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Seifenblasen sind ja soooo ein Spaß! Für etwa 30 Sekunden. Spätestens dann wollen Kleinkinder die Verpackung selbst halten und drauflospusten. "Ich! Mama! Ich!" Das Pusten klappt natürlich erstmal nur semi-gut. Und zu allem Ärger wird der Seifenblasen-Behälter in einem Schwupps ausgekippt. Das war's dann mit den schön-schillernden Blubberbläschen. Tränen, Wutanfall, Frustration? Vorprogrammiert. Nun haben wir einen Lifehack auf Instagram entdeckt, den wir unbedingt mit euch teilen wollen. Kein Umkippen mehr!
Nie wieder ausgekippte Seifenblasen-Behälter:
Ihr braucht nur ein Stück Kabelbinder ...
Der Papablogger Jonas Kozi zeigt uns den Spezialtrick auf seinem Instagram-Account. Dafür braucht ihr lediglich ein Stückchen Kabelbinder. (Alternativ kann man es auch mit Klebeband oder einem geeignten Seil/Band probieren.) Damit wird die Seifenblasen-Dose dann kindersicher befestigt, zum Beispiel am Balkon. Hauptsache sie steht bzw. hängt dabei waagerecht. Nun kann fleißig das Pusten geübt werden. Und ohne Frustrationspotenzial durch ausgekippte Seifenlauge klappt das noch viel viel besser.
Ab wann sind Seifenblasen eigentlich geeignet?
Das Pusten klappt bei den meisten Kindern schon im zweiten Lebensjahr recht gut, mit ein bisschen Übung natürlich. Doch Hersteller geben auf ihren Packungen den Hinweis, dass Seifenblasen offiziell erst ab 36 Monaten empfohlen werden. Warum? Aufgrund "verschluckbarer Flüssigkeiten". Im Alltagstest würden vermutlich die allermeisten Eltern von Kleinkindern bestätigen, dass ihre Kinder bereits vor dem 3. Geburtstag in Kontakt mit Seifenblasen gekommen sind. Wichtig: Bleibt dabei, wenn eure Kids damit hantieren, um ein Verschlucken zu verhindern.
Und was, wenn doch ein paar Schlücke probiert werden? Das Giftinformationszentrum-Nord schreibt auf seiner Website: "Bei gekaufter Seifenblasenflüssigkeit gilt: Zeigt das Kind keinerlei Symptome, so genügt es, ein paar Schluck Wasser ohne Kohlensäure/Tee anzubieten und einen Entschäumer zu geben. Eine Arztvorstellung ist in diesen Fällen nur bei eintretender Symptomatik (insbesondere Erbrechen, starker Husten) indiziert."