, sondern auch bei ihren Followern. "Schönste News des Tages" oder "Wie sehr ich auf diese Nachricht gewartet habe, immer wieder Instagram aktualisiert! Ich freue mich riesig für euch!" schreiben die Fans. Der Grund für die Sorge um das Ungeborene ist bisher nicht öffentlich. Aber das Wichtigste ist nun, dass der Rest der Schwangerschaft komplikationsfrei verläuft. Wir drücken alle Daumen!
Sorgen um das Baby
Update 5. Januar 2022: Laut ihrem aktuellen Post machen sich Lara und Nina große Sorgen um ihr ungeborenes Baby. Eine Untersuchung habe ergeben, dass es der Kleinen möglicherweise nicht gut gehe. Wir bleiben optimistisch und wünschen der Familie ganz schnelle Entwarnung!
Update 13. September 2021: Lara ist endlich schwanger! Nach einem Wechselbad der Gefühle, da Ultraschallergebnis und Schwangerschaftswoche nicht zusammen passten, gibt es nun Entwarnung: Der HCG-Wert ist ordentlich gestiegen, die Schwangerschaft ist bestätigt. Wir drücken der kleinen Familie alle Daumen für die kommenden Monate!
Juni 2021: Wir haben mit Nina und Lara, dem Twinteam, gesprochen.
Schwanger mit 21. Mitten im Studium. Schon in der Schwangerschaft war klar, dass sich der Vater gegen eine gemeinsame Zukunft entschied. Mehr will Nina Piaskowy, inzwischen 29, nicht dazu sagen. Schließlich hat sie ihre Familie und vor allem ihre Zwillingsschwester Lara an ihrer Seite. Nina und Lara ziehen Ninas Tochter Lea gemeinsam groß.
Diese Familienkonstellation habe sich einfach so ergeben, erzählen die beiden. Geplant war das nicht. Und die Zwillingsschwestern leben auch nicht absichtlich ein bestimmtes "Modell". Wobei es ihnen wichtig ist, ihren Beitrag zu leisten für mehr Toleranz und für die Enttabuisierung von unkonventionellen Familienmodellen. "Für unsere Familie und Freunde war es genauso selbstverständlich wie für uns, dass wir uns gemeinsam um Ninas Kind kümmern", sagt Lara. "Wir haben beide noch bei unseren Eltern gewohnt, als Lea zur Welt kam." Und das war ein Glück, denn in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft hatte Nina mit heftigen Komplikationen zu kämpfen: Bei der ungeborenen Lea wurde eine Wachstumsretardierung festgestellt, Nina hatte schließlich eine Plazentaablösung. Ein ständiges Bangen begann, Klinikaufenthalte folgten. Nach einer dramatischen Geburt musste Lea noch einige Wochen in den Inkubator (Brutkasten) und über eine Sonde ernährt werden.
Schwerer Start ins Leben
"Lea wurde einfach in dieses Leben geschleudert, sie musste hier erst mal ankommen", sagt ihre Mutter Nina heute. "Das hat sich darin gezeigt, dass sie die Nahrungsaufnahme komplett verweigerte." Zwischendurch konnte Nina die Kleine auch stillen, aber die ersten zwei Lebensjahre waren aufgrund dieser Krankheitsgeschichte sehr mühsam. Für Lara und Nina stand die Lösung von Anfang an fest: Sie würden Lea mit Liebe überschütten. Und das taten sie. Am Ende gab es sogar Ärzte, die sagten, dass diese Liebe Lea habe gesunden lassen. Die inzwischen siebenjährige Lea ist nun schon seit Jahren topfit und gesund.
Auf eigenen Beinen stehen
Als Lea ungefähr zwei Jahre alt war, zog Nina mit ihr in eine eigene Wohnung. Lara wohnt ebenfalls in ihrer eigenen Wohnung. Lara und Nina sind Influencerinnen und verbringen quasi den ganzen Tag zusammen. Sie haben mehr als 400.000 Follower bei Instagram. "Wir machen die Kamera erst aus, wenn Lara abends nach Hause geht", so Nina. Fast täglich posten die beiden Storys aus ihrem Alltag. "Es nervt, wenn viele unserer Follower denken, wir würden kaum arbeiten, denn eigentlich arbeiten wir non-stop", sagt Lara. "Wir haben noch nicht mal ein freies Wochenende geschweige denn zwei Wochen Urlaub", ergänzt Nina. "Das ist auf die Dauer echt anstrengend." Tochter Lea ist selbstverständlicher Teil des Familienalltags, aber nur selten in den Stories präsent, ihr Gesicht zeigen die beiden nicht.
