Für kleine Wassertrinker

6 Trinklernbecher für Babys, die wir guten Gewissens empfehlen können

Euer Baby ist "groß" genug für einen Trinklernbecher? Prima. Aber, ganz ehrlich: Welcher ist wirklich gut? Hier findet ihr die besten Optionen, mit denen wir als Eltern gute Erfahrungen gemacht haben.

Ein Baby trinkt an seinem besten Trinklernbecher© iStock/JohnAlexandr
Trinklernbecher fürs Baby gibt es viele – doch welche sind die besten?

Ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen: Der erste Trinkversuch meines Sohnes war für mich etwas ganz Besonderes. Ich hielt die Luft an, als er zum ersten Mal seinen Trinklernbecher in den Händen hielt. Ja, ich war ziemlich aufgeregt und gespannt, ob er es tatsächlich hinbekommen würde. Er tat es! Und das feierte ich mit ihm zusammen ziemlich ab (Hüpfen und Springen inklusive). 

Trinklernbecher sind eine tolle Chance, seinem Baby beim Übergang von der Flasche zum selbstständigen Trinken zu unterstützen. Sie können ihre motorischen Fähigkeiten weiterentwickeln und gleichzeitig ihre Unabhängigkeit fördern. ABER: Es gibt verdammt viele Trinklernbecher auf dem Markt. Da kann schwierig sein, den richtigen fürs Baby auszuwählen. Deshalb wollen wir euch hier einige der besten Optionen zeigen, mit denen wir bereits gute Erfahrungen gesammelt haben …

Bester Trinklernbecher für Babys: Darauf solltet ihr vor dem Kauf achten

Bei der Auswahl eines Trinklernbechers für dein Baby ist es wichtig, auf folgende Punkte zu achten: 

  • BPA-frei 
  • Auslaufsicherheit (praktisch für die Nächte)
  • Ergonomische Griffe
  • Leicht zu reinigen und spülmaschinenfest
  • Breite Becher fallen nicht so leicht um

Das sind die besten Trinklernbecher für Babys

Aufgepasst: Hier kommen einige der Becher, die unsere Kids anfangs geliebt haben. Natürlich heißt es auch hier – wie bei vielen anderen Themen rund ums Kind – "Trial and Error". Auch wir mussten viel ausprobieren! Das Gute: Dadurch könnt ihr von unseren Erfahrungen profitieren.

1. NUK Magic Cup

Der "NUK Magic Cup" ist wohl einer DER beliebtesten Trinklernbecher. Zu Recht! Er wurde speziell für Babys ab sechs Monaten entwickelt. Er punktet vor allem durch sein praktisches 360°-Design: Denn die Kinder können von jeder Seite trinken – ohne Sauger und wie aus einem richtigen Becher. Der weiche Silikonrand mit Luftventil sorgt für ein reibungsloses Trinken. Und er ist super auslaufsicher, was auch nachts hilft: Die Dichtung schließt automatisch, sobald das Kind aufhört, zu trinken. Die Griffe machen es dem Baby einfacher, den Becher zu halten. Das hat beim Kind meiner Kollegin schon beim ersten Mal geklappt!

2. Philips Avent Trinklernbecher

Auch der "Philips Avent Trinklernbecher" ist eine gute Wahl für Eltern und Babys. Er hat einen weichen Trinkschnabel, der das selbstständige Trinken stark erleichtert. Der Becher ist auslaufsicher und hat Griffe, die es dem Baby ermöglichen, ihn sicher zu halten.

3. NUK Schnabeltasse

Mein Sohn hat ihn heiß und innig geliebt, den NUK-Schnabelbecher. Ohne konnte er schon als Baby nicht einschlafen. Das Trinken hat er mit diesem ersten Becher super leicht gelernt. Und psst: Wir benutzen ihn (mit fast drei Jahren) noch immer ab und zu in der Nacht, da er nicht ausläuft. Kann ich euch ganz ehrlich empfehlen.

4. MAM Trainer Cup

Viele meiner Mama-Freundinnen haben diesen Becher getestet und für gut befunden. Der "MAM Trainer Cup" ist als Babyflasche oder -becher verwendbar. Enthalten sind zwei Aufsätze: Der "SkinSoft Sauger" ist praktisch und perfekt für die ersten Trinkversuche des Babys. Und später kommt dann der "SkinSoft Trinkschnabel" zum Einsatz – und erleichtert den Übergang auf einen Becher.

5. Avent Natural Trinklernbecher

Ideal für die allerersten Trinkversuche – auch schon mit vier Monaten. Hat auch bei uns schon früh gut geklappt! Der "Avent Natural Trinklernbecher" hat einen weichen Trinkschnabel, der dem Baby ein angenehmes Trinkerlebnis ermöglicht. Auslaufsicher und mit kinderfreundlichen Griffen.

6. Hoppediz CamoCup

Ein Becher mit offenem Rand? Eine gute Idee. Schon für ganz kleine Trinker. Er wurde ursprünglich nämlich für Säuglinge, Kinder und Erwachsene mit Saug-, Trink- und Schluckstörungen entwickelt. Meine Hebamme hat uns diesen Becher auch ans Herz gelegt. Viele greifen zum CamoCup, wenn Mini alle Flaschen verweigert. 

Trinklernbecher – ab wann dürfen wir starten?

Im Prinzip mit der Beikosteinführung. Doch euer Baby sollte in jedem Fall auch folgende Kriterien erfüllen:

  1. Euer Baby kann seinen Kopf selbstständig und über eine längere Zeit halten.
  2. Euer Baby kann alleine sitzen.
  3. Euer Baby hat keine Probleme mit dem Schlucken.

Mehr Infos findet ihr in diesem Artikel zum Thema "Vom Fläschchen zum Becher":