Drei Kinder spielen mit einer Frau.© iStock/StefaNikolic
Geld nehmen für Playdates? Eine Mutter findet das offenbar völlig angemessen (Symbolbild).

Die Kinder spielen mal bei uns und mal bei den anderen. Natürlich gibt es zwischendurch auch was zu essen, wenn sie Hunger haben. Völlig normal. Dachte ich bisher. Und dann fanden wir dieses Reel bei Instagram von einer Mutter, die die Eltern des Besucherkindes nach dem Playdate auffordert, die entstandenen Kosten zu decken ...

Playdates sind teuer!

Brianna Weimar sieht sich dabei völlig im Recht, als sie auf stolze 36 US Dollar kommt, die die anderen Eltern nach einem Playdate bezahlen sollen. Wenn man sich ihre Liste durchliest, kann man sich wundern, wie viel das Kind in ein paar Stunden verzehrt haben soll. Mit auf der "Rechnung": anteilige Stromkosten fürs Computerspiel, Abnutzungsgebühr für Stifte, verbrauchte Handseife und Reinigungskosten für den Teppich, auf dem das Kind seinen Saft verschüttet hatte. Sie gibt sich erstaunt, dass die Eltern des anderen Kindes eine "unfreundliche" Nachricht zurückschicken und sich für die "Gastfreundschaft" bedanken ... Hier seht ihr das Reel (auf Englisch):

Zum Glück erfährt man anhand eines Hashtags zum Reel, dass es sich um Satire handelt, die ganze Angelegenheit also nicht ernst gemeint ist. 

Playdates zu welchen Konditionen?

Doch zugegeben: Es kann durchaus etwas kosten, wenn man Gäste hat – und für Menschen, die nicht viel Geld haben, kann das schwierig werden. Aber wäre es dann nicht sinnvoller, die Konditionen vorher abzustecken oder die Kinder abwechselnd bei sich und bei dem anderen Kind spielen zu lassen und darauf zu vertrauen, dass es sich schon irgendwie ausgleicht? 

Wie seht ihr das?

Was haltet ihr davon, Geld für Playdates zu nehmen?

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