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Es lohnt sich zu versuchen, das Ungeborene während der letzten Wochen vor der Geburt noch zu einer Drehung zu bewegen. Die Hebamme Jean Sutton ("Die Optimierung der Kindslage", Hippokrates Verlag) kennt dazu zwei einfache Hilfsmittel:
Den Kniehocker
Diesen Stuhl (am besten auf Schaukelkufen) können Schwangere als ständiges Sitzmöbel nutzen. Sie sitzen darauf automatisch sehr aufrecht mit leichtem Hohlkreuz; das Becken kippt nach vorne, das Schambein liegt tiefer als das Steißbein. In dieser Lage drehen sich viele Babys bereitwillig aus der hinteren Hinterhauptslage (Kopf nach unten, Nase nach vorne) in die vordere (Kopf nach unten, Nase nach hinten).
Knie-Ellbogen-Lage
Dazu geht die Schwangere in den Vierfüßlerstand und stützt Ellbogen und Unterarme auf. Diese Haltung sollten Schwangere möglichst oft einnehmen, wenn das Kind mit dem Po statt mit dem Kopf nach unten liegt. Nach Überzeugung der Hebamme Jenny Toussaint bringt das mehr als die "Indische Brücke", bei der die Frauen in Rückenlage die Hüften hoch lagern, zum Beispiel indem sie auf dem Boden liegen und die Beine auf einem Stuhl ablegen.
Frage deine Hebamme
Übungen, die ihr Baby zu einer Drehung bewegen sollen, sprechen werdende Mamas am besten immer mit ihrer Hebamme oder dem Frauenarzt ab! Es gibt auch Methoden, die vorzeitig Wehen auslösen können. Außerdem kann es wichtig sein zu wissen, wie die Nabelschnur liegt, bevor das Ungeborene sich im Bauch dreht.