Niedriger Blutdruck

Schwindel in der Schwangerschaft – was hilft?

In der Regel nimmt der Blutdruck in der Schwangerschaft bei Frauen ab, worunter besonders schlanke Frauen leiden. Zunächst bedeutet es nur, dass man ein wenig müder und träger ist. Die Werte sollte man trotzdem genau im Blick halten, denn ein akut oder anhaltend zu niedriger Blutdruck kann für das Baby gefährlich werden.

Ein zu niedriger Blutdruck kann zu Schwindel in der Schwangerschaft führen. © Foto: Getty Images
Ein zu niedriger Blutdruck kann zu Schwindel in der Schwangerschaft führen.

Durch den tiefen Blutdruck kommst du am Morgen meist etwas schlechter in Gang und dir ist schwindelig. Dies tritt auch am Tage immer wieder auf, oftmals auch unter der Dusche. Ein zu tiefer Blutdruck führt nicht nur zu Schwindelgefühlen, sondern kann von Herzklopfen und Ohrensausen begleitet werden. Bei einem besonders tiefen Blutdruck sind Ohnmachtsanfälle keine Seltenheit.

Schwindel und niedriger Blutdruck, warum?

Die Gründe für den tiefen Blutdruck und den Schwindel sind die erweiterten Blutgefäße, denn so kann das Blut schneller in die Beine sacken und der Blutdruck ist niedriger. Hilfreich ist bei einem zu tiefen Blutdruck und bei Schwindel viel Bewegung . Auch Wechselbäder regen den Blutdruck an. Allerdings sollte man es mit dem Sport nicht übertreiben und sich immer wieder zwischendurch eine Ruhepause gönnen. Auch ist auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Weitere Störungen des Kreislaufes treten meist im letzten Drittel der Schwangerschaft auf.

Rückenlage vermeiden

Gesprochen wird hierbei vom V.-cava-Kompressionssyndrom, bei dem die werdende Mutter in der Rückenlage einen Schwindel, Übelkeit und Herzklopfen verspürt. Die Gründe hierfür liegen in der Unterbrechung des venösen Rückstroms des Blutes zum Herzen. Dies wiederum ist darin begründet, dass das nun recht schwere Kind auf den großen zurückführenden Blutgefäßen liegt. In diesem Fall sollte sich die Schwangere auf die Seite legen und die Rückenlage vermeiden, denn hierunter leidet nicht nur die Mutter, sondern auch das ungeborene Kind, denn es bekommt nicht mehr ausreichend sauerstoffreiches Blut.

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