
Monica Ivancan – zur Person
Monica Ivancan (geboren 1977) war schon in Zeitschriften wie FHM, GQ und Maxim zu sehen. Sie wurde 2004 als "Bachelorette" bekannt. Nach diesem Fernsehauftritt kannte man sie auch als langjährige Freundin von Oliver Pocher (geboren 1978), mit dem sie bis 2009 liiert war. Seit 2012 ist sie mit dem Finanzunternehmer Christian Meier zusammen und nach ihrer Hochzeit im Juni 2013 änderte das Model ihren Nachnamen in Meier-Ivancan 2014 brachte sie Töchterchen Rosa zur Welt und hatte den Plan einen Ratgeber für Mütter zu schreiben oder eine Sportgruppe für Mamis mit Kinderwagen zu gründen. 2016 folgte dann mit Anton ein Geschwisterchen.
Mutter sein ist großartig
Ich liebe jeden Aspekt des Mutterseins. Selbst die Geburt behalte ich als überwältigendes, positives Ereignis im Gedächtnis. Schade, dass die Meisten nur den negativen Aspekt einer – selbstverständlich schmerzvollen – Geburt sehen. Dabei ist es ein Geschenk, dass wir Frauen auf natürlichem Wege Kinder zur Welt bringen dürfen!
Und wie wunderbar, dass wir zum Stillen in der Lage sind. Das wohlige Gefühl und den innigen Körperkontakt mit dem Baby vermisse ich jetzt, da ich nicht mehr stille. Dank der Hormone fühlte ich mich immer, als wäre ich von gutem Wein angesäuselt. Meine Tochter bekam sogar am Gepäckband des Flughafens die Brust, ohne dass es Außenstehende mitbekommen haben. Eine weitere willkommene "Nebenwirkung": Überflüssige Pfunde verlieren wir Mamis durchs Stillen schnell wieder.
Zurück zur Traumfigur
Das alte Gewicht zurückzuerlangen, ist sicher für alle Mütter ein großes Thema. Mit einer gesunden Ernährung und viel Bewegung bekommen wir das selbst im Griff. Meine Tipps gegen den inneren Schweinehund: Schon vor der Schwangerschaft anfangen, sich bewusster zu ernähren und sich regelmäßig zu bewegen. Und ich zähle keine Kalorien, sondern ernähre mich basisch, mit viel Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten. Davon kann ich so viel futtern, wie ich will, ohne meine Figur zu ruinieren. Denn was gibt es Schlimmeres, als mit dem Essen aufhören zu müssen, wenn man noch nicht satt ist?! Trotz aller guten Vorsätze habe auch ich, als ich schwanger war, meinen Gelüsten nach Sahnetorte hin und wieder nachgegeben. Das finde ich das Schöne an der Schwangerschaft: Wir dürfen Dinge, die sonst tabu sind.
Aber bitte nicht übertreiben
Die Geburt vergleiche ich gerne mit einem Marathon – beides verlangt eine gute Vorbereitung. Im Hinblick auf die Geburt eignen sich Yoga, Schwimmen und Spazierengehen, um schon vorher Kraft und Ausdauer aufzubauen. Wenn Schwangerschaft und Geburt ohne Komplikationen verlaufen, darf die frisch gebackene Mami bereits am Tag nach der Entbindung im Bett ein paar leichte Übungen machen – die Betonung liegt auf LEICHT. Ich selbst wollte am liebsten sofort mit dem Kinderwagen losstürmen, doch mein Mann bremste mich. Er meint, ein paar Kniebeugen beim Zähneputzen seien anfangs völlig ausreichend. Recht hat er.