
Woher kennen wir Emily Ratajkowski eigentlich? Bekannt wurde sie sicherlich durch ihren Auftritt in dem Musikvideo zu Robin Tickes "Blurred Lines". Es folgten viele namenhafte Model-Auftritte, aber auch Nebenrollen in Netflix-Serien oder Filmen wie "Gone Girl". Ihr eindeutiges Markenzeichen: das freizüzige Auftreten. Nacktsein gehört für die 31-jährige quasi zum Daily Business dazu. Soweit so gut – und eigentlich nichts Ungewöhnliches im Jahre 2022. Her body, her choice! Mit ihrem Motto hat Emily auf jeden Fall Erfolg: Ihrem Instagram-Account folgen fast 30 Millionen Menschen, die täglich Tausende von Herzchen unter ihren oftmals nur leicht bekleideten Bildern hinterlassen. Was denen aktuell aber nicht unbedingt uneingeschränkt gut gefällt, ist einer ihrer letzten Posts. Auf dem ist Emily Ratajkowski nämlich nicht allein zu sehen, sondern mit ihrem kleinen Sohn. In der Badewanne. Beide nackt.
Das Bild wurde mittlerweile von Instagram entfernt, man findet aber auch noch andere Posts wie diesen:
Likes auf Kosten des eigenen Kindes?
Erstmal festzuhalten ist: Das intime Badewannen-Bild von Emily und ihrem Söhnchen Sylvester hat 1,3 Millionen Likes abgesahnt. Auch befreundete Topmodel-Kolleginnen wie Irina Shayk und Elsa Hosk kommentieren mit Herzen. Aber schon beim ersten Scrollen durch die Kommentarspalte finden sich auch sehr kritische Stimmen: "Ok, wenn du mit deinem süßen Sohn duschen willst, aber nackt mit ihm zu posieren und es zu posten. So so komisch" findet eine Followerin. Eine andere fragt sich besorgt: "Seit wann ist es üblich, intime Nacktbilder von Kindern ins Internet zu stellen? Widerlinge brauchen heutzutage kein Darknet mehr…." Den Vorwurf ihren Sohn Pädophilen auszusetzen muss sich das bekannte Model nicht nur einmal anhören. Es ist sogar von der "Sexualisierung des Badens mit Kind" zu lesen.
Nackte Kinder auf Social Media? Bitte nicht!
Das Baden an sich ist hier bestimmt nicht das Problem. Im Gegenteil: Es ist für die meisten Kinder ein lustiges Erlebnis, mit Mama oder Papa in der Wanne zu planschen. Aber dieses im Netz zu teilen? Für noch ein bisschen mehr Publicity? Das ist nicht nur unnötig, sondern auch sehr grenzwertig. Da bringt auch das aufgemalte Herzchen auf dem nackten Popo des Kleinen nicht mehr viel ...
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