Poesie

Die schönsten Muttertagsgedichte: "Liebe Mama, ..." ❤️

Ein paar poetische Zeilen für die tollste Mama der Welt!? Wer noch ein bisschen Inspiration für das Muttertagsgedicht braucht, ist hier genau richtig >>>

Eine Umarmung zwischen Mutter und Tochter© iStock/Studio4
Ein liebevolles Gedicht zum Muttertag, darüber freut sich jede Mama. 

Der Muttertag, traditionell in Deutschland immer der zweite Sonntag im Mai, ist ein besonderer Anlass, um unseren Mamas unsere Wertschätzung und Liebe zu zeigen. Es ist ein Tag, an dem wir uns daran erinnern, wie viel sie für uns getan haben. Mütter sind einfach unersetzlich! Und dieser Tag gibt uns die Gelegenheit, Danke zu sagen – auch in Form eines Gedichts. 

Hier kommen einige Zeilen, die dich inspirieren könnten ... 

Kurze Gedichte zum Muttertag 

Liebe Mama!
Das Beste an mir?
Ich hab´s von Dir!
– Unbekannt

Was soll ich dir sagen? Ein langes Gedicht?
Ich hab' dich lieb! Mehr weiß ich nicht!
– Unbekannt

Kurz und knapp,
ehrlich klar: 
Mama, du bist wunderbar!
– Unbekannt

Roses are red,
violets are blue,
all I need is you!
– Unbekannt

Liebste Mama, eins ist wahr: 
du bist immer für mich da. 
Dafür dank ich dir zum Feste, 
denn du bist die Allerbeste!
– Unbekannt

Lebe glücklich, lebe heiter,
lebe in Gesundheit weiter,
lebe viele Jahre noch!
Liebe Mutter, lebe hoch!
– Unbekannt
 

'Mutti!' 'Mama!' 'Mami!' 'Ma!'
Ruft man euch – schon seid ihr da.
So lasst euch heute verwöhnen 
von den Töchtern und den Söhnen. 
Ruht euch einfach einmal aus und
genießt unsren Applaus. 
– Anita Menger

Ein rotes Herz aus Tonpapier
und tausend Küsse schenk ich dir. 
Ich hab dich lieb das ganze Jahr, 
denn du bist einfach wunderbar. 
– Anita Menger

Klassische Gedichte zum Muttertag

Weiß und grün ist mein Strauß,
hübsch bescheiden sieht er aus.
Frisch vom Wald kommt er herein.
Rieche nur, er duftet fein.
Nimm! Vom Frühling ists ein Stück.
Ich wünsch dir Mutter, lauter Glück.
– Joseph Guggenmos

An meine Mutter

Obgleich kein Gruß, obgleich kein Brief von mir
So lang dir kömmt, lass keinen Zweifel doch
Ins Herz, als wär’ die Zärtlichkeit des Sohns,
Die ich dir schuldig bin, aus meiner Brust
Entwichen. Nein, so wenig als der Fels,
Der tief im Fluss vor ew'gem Anker liegt,
Aus seiner Stätte weicht, obgleich die Flut
Mit stürm’schen Wellen bald, mit sanften bald
Darüber fließt und ihn dem Aug’ entreißt,
So wenig weicht die Zärtlichkeit für dich
Aus meiner Brust, obgleich des Lebens Strom
Vom Schmerz gepeitscht bald stürmend drüber fließt,
Und von der Freude bald gestreichelt still
Sie deckt und sie verhindert, dass sie nicht
Ihr Haupt der Sonne zeigt und ringsumher
Zurückgeworfne Strahlen trägt und dir
Bei jedem Blicke zeigt, wie dich dein Sohn verehrt.
– Johann Wolfgang von Goethe

Kein Vogel sitzt ...

Kein Vogel sitzt
in Flaum und Moos
in seinem Nest so warm:
Als ich auf meiner Mutter Schoß,
auf meiner Mutter Arm.
Und tut mir weh mein Kopf mein Fuß,
vergeht mir aller Schmerz:
Gibt mir die Mutter einen Kuß
und drückt mich an ihr Herz.
– Friedrich Güll

Lustige Gedichte zum Muttertag – inklusive Ironie!

Liebe Mama, freue Dich!
Denn zum Glück hast Du ja mich.
Dieser Tag wär' ohne mich
überhaupt kein Muttertag für Dich!
– Unbekannt

Ich würde dich gegen keine Mama der Welt eintauschen, 
obwohl es mir nicht immer leicht fällt, dir zu lauschen.
– Unbekannt

Was soll ich dir sagen? Ein langes Gedicht?
Ich hab dich lieb ... Mehr weiß ich nicht!
– Unbekannt

Liebe Mami, hör' mal zu,
niemand ist so lieb wie du.
Und nun geb' ich dir zum Schluss
einen zuckersüßen Kuss.
– Unbekannt

Wir wären nie gewaschen
und meistens nicht gekämmt.
Die Strümpfe hätten Löcher
und schmutzig wär' das Hemd.

Wir gingen nie zur Schule,
wir blieben faul und dumm
und lägen voller Flöhe
im schwarzen Bett herum.

Wir äßen Fisch mit Honig
und Blumenkohl mit Zimt.
Wenn du nicht täglich sorgtest,
dass alles klappt und stimmt.

Wir hätten nasse Füße
und Zähne schwarz wie Ruß
und bis zu beiden Ohren
die Haut voll Pflaumenmus.

Wir könnten auch nicht schlafen,
wenn du nicht noch mal kämst
und uns, bevor wir träumen,
in deine Arme nähmst.

Wer lehrte uns das Sprechen?
Wer pflegte uns gesund?
Wir krächzten wie die Krähen
und bellten wie ein Hund.

Wir hätten beim Verreisen
nur Lumpen im Gepäck.
Wir könnten gar nicht laufen,
wir kröchen durch den Dreck.

Und trotzdem! Sind wir alle
auch manchmal eine Last.
Was wärst du ohne Kinder?
Sei froh, dass du uns hast.
– Eva Rechlin (Aus dem Film "Muttertag")