
Berufsbedingt werden mir auf Instagram logischerweise jede Menge Eltern-Kind-Themen ausgespielt: von Bastel-Hacks über Zahnputz-Tipps bis hin zu "Wie überlebe ich den x-ten Wutanfall, ohne mit auszurasten?" Die Bandbreite ist vielfältig und zugegeben, mittlerweile scrolle ich oft einfach weiter ... Aber bei einem, man könnte fast sagen, kitschig anmutenden Reel musste ich dann doch kurz innehalten. Und wurde etwas nachdenklich. Verpasse ich etwa gerade die Once-in-a-liftetime-Chance eine echte Verbindung mit meinen drei Jungs aufzubauen?? Sie sind doch erst vier, vier und sieben! Natürlich versuche ich aufmerksam zuzuhören, wenn sie mir von ihren aus Kindersicht spektakulären Kita- und Grundschulgeschichten erzählen. Auch wenn das Erlebte noch so banal klingen mag. Natürlich verbringe ich ganz bewusst Zeit mit ihnen und stelle aktiv Fragen. Dachte ich zumindest ...
Mir ist bewusst, dass die folgenden 14 Fragen weder Masseinheit noch Geheimrezept für eine funktionierende Mama-Sohn-Beziehung darstellen. Aber vielleicht eine wertvolle Zutat!?Sie haben mich zumindest inspiriert, mal wieder genauer hinzuhören. Die Antennen scharf zu stellen. Nicht immer nur das übliche "Wie geht es dir, mein Schatz? Wie war dein Tag?", sondern meinen Söhnen auch in ihren jungen Jahren bereits tiefgründigere Fragen zu stellen. Denn die Antworten sind häufig verblüffend weise!
Und ja, die Zeit rennt einfach viel zu schnell. Darüber sind wir Eltern uns doch nun wirklich alle einig. Worauf wollen wir also warten, um mit unseren Kids ins Gespräch zu kommen!? Denn Interesse bedeutet auch – Liebe!