
40. SSW: Das passiert bei der Mutter
Das Warten hat ein Ende: Anders herum sollten sich die werdenden Eltern aber auch bewusst sein, dass es jetzt jeden Augenblick losgehen kann. Meist ist erst ein Ziehen in der Rückengegend zu spüren und dann auch im Bauch. Dieser wird ganz hart. Sind diese Anzeichen vorhanden, kann es sich bereits um die richtigen Geburtswehen handeln. Platzt dann in der 40. SSW auch noch die Fruchtblase, dann ist es wirklich Zeit, in die Klinik zu fahren. Wer weiß, dass es sich um einen Kaiserschnitt handeln wird, da sich das Baby in der Beckenendlage befindet, der hat meist jetzt den Termin zur Geburt im Krankenhaus. Ein geplanter Kaiserschnitt wird in der Regel spätestens in der 40. Schwangerschaftswoche vorgenommen, um Mutter und Kind nicht unnötigen Gefahren auszusetzen. Zudem kann der Vater bei einem geplanten Kaiserschnitt dabei sein und die Mutter kann durch eine PDA bei Bewusstsein bleiben, was bei einem Notkaiserschnitt nicht der Fall wäre.
Macht sich das Baby nicht selbst auf den Weg, raten viele Kliniken dazu, die Geburt etwa zehn bis 14 Tage nach dem errechneten Geburtstermin einzuleiten. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Oft hilft schon ein Wehentee aus verschiedenen Kräutern, aber je nachdem kommen auch Medikamente zum Einsatz.
Wie auch immer es dazu kommt, irgendwann halten die frisch gebackenen Eltern ihren Nachwuchs zum ersten Mal in den Armen - ein atemberaubender Moment. Das Team von wireltern.de gratuliert den Eltern von Herzen und wünscht viele tolle Momente mit dem neuen Erdenbürger! Wir würden uns freuen, Eltern und Kinder mit unseren Zeitschriften Junge Familie und Kinder!, aber auch mit unserem Online-Portal wireltern.de weiterhin auf ihrem spannenden Weg zu begleiten.
40. SSW: Das passiert beim Baby
Die Schwangerschaft naht dem Ende, ist mit der 40. Schwangerschaftswoche aber immer noch nicht unbedingt beendet. Viele Babys kommen um die 40. SSW zur Welt - hier liegt auch der errechnete Geburtstermin. Doch Babys halten sich nicht an Terminkalender und so kann es sein, dass der Nachwuchs noch ein wenig auf sich warten lässt. Wichtig sind in der 40. SSW regelmäßige Besuche beim Frauenarzt. Er kann - zum Beispiel durch CTG und Ultraschall - klären, ob es dem Baby gut geht und ob es über die Plazenta (Mutterkuchen) noch ausreichend versorgt wird.