8 Anzeichen

Daran merkt ihr, dass euer Sohn ein richtig cooler Mann wird

Aufrichtig, einfühlsam, witzig, hilfsbereit, gutherzig – einfach cool! Wohl alle Eltern wünschen sich, dass ihre Erziehung fruchtet und sich ihr Sprössling später zu einem wirklich anständigen Kerl entwickelt. Diese Anzeichen sprechen dafür, dass ihr euren Sohn zu einem fabelhaften, modernen Mann erzieht.

© iStock/filadendron
Die Mutter-Sohn-Beziehung ist ganz besonders – und gespickt mit viiiiel Liebe!

Heutzutage läuft vieles anders. Auch in Sachen Erziehung. Machtgehabe, Pascha-Masche und Gefühle unterdrücken? Nein, moderne Mütter versuchen das mit aller Kraft zu vermeiden. Vor allem, wenn in ihrer Familie bereits ein solches Exemplar existiert. Auch ich möchte meinen Sohn zu einem wirklich anständigen Mann erziehen – auch für seine(n) Partner(in) in spe. Heute zählen nämlich andere Eigenschaften als früher. Diese Punkte liefern euch einen Hinweis darauf, dass es in die richtige Richtung geht!

1. Euer Sohn lässt sich nicht bedienen

Ihr habt eurem Sohn beigebracht, dass er kein Pascha ist? Und dass Mama keineswegs dafür zuständig ist, den Männern des Hauses alles hinterherzutragen und sie zu bedienen? Gut so! Jeder sollte seinen Teil beitragen. Anderen eine Freude zu bereiten beziehungsweise einen Gefallen tun, das kann auch echt Spaß machen.

2. Ihr sprecht miteinander – auch über eure Gefühle!

Herzlichen Glückwunsch, liebe Welt, da wächst ein toller junger Mann heran! Ihr redet miteinander. Und zwar richtig. Nicht nur über das, was passiert ist, sondern auch darüber, wie sich das Ganze für euch angefühlt hat. Yay! Solche Männer wünscht sich die (Frauen-)Welt. Euer Kind spricht "Gefühlisch" und ist ein guter Zuhörer. 

3. Euer Junge ist hilfsbereit

Freudentränen könnt ihr auch die Wange runterkullern lassen, wenn ihr merkt, wie selbstverständlich es für euer Kind ist, anderen zu helfen. Kleineren Kindern, den gebrechlichen Großeltern oder einfach seinen Freunden in der Kita oder Schule, die geärgert werden. Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe sind großartig. Glückwunsch, ihr macht das toll!

4. Euer Junge DARF auch Junge sein

Sie wollen raufen, kämpfen, klettern und sich messen: Wenn man das als Mama zulässt und vielleicht sogar mitmacht, sind das die besten Voraussetzungen dafür, dass euer Kleiner mal ein Großer mit einem intakten Selbstbild und Selbstvertrauen wird. Mädchen und Jungs sind eben in manchen Dingen doch verschieden. Aber natürlich ist der Spruch "Es sind eben Jungs" keine Entschuldigung für schlechtes Benehmen. Versteht sich.

Jungs dürfen ihr Jungssein auch zelebrieren. Deshalb: Lassen wir sie doch wild spielen, Wettrennen laufen, auf (zu hohe) Bäume klettern und all das LAUT! Wer seinen Jungen dazu ermutigt, stark zu sein, der freut sich hinterher wahrscheinlich über einen Mann, der mutig und selbstbewusst seinen wirklichen Interessen nachgeht.

5. Euer Sohn nimmt Schwächere in Schutz

Wenn Mini weiß, dass Stärke nichts mit Macht, Ausgrenzung oder Hochnäsigkeit zu tun hat, habt ihr schon einiges richtig gemacht. Es ist doch schön zu sehen, wenn sich der eigene Sohn für Schwächere einsetzt – und weiß, dass etwa eine Beeinträchtigung nichts ist, worüber man sich lustig machen sollte.

6. Euer Sprössling DARF auch kochen und tanzen

Ihr lasst eueren Sohn auch an den Herd, bringt ihm das Kochen bei oder übt mit ihm den Walzer im Wohnzimmer? Und all das, weil er es gerne möchte? Nun, welche Frau wünscht sich nicht einen Mann, der tanzen und kochen kann (*kleines Augenzwinkern*). Spaß beiseite: Schön, wenn euer Junge weiß, dass an solchen Fähigkeiten absolut nichts Weiches ist (jedenfalls nicht im Negativen). Und sein(e) spätere(r) Partner wird sich auch darüber freuen!

7. Euer Sohn hat auch Freundinnen

Lädt Mini als Junge auch Mädchen zu seinem Geburtstag ein? Oder hat er neben Best Buddy auch eine beste Freundin? Schön. Dadurch werden ihnen neue Welten geöffnet. Habt ihr schon einmal gemerkt, wie "anders" Jungen mit Mädchen spielen? Mit ihren Kumpels wird's häufig (noch) wilder. Das kann auch zeigen, dass euer Sohn Einfühlungsvermögen und Empathie besitzt. Wenn Emma mal nicht auf den Baum klettern will, freut er sich eben auch darüber, mit ihr ruhig ein Brettspiel zu spielen. Und: Wenn Jungen in der Kindheit immer auch mit Mädchen befreundet waren, nimmt die Wahrscheinlichkeit sicherlich ab, dass sie Frauen ab der Pubertät als bloße Sex-Objekte sehen.

8. Ihr seid eurem Kind ein gutes Vorbild

Schon klar, dass wir als Mamas hier nicht DAS Vorbild sind. Wir sind eben Frauen, keine coolen Männer (wenn auch coole Socken!). Aber wer einen Partner hat, der einen respektvoll behandelt. Der für einen da ist, der hilfsbereit, verlässlich und einfühlsam ist. Mit dem man eine liebevolle Einheit bildet – nun, das macht auch viel mit eurem Jungen. Euer Sohn hat also ein Vorbild, ja, einen Helden, zu dem er aufschaut.

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