Kinder, Kinder
Als wäre ihr Leben nicht schon turbulent genug, war Lara etwa zwei Jahre lang Bereitschaftspflegemutter. Das heißt, spontan kommt vom Jugendamt ein Anruf, ob sie ein Kind aufnehmen könne, bei dem nicht gewiss ist, wie lange es bleibt. In der Herkunftsfamilie gibt es Probleme, aufgrund derer das Kind schnell aus der Familie genommen werden muss. Elfmal haben Lara und damit auch Nina ein Pflegekind auf Zeit gehabt. Der längste Aufenthalt dauerte etwa drei Monate, der kürzeste 30 Stunden. Die Kinder waren alle zwischen null und einem Jahr. Wie es Lea damit ging? "Sie ist immer richtig gut damit umgegangen", erzählt Lara. "Natürlich haben wir ihr nicht die wahre Geschichte erzählt, warum das Baby nicht bei seiner Mama sein konnte, sondern eine kindgerechte Variante". Zum Beispiel, dass die Mutter ins Krankenhaus müsse und es auch keine anderen Familienmitglieder gäbe, die sich kümmern können.
Aber dass das Baby wieder zu ihr könne, wenn die Mama wieder gesund ist. "Das haben wir dann jedes Mal gefeiert, weil wir Lea vermitteln wollten, dass es etwas Tolles ist, wenn das Kind wieder nach Hause kommt", sagt Lara weiter. Dabei war das emotional ein großes Auf und Ab, da Lara und Nina die Entscheidung des Jugendamtes, das Kind zurück in seine Ursprungsfamilie zu geben, oft nicht geteilt haben. Die Umstände dort waren dort mitunter nicht zufriedenstellend geklärt, sodass sich die beiden um ihre Pflegekinder häufig sorgten, wenn sie zurück mussten.
Belastungsgrenze erreicht

Letztes Jahr litt Lara an einer Erschöpfungsdepression und war auch in einer Klinik. Dadurch wurde klar, dass sich in ihrem Leben etwas ändern musste. Ihre wohlverdienten Auszeiten vom Immer-präsent-Sein haben sich die beiden hart erarbeitet. Aus Laras Depression zogen sie ihre Konsequenzen: "Wir haben angefangen, uns zwischendurch einfach mal Offline-Tage zu nehmen", erzählt Lara. Einige Fans machen sich sofort Sorgen und fragen, was los sei. "Aber das muss doch einfach drin sein", sind sich die Zwillinge einig. "Wir gehen jetzt viel achtsamer miteinander um", ergänzt Nina, "wir nehmen uns regelmäßig Momente, in denen wir zurücktreten und uns gegenseitig fragen, ob es uns gerade gut geht.“ "Das ist enorm wichtig und vor allem in diesen fordernden Coronazeiten nicht einfach", bestätigt Lara. "Ich weiß jetzt, dass jeder seine eigene Belastungsgrenze hat. Das ist okay so, und darauf muss man achten. Heute genieße ich das Leben viel mehr als vorher und bin jeden Tag dankbar, dass es mir gut geht." Laras Fazit: "Keinem ist damit geholfen, wenn wir nicht mehr können."
Die Familienplanung geht weiter
Seit anderthalb Jahren haben die beiden kein Pflegekind mehr aufgenommen. Die eigene Familienplanung ist aber noch längst nicht abgeschlossen, denn auch Lara wünscht sich ein leibliches Kind. Doch da der Traumprinz noch nicht dahergekommen ist, versucht Lara seit etwa einem Jahr durch künstliche Befruchtung, schwanger zu werden. Und auch Nina zieht diese Möglichkeit für ein weiteres Kind in Betracht. Noch toller wäre es natürlich, wenn plötzlich Mr. Right vor der Tür stehen würde. Ja, die beiden sind NATÜRLICH offen für Männer und sind sich auch sicher, dass das gut klappen würde. Schließlich sehen sie sich als Familienteam, das gut und gerne erweitert werden kann. Und trotz der engen Beziehung zwischen den Schwestern und der vielen Arbeit sind beide überzeugt: "Für Liebe ist immer Platz".