Das geht gar nicht!

Diese Mama stellt ziemlich strenge Regeln für Wochenbett-Besucher auf

Als Maisie Crompton schwanger war, wusste sie schon sehr genau, wie sich Besucher im Wochenbett ihrem neugeborenen Baby nähern dürften. Kein Raum für Interpretation!

Astrid Christians
Ein Säugling, der schreit!© iStock/morrowlight
Im Wochenbett müssen Eltern ihre eigenen Regeln aufstellen. (Symbolbild)

Als die Britin Maisie Crompton ihr erstes Baby erwartete, teilte sie dazu auf der Social-Media-Plattform TikTok viele Videos. Über 240.000 Menschen folgen ihr mittlerweile durch das Leben als Kleinkind-Mama. Einer ihrer Clips ging in der Schwangerschaft viral. Offenbar sprach die junge Frau ein Thema an, das sehr viele Moms(to-be) umtreibt: das Verhalten von Besuchern im Wochenbett. So stellte sie eindeutige Regeln für alle auf, die ihr Babygirl direkt in der Anfangszeit besuchen wollten. Denn für die damals Zwanzigjährige war klar: Bestimmte Dinge gehen im Wochenbett gar nicht.

Wer Maisie und ihr Baby im Wochenbett besuchen wollte, musste diese Regeln befolgen

  1. Das Baby bitte nicht küssen! Sehr offensichtlich.
  2. Keine unangemeldeten Besucher! Ich glaube nicht, dass ich Lust auf Geselligkeit habe, wenn ein Baby gerade aus mir herausgekommen ist.
  3. Verkündet nicht, dass unser Baby da ist, bis wir es tun! Weder in den sozialen Medien noch persönlich! Wir erzählen es allen selbst, denen wir es erzählen wollen. 
  4. Keine Fotos des Babys posten, bis wir es tun! Ziemlich selbsterklärend, oder!?
  5. Kommt nicht, wenn ihr krank sind! Es ist mir egal, ob es nur ein kleiner Husten ist.
  6. Wascht Eure Hände, bevor ihr sie haltet! Ihr habt wahrscheinlich eine Menge Sachen berührt.
  7. Bittet nicht darum, das Baby zu sehen, wenn ihr mich nicht mal gefragt habt, wie es mir während meiner Schwangerschaft ging.Einfach nein!
  8. Wenn unser Baby weint, gebt es bitte mir oder ihrem Vater zurück! ...weil ich mein Baby nicht aus der Ferne weinen sehen möchte.

Übertrieben? Nein, wichtig!

Ja, der Auftritt von Maisie mochte auf den ersten Blick vielleicht etwas übertrieben oder ruppig wirken, aber letztendlich sprach sie die Dinge einfach nur ehrlich an, die bestimmt viele von uns im Wochenbett gestört bzw. genervt haben. Sei es unbedachtes Verhalten oder sogar Übergriffigkeit. 

Wem bestimmte Punkte im Bezug auf die erste Zeit mit Baby wichtig sind, der sollte sie vor jedem Besuch im Wochenbett ansprechen.

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