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Die beliebtesten Babyphone-Apps im Check

Ihre schlafenden Kinder haben Eltern gern im Blick – am besten, ohne sich dabei geräuschvoll ins Zimmer schleichen zu müssen. Aber braucht man dafür eine teure Kamera? Mit diesen Babyphone-Apps lässt sich auch ein Smartphone zur Babycam umfunktionieren.

Schlafendes Baby in der Babycam© iStock/MartinPrescott
Schläft er wirklich? Eine Babyphone-App liefert Eltern Sicherheit.

Das Babyphone ist in den meisten Familien nicht mehr wegzudenken. Inzwischen gibt es zahlreiche Modelle mit Kamera, mit denen Eltern ihr schlafendes Kind auch von der Couch aus beobachten können. Ein wahrer Segen, weil Mama und Papa so nicht mehr beim kleinsten Geräusch ins Schlafzimmer laufen müssen. Ein Blick auf die Kamera genügt, um Entwarnung geben zu können. Diese Geräte sind zwar praktisch, aber meist auch nicht ganz günstig.

Mit der richtigen App lässt sich die kostspielige Anschaffung oft umgeben. Wer noch ein ungenutztes Smartphone übrig hat, kann dieses als Sendestation verwenden. Das eigene Handy dient dann als Empfangseinheit. Aber welche Babyphone-App ist eine verlässliche Alternative zum Babyphone?

Hier sind drei beliebte Babyphone-Apps im Schnell-Check:

WiFi Baby Monitor – für Android

Für Einsteiger bietet sich die kostenlose Version von "WiFi Baby Monitor" an, die auf Android-Geräten und auf Amazon-Fire-Tablets sowie als Desktop-Version auf Windows und Mac funktioniert. Die App muss auf zwei Geräten installiert werden: Eines steht im Kinderzimmer, ein anderes dient als Empfangsstation. Voraussetzung ist beim "WiFi Baby Monitor", dass die Geräte mit dem Wlan verbunden sind.

In der Gratis-Variante wird nur Audio übertragen und es wird Werbung eingeblendet.
Für 3,50 Euro ist die Vollversion mit Videoübertragung erhältlich, in der die Werbung entfällt. Die App kann dann auch als Gegensprechanlage verwendet werden, sodass die Eltern mit dem Kind reden können.

Da die Babyphone-App von deutschen Entwicklern stammt, orientiert sie sich an europäischen Standards zur Datensicherheit.

Nachteil: Im mobilen Netz funktioniert die App nicht.

Luna Babyphone App - für iPhone und iPad

Für iPhone- und iPad-User ist die "Luna Babyphone App", die ebenfalls aus Deutschland stammt, eine gute Wahl. Nach der ersten Einrichtung überzeugt die "Luna Babyphone App" mit cleveren Funktionen wie dem "Eco-Modus". Um Akku- und Datenverbrauch zu reduzieren, sehen Eltern nur eine Geräuschkurve. Steigt der Geräuschpegel im Kinderzimmer, schlägt die App Alarm und schaltet Ton und Kamera an. Die Kameraansicht lässt sich jedoch auch jederzeit per Knopfdruck aktivieren.

Die Basisversion ist kostenfrei, die Vollversion gibt es für 11,99 Euro. Damit lässt sich die "Luna Babyphone App" dann auch im mobilen Netz nutzen.

Babyphone 3G – für iPhone und Android

Wenn Eltern ein Android-Gerät und ein iPhone miteinander verbinden wollen, empfiehlt sich die "Babyphone 3G"-App. Für iPhone kostet die Version einmalig 5,49 Euro. Für Android gibt es eine kostenlose Testversion, die aber nach 30 Minuten die Überwachung beendet. Die Vollversion kostet 6,49 Euro. Es ist keine Anmeldung erforderlich, die erstmalige Einrichtung dauert höchstens eine Minute.

Die App funktioniert sowohl im Wlan als auch im mobilen Netz. Ist das Datenvolumen zu gering, schaltet die App in eine niedrige Bildqualität. Ansonsten übermittelt die "Babyphone 3G"-App Live-HD-Videos aus dem Kinderzimmer.

Die App zeichnet außerdem ein Protokoll über die Schlaf- und Wachphasen des Kindes auf und lässt sich als Gegensprechanlage verwenden.

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