Eine Elternbefragung von TNS Infratest im Auftrag von STAEDTLER zeigt, dass diese Kombination aus Schule und Freizeitstress Kinder unter Zeitdruck setzt, wie 78 Prozent der Eltern bestätigen. Befragt wurden 1.000 deutsche Familien mit durchschnittlich einem Kind in diesem Alter.
Ein ausgeglichenes Freizeitprogramm
Dabei sind Hobbys grundsätzlich eine gute Möglichkeit für den Nachwuchs, sich weiterzuentwickeln.
"Sport fördert Motorik, Koordination, Disziplin und Teamgeist, wer ein Musikinstrument spielt, steigert Konzentrationsfähigkeit und Kreativität", erklärt Dr. med. Miriam Bachmann, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in Hamburg. Damit das Kind nicht überfordert wird, sollten Eltern allerdings Entspannungsphasen wie Spielen, Lesen oder Malen in den Alltag ihrer Kinder einbauen.
Malen entspannt
94 Prozent der befragten Eltern sind überzeugt, dass Malen Kinder entspannt: Sie vergessen dabei Raum und Zeit (96 Prozent) und genießen, dass es weder Vorgaben noch Grenzen gibt (91 Prozent). Außerdem können Kinder beim Malen die Erlebnisse des Tages gut verarbeiten (87 Prozent).
Fördern aber nicht überfordern
Die Studie ergab weiterhin, dass Eltern Kinderprodukte schätzen, die die kreative Entwicklung der Kleinen fördern, also Freiraum für Fantasie lassen (99 Prozent), leicht zu benutzen (94 Prozent) und sowohl drinnen als auch draußen einsetzbar sind (91 Prozent) - Eigenschaften, die Malstifte und Papier perfekt erfüllen.