
Prinzessin Kate und Prinz William haben schon häufiger betont, dass ihnen die Nähe zu ihren Kindern besonders wichtig sei. Anders als William es in seiner Kindheit erlebt hat, möchte er einen aktiven Part gemeinsam mit seiner Frau bei der Kindererziehung spielen. Doch auch er und Kate vertrauen, seitdem sie vor zehn Jahren zum ersten Mal Eltern geworden sind, auf die Unterstützung eines Kindermädchens.
Maria Teresa Turrion Borrallo
Ihre drei Kinder George, Charlotte und Louis werden von Maria Teresa Turrion Borrallo betreut, wenn die Eltern durch ihre royalen Termine und Verpflichtungen eingespannt sind. Die Spanierin hat auf dem renommierten Norland College im englischen Ort Bath studiert. Hier werden die sogenannten Norland Nannys ausgebildet, die weltweite Beliebtheit genießen – vor allem in royalen Familien. Dass in diesen Kreisen auf ein eigentlich so simples und naheliegendes Wort verzichtet werden, verwundert auf den ersten Blick ... macht dann aber Sinn!
Norland Nannies verzichten generell auf dieses Wort
Die Autorin Louise Heren hat sogar ein Buch über diese spezielle Schule geschrieben. In "Nanny in a Book" berichtet sie über ihre Erfahrungen, nachdem sie selbst ein Jahr im Norland College verbracht hat. Befragt von der britischen Zeitung "The Mirror" erklärt sie, dass es ein Wort gäbe, dass eine sogenannte Norland Nanny niemals sagen würde. Ein Schimpfwort, ein unpassender Begriff? Im Gegenteil. Es handelt sich um das Wort "Kinder". Aber: Warum nur?
"Das Wort Kind ist verboten. Es ist ein Zeichen des Respekts gegenüber den Kindern als Individuen", so Heren gegenüber "The Mirror". Würde man sie nicht beim Vornamen nennen, gehe das auf Kosten der Individualität der einzelnen Kinder.
Folglich werden auch William und Kate großen Wert darauf legen, dass George, Charlotte und Louis von ihrer Nanny bei ihrem Vornamen angesprochen werden.

Kein Schimpfen!
Übrigens: Einer anderen Quelle zufolge ("The Sun") sollen Kate und William großen Wert darauf legen, dass in ihrem Haus nicht nur die Individualität der einzelnen Kinder geachtet wird. Auch Schreien und Schimpfen möchten sie möglichst vermeiden.
"Das unartige Kind wird vom Ort des Streits oder der Störung weggebracht und entweder William oder Kate reden ruhig mit ihm. Die Dinge werden erklärt und die Konsequenzen werden dargelegt, und sie schreien sie nie an."