
7. SSW: Das passiert bei der Mutter
Bei der ersten Untersuchung hast du als werdende Mutter einen Mutterpass bekommen, den du nun immer bei dir tragen solltest. Frauenarzt oder Hebamme begleitet dich durch die Schwangerschaft und nimmt regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen vor. Im Mutterpass wird alles notiert. Durch die ständige Aktualisierung kann sich auch ein außenstehender Arzt schnell einen Eindruck verschaffen.
Typisch für die 7. SSW ist häufig eine überwältigende Müdigkeit. Der Körper arbeitet auf Hochtouren und muss sich an die neue Situation anpassen. Wenn du dir ausreichend Ruhe gönnst, tust du damit nicht nur dir selbst, sondern auch dem Embryo etwas Gutes.
Übungen zur Stärkung der Muskulatur bereiten deinen Körper gut vor und machen dich fit für die Anforderungen während der Schwangerschaft und später auch für Wehen und Geburt. Besonders geeignet sind Yoga oder spezielle Schwangerschaftsgymnastik-Kurse.
7. SSW: Das passiert beim Baby
Ab der 7. Schwangerschaftswoche beginnt beim Nachwuchs die Entwicklung lebenswichtiger Organe, wie Lunge, Magen und Darm. Es dauert jedoch noch, bis diese Organe voll ausgebildet sind. Das Herz schlägt bereits und versorgt das Baby über einen einfachen Blutkreislauf.
Im Gesicht sind zwei einfache Vertiefungen erkennbar, aus denen sich die Augen bilden. Arme und Beine sind als vier Knospen angelegt.
Der Embryo ist nun zwischen fünf und acht Millimeter groß und liegt - vor Stößen und Lärm gut geschützt - in der Fruchtblase.