Anzeige
Redaktion testet

Das neue woom GO im Test: "Ich habe das coolste Fahrrad der Welt, Mama!"

Das beliebte Kinderfahrrad der Marke woom hat ein umfassendes Update bekommen. Der Sohn unserer Redakteurin durfte das neue Modell testen. Die Begeisterung: riesengroß! 

Redaktion testet: Das neue Woom Go © Leben & erziehen
Der stolze Besitzer testet sein neues woom GO bei bestem Fahrradwetter. 

"Wann kommt endlich mein neues Fahrrad an, Mama?" Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft mein Sohn mir diese Frage gestellt hat, bis endlich sein heißersehntes neues Rad bei uns ankam – dabei waren es eigentlich nur wenige Tage ... so aufgeregt war er, dass nun endlich auch er, wie seine beiden Brüder, ein "großes Fahrrad" besitzen sollte. Die Definition "großes Fahrrad" ist in diesem Fall übrigens sehr eng an eine Gangschaltung gekoppelt. In Vorschulkreisen ein eindeutiges Coolness-Merkmal für ein Fahrrad. 😉

Nun sollte der XXL-Karton also nicht lange darauf warten, ausgepackt zu werden. Darin: ein woom 4 in Knallrot. Mein bald Sechsjähriger darf das nigelnagelneue Modell GO in seiner Lieblingsfarbe testen, denn das beliebte Kinderfahrrad hat in den Größen 1 bis 4 ein komplettes Update bekommen. Das Fazit können wir hier und jetzt schon einmal vorweg nehmen. Ich lasse meinen Sohn einfach in seiner unbeschwerten Begeisterung sprechen: "Ich habe jetzt das coolste Fahrrad der Welt, Mama!"

Eltern-Empfehlung: Fahrradfahren lernen mit dem woom

Hört man sich in der Eltern-Bubble um, dann sind sich die Mütter und Väter von heute oft einig: Mit den Rädern von woom tut man seinen Kindern einen riesengroßen Gefallen. Auch ich habe mich für die österreichische Marke entschieden, als meine Zwillingsjungs mit drei Jahren Fahrradfahren gelernt haben. Zwei grüne wooms in der Größe 2 habe ich damals auf Kleinanzeigen ergattert und schon wenige Tage später konnten die beiden mit ihren Rädern selbstständig fahren – und ich kam kaum noch hinterher. Die Basis des Erfolgs ist mit Sicherheit das unglaublich leichte Gewicht der Räder! Außer Frage stand für mich als Mama also, dass auch das nächstgrößere Fahrrad in 16 Zoll von woom sein würde. Und nun darf mein Sohn, der in ein paar Wochen sechs Jahre alt wird, wieder auf eine Größe größer wechseln. Er testet das brandneue Modell woom GO in der Größe 4 (entspricht 20 Zoll). Ein absolutes Allround-Bike mit coolem BMX-Lenker und Felgenbremsen und natürlich – ganz wichtig! – mit einer 7-Gang-Schaltung. 

Was wir am woom GO so cool finden ... 

  1. Zusammenbau: kinderleicht! Wir haben nur wenige Minuten gebraucht, um das Rad startklar aufzubauen. Die Jungs konnten tatkräftig mithelfen und die erste Runde wurde direkt auf dem Hof gecruist.
  2. Top Ergonomie: Das fiel auch meiner besten Freundin direkt auf, als sie Julius auf seinem neuen Fahrrad beobacht hat: "Die Kinder sitzen einfach so toll auf den wooms!" Richtig: schön gerade und gemütlich! Plus: Die Sattel sind je nach Rad-Größe altersgerecht geformt. Und die Griffe mit schmalerem Durchmesser, damit kleine Kinderhände nicht verkrampfen.
  3. Superleicht! Das woom GO in der Größe 4 wiegt mit 7,8 Kilogramm zwar einen Hauch mehr als seine Vorgängergrößen, ist aber immer noch extrem leicht, sehr viel leichter als viele 20-Zoll-Räder anderer Marken. Und schließlich werden Kinder mit den Jahren auch kräftiger. Mein Sohn ist sofort aufgesprungen und ohne Probleme losgeradelt. Und auch ich kann das Rad immer noch easy und einhändig tragen, ohne Hexenschuss-Alarm.
  4. Easy größenverstellbar: Die Sattel lassen sich sehr unkompliziert verstellen. Wenn der große Bruder also mal kurz das neue Rad des kleinen Bruders austesten möchte, ist das für ihn kein Problem. Und auch die Lenker lassen sich dank neuer ABC-Markierung im Handumdrehen an die kleinen wachsenden Körper anpassen. 
  5. Einfaches Schalten: Mein Sohn ist der dritte in der Familie, der das Schalten beim Fahrrad lernt und bei keinem verlief es reibungsloser. Die Drehgriff-Schaltung ist total leichtgängig. Besonders süß und kindgerecht: Auf der Schaltanzeige ist ein Hase das Symbol für schneller fahren und die Schildkröte für langsamer fahren. 

Das neue Rad wird uns nun locker für die nächsten zwei Jahre begleiten, da bin ich mir sicher, da mein Sohn mit 114 Zentimetern direkt an der Messlatte unten steht. Empfohlen wird es laut Hersteller für eine Körpergröße ab 115 bis 130 Zentimetern und für das Alter zwischen sechs und acht Jahren. 

Gut zu wissen ist auch: Ja, ein Woom Rad ist zwar nicht ganz günstig (das woom GO 4 kostet 539 Euro), aber es verliert auch kaum bzw. nur sehr langsam an Wert. 

Weitere Facts: 

Das woom GO ist in dem ikonischen woom red erhältlich und außerdem in vier neuen Farben: vibrant yellow, hot pink, metallic blue und metallic turquoise. 

Auf der Website erhaltet ihr alle weiteren Infos und könnt sogar per Radfinder das perfekte woom für euch finden. 

Weiteres Zubehör von woom auf dem Prüfstand

Außerdem haben wir den neuen Kinderhelm READY und den innovativen Fahrradkorb Pop von woom getestet. Den Helm gibt es in drei unterschiedlichen Größen (XS: 46–50 cm, S: 50–53 cm, M: 53–57 cm) und fünf coolen Farben. Ihr könnt es euch denken, bei uns wurde es natürlich das woom red! Es gibt aber auch noch weitere neue Töne: pale grey, charcoal, mint, lilac. Der Helm umschließt den Kopf komplett und schützt dank speziellem Schirm vor Verletzungen, aber praktischerweise auch vor Sonne und Regen. Dank Magnetverschluss konnte mein Großer den Helm ziemlich schnell ganz allein und verlässlich öffnen und schließen. Optional zum Helm kann man ein smartes LED-Rücklicht einsetzen, mit dem Kids auch in der Dunkelheit optimal gesehen werden. (Preis 74,90 Euro).

Das kleine, große Highlight für meinen Sohn: sein eigener Kinderfahrradkorb, den er nun ganz einfach auf den Lenker setzen kann und auch wieder abnehmen kann, um ihn zu tragen. Was da alles reinpasst, hat er natürlich direkt ausprobiert: Päckchen Gummibärchen von der Nachbarin, Kieselsteine von der Auffahrt, diverse Grashalme und Eicheln, kleiner Dino ... approved! Es gibt den Pop Kinderfahrradkorb in den Farben blau, lila, grau, gelb und marshmallow pink. (Preis: 34,90 Euro.)

Mehr zu unserem woom GO-Test in diesem Video: 

Wir zeigen euch das Woom GO in Aktion.