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Für die Ausgabe 3/2023 schauten sich die Öko-Tester insgesamt 22 Wundschutzcremes aus Drogerien, Bio-Läden, Apotheken und aus dem Online-Handel genauer an. Das erfreuliche Ergebnis: Fünf von ihnen schnitten gut ab, 14 sogar sehr gut. Doch bei den drei durchgefallenen Cremes gibt es erhebliche Mängel.
Wundschschutzcremes im Test
Erst einmal einige Infos vorab: 20 der 22 getesteten Wundschutzcremes enthalten Zinkoxid. Diese mineralische Verbindung bietet eine Barriere zwischen der Haut und schützt sie so vor den Ausscheidungen. Sie bindet Feuchtigkeit und hält die Haut dadurch trocken. Zudem hat sie eine leicht antiseptische Wirkung und fördert die Wundheilung. Allerdings: Zu viel sollte man davon nicht verwenden, da sie die Haut auch austrocknen kann. Man sollte solche Cremes daher nicht vorbeugend, sondern immer nur bei Bedarf fürs Baby verwenden.
Parfüm und Duftstoffe reizen die Haut unnötig und sind in Babycremes vollkommen überflüssig.
Die Testsieger unter den Wundschschutzcremes
Die folgenden Produkte gehören zu denen, die im Test mit "sehr gut" abgeschnitten haben. Wir listen euch beispielhaft ein paar Produkte auf:
Die Testverlierer unter den Wundschutzcremes
Die folgenden beiden Produkte fielen mit dem Gesamturteil "mangelhaft":
- "Kaufmanns Haut- und Kinder-Creme"
- "Penaten Creme"
Sogar ein ungenügend erhielt die "Nivea Baby Pure & Sensitive Intensiv-Creme".
Die drei durchgefallenen Cremes enthalten allesamt aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe, kurz MOAH. Einige dieser Stoffe sind krebserregend und haben daher in Babycremes absolut nichts zu suchen. Laut den Öko-Testern wäre es für die Hersteller ein Leichtes, ihr verwendetes Paraffin entsprechend zu reinigen, sodass keine MOAH mehr enthalten sind. Umso unverständlicher, weshalb sie in den genannten Produkten noch immer enthalten sind.
Die vollständigen Testergebnisse könnt ihr euch hier bestellen.