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Babys nachts wickeln? Es kommt darauf an
Die Entscheidung, das Baby nachts zu wickeln, hängt von den individuellen Bedürfnissen des Babys ab. In vielen Fällen ist es notwendig, um Nässe oder Unwohlsein zu vermeiden. Es kann jedoch auch Situationen geben, in denen ein nächtliches Wickeln nicht erforderlich ist, besonders wenn das Baby ruhig schläft und keine Anzeichen von Unwohlsein zeigt. Wir sagen euch, was ihr wissen müsst.
In welchen Fällen sollte man das Baby nachts wickeln?
Babys Schlaf ist sehr wichtig – für es selbst, aber auch für euch. Daher solltet ihr, wenn es irgendwie möglich ist, diesen Schlaf durch das nächtliche Wickeln nicht unterbrechen. In folgenden Situationen ist ein Windelwechsel bei Nacht jedoch notwendig.
Nässe oder Durchweichen: Wenn die Windel des Babys nachts durchnässt ist oder undicht wird, sollte man es wickeln, um Hautreizungen zu vermeiden.
Hautreizungen oder Windelausschlag: Wenn das Baby Anzeichen von Hautreizungen oder einem Windelausschlag zeigt, kann regelmäßiges Wickeln, insbesondere nachts, dazu beitragen, die Haut trocken zu halten und Beschwerden zu lindern.
Nächtliches Erwachen: Wenn das Baby während der Nacht von selbst aufwacht und offensichtlich unruhig ist, kann das Wickeln dazu beitragen, das Baby zu beruhigen und ihm zu ermöglichen, wieder einzuschlafen.
Besondere Bedürfnisse: Babys mit bestimmten gesundheitlichen Bedingungen oder Neigungen zu Hautirritationen können von einem nächtlichen Wickelritual profitieren, um ihre Haut gesund zu erhalten.
In welchen Fällen muss man nicht nachts wickeln?
Tiefer Schlaf: Einige Babys schlafen tief und ungestört durch (Ja, die gibt es wirklich!). Vergewissert euch, dass die Windel nicht voll ist. In diesem Fall gilt: Lasst das Baby schlafen.
Keine Anzeichen von Unwohlsein: Wenn das Baby nachts ruhig schläft und keine Anzeichen von Nässe oder Unbehagen zeigt, kann auf das nächtliche Wickeln verzichtet werden.
Nachlassende Häufigkeit: Wenn das Baby älter und schrittweise trocken wird, erreicht ihr den Punkt, an dem nächtliches Wickeln nicht mehr nötig ist.
Nächtliches Wickeln des Babys: Nützliche Tipps
"Failing to prepare is preparing to fail". Oder kurz: Vorbereitung ist alles. Es hilft enorm, alle wichtigen Wickelutensilien griffbereit zu haben, darunter Windeln, Feuchttücher, Wechselkleidung und gegebenenfalls Creme für den Windelbereich. Die Verwendung von speziellen Nachtwindeln mit höherer Saugfähigkeit kann dazu beitragen, euer Baby nachts trocken zu halten. Achtet darauf, die richtige Windelgröße zu verwenden, um Auslaufen zu vermeiden.
Es ist ratsam, das nächtliche Wickeln bei Bedarf in die Schlafenszeitroutine eures Babys zu integrieren. Diese Struktur hilft nicht nur ihm sehr, sondern auch als Eltern. Minimiert während des Wickelns die Beleuchtung, um den Schlaf nicht zu stören. Hier kann ein spezielles Still- oder Wickellicht sehr hilfreich sein. Seid stets ruhig und geduldig, um euer Baby nicht unnötig zu wecken. In kälteren Umgebungen ist es wichtig, darauf zu achten, dass euer Baby beim Wickeln nicht zu stark abkühlt.
Falls euer Baby häufig aufwacht, könnte ein vorbeugender Windelwechsel helfen, bevor Unruhe einsetzt. Während des gesamten Prozesses ist Konsistenz entscheidend, um eurem Baby Sicherheit zu geben. Das nächtliche Wickeln kann also mit der richtigen Herangehensweise zu einer für alle stressfreien Routine werden.
Aber: Es ist wie immer wichtig zu betonen, dass jede Familie und jedes Baby individuelle Bedürfnisse hat. Die Entscheidung, nachts zu wickeln oder nicht, sollte stets auf den Umständen und dem Wohlbefinden des Babys basieren.