
Der erfolgreichste Kinofilm des Jahres war noch gleich? Nein, nicht "Super Mario". Auch nicht "Oppenheimer". Genau, es war "Barbie". Die Mattel-Kultpuppe spielte an den Kinokassen sagenhafte 1,38 Milliarden Dollar ein – und feiert nun noch einen weiteren Erfolg. Denn auch auf den Vornamens-Hitlisten arbeitet sich "Barbie" langsam, aber stetig nach oben.
Nicht nur in den USA, sondern auch in anderen Ländern weltweit erlangte der Vorname "Barbie" dieses Jahr ungeahnte Popularität. Die Namensexperten von nameberry.com fanden heraus, dass die Suchanfrage nach dem Namen in diesem Jahr um mehr als 600 Prozent gestiegen sei.
Barbie und Ken erobern die Namens-Charts
Und nicht nur "Barbie", sondern auch ihr männliches Pendant "Ken" ist bei werdenden Eltern als Namenspate neuerdings hoch im Kurs. Die Suchanfragen für "Ken" bzw. "Kenneth" sind um 293 Prozent gestiegen.
In den USA liegt der Vorname "Barbie" derzeit auf Platz 1.896, "Ken" sogar schon auf Platz 113.
In Deutschland ist "Barbie" bisher noch nicht in den Charts vertreten. Gut möglich, dass sich das Blatt 2024 noch wendet – einige potenzielle "Barbie-Girls" werden schließlich erst nächstes Jahr geboren ...
Woher stammt der Vorname Barbie?
Der Vorname Barbie ist eine Kurzform des Namens Barbara. Barbara wiederum hat seinen Ursprung im Griechischen und bedeutet "die Fremde" oder "die Ausländerin". Der Name wurde im Mittelalter in Europa populär und verbreitete sich schnell. In den 1950er-Jahren wurde der Name Barbie durch die gleichnamige Puppe von Mattel weltweit bekannt. Die Puppe wurde nach der Tochter des Firmengründers benannt, deren Vorname Barbara war. Seitdem wird der Name Barbie oft mit der berühmten Puppe assoziiert.