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- 1. Vor dem Waschen die Haare kämmen
- 2. Haare möglichst morgens waschen
- 3. Vor dem Waschen Haare gründlich mit Wasser ausspülen
- 4. Weniger Shampoo und Spülung
- 5. Das richtige Haarshampoo
- 6. Conditioner richtig anwenden
- 7. Lauwarmes Wasser verwenden
- 8. Haare föhnen mit geringer Hitze
- 9. Für viel, langes oder dickes Haar
- 10. Nicht mit nassen Haaren schlafen gehen
- 11. Weniger Stylingprodukte
- 12. Trockenshampoos
- 13. Hygienische Bürsten
- 14. Besser Haarschaum oder Haarspray statt Haargel oder Haarwachs
- 15. Lasst eure Haare in Ruhe
- 16. Hausmittel: Apfelessig, Heilerde und Zitronensaft
- 17. Haare hochstecken
Wer kennt es nicht? Morgens dauert mit Kind immer alles etwas länger als geplant. Vermeintliche Fauxpas, wie z.B. eine volle Windel, inklusive! Natürlich! Schon kommt Stress bei uns Müttern auf, den wir uns am liebsten erspart hätten. Die unangenehme Situation, dann womöglich mit einem fettigen Haaransatz hinauszugehen, kommt selbstverständlich noch dazu. Damit ist jetzt Schluss, denn wir zeigen euch Tipps, mit denen ihr künftig eure Haare weniger waschen müsst. So spart ihr euch Zeit und Wasser und ihr lasst euch wegen dem Haarewaschen nicht mehr so stressen.
Bedenkt beim Anwenden der Tipps, dass sich die Kopfhaut und die Haare nicht von jetzt auf gleich umstellen lassen. Bis das gewünschte Ziel von euch erreicht ist, dauert es einige Wochen. Wenn ihr euer Haar am Ende nur noch alle zwei, drei oder sogar alle vier Tage nur noch waschen müsst, macht ihr schon etwas Gutes für euer Haar und eure Kopfhaut. Außerdem ist die Talgproduktion nicht mehr so stark ausgeprägt, wie sie vorher noch war. Und solltet ihr doch einmal dazwischen fettiges Haar bekommen, ärgert euch nicht, denn auch euer Hormonhaushalt, eine unausgewogene Ernährung, vermehrtes Schwitzen oder die Neigung zu fettiger Haut, können euer Haar beeinflussen.
1. Vor dem Waschen die Haare kämmen
Unser Endgegner: eine fettige Kopfhaut! Er ist überhaupt der Grund für unser ständiges Haarewaschen. Durch das Kämmen vor dem Haarewaschen werden oberflächige Verschmutzungen auf den Haaren direkt gelöst und der Talg (das Fett) von der Kopfhaut gleichmäßig auf das Haar verteilt, sodass generell die Haare besser ausgewaschen werden können. Mit einer Naturborsten-Bürste beispielsweise werden eure Haare vom Ansatz bis in die Spitzen optimal gekämmt.
2. Haare möglichst morgens waschen
Ihr überlegt, ob ihr lieber morgens oder abends die Haare waschen solltet. Wir empfehlen euch dies am besten am Morgen zu tun, denn über Nacht gelangt das Fett durch die Reibung auf dem Kopfkissen schneller in die Haare.
3. Vor dem Waschen Haare gründlich mit Wasser ausspülen
Spült mindestens für eine Minute euer Haar nur mit Wasser aus, bevor ihr mit dem Haarewaschen beginnt. So werden Rückstände von Haarspray und Co. bereits grob entfernt. Außerdem braucht ihr anschließend weniger Shampoo und weniger Spülung.
4. Weniger Shampoo und Spülung
So kommen wir auch automatisch zum nächsten wichtigen Punkt, denn viele von uns verwenden (leider!) viel zu viel Shampoo und Spülung. Ich muss gestehen, ich selbst zähle auch dazu, da ich durch meine dicken Haare immer Angst habe, dass weniger Shampoo auch direkt zu wenig für meine Haare ist. In der Regel muss es nicht mehr als ein himbeergroßer Klecks sein. Dann einfach das Shampoo zwischen den Händen verreiben, es aufschäumen lassen und aufs Haar auftragen – hauptsächlich auf die Kopfhaut.
5. Das richtige Haarshampoo
Es ist wahrscheinlich der Fehler schlechthin: das falsche Shampoo beim Haarewaschen zu verwenden. Verständlich, denn die Auswahl ist auch einfach riesig. Häufig ist ein mildes Haarshampoo ohne Silikone am besten. Lasst euch im Zweifel vom Friseur eures Vertrauens beraten.
6. Conditioner richtig anwenden
Ein Conditioner gehört bei euch beim Haarewaschen genauso dazu wie das Duschgel zum Duschen? Super, dann tragt euren Conditioner aber unbedingt auf die sanft ausgedrückten Haarspitzen und -längen auf, um einen schnell fettenden Ansatz zu vermeiden. Das gilt genauso für eine Haarkur.
7. Lauwarmes Wasser verwenden
Auch wenn wir manchmal lieber mit heißem Wasser duschen, beim Haarewaschen ist lauwarmes Wasser die bessere Wahl. Heißes Wasser hingegen regt die Talgproduktion nur unnötig an, auch wenn es die Fette besser löst.
8. Haare föhnen mit geringer Hitze
Egal, ob das Föhnen nun eigentlich schnell gehen muss oder nicht. Achtet unbedingt darauf, dass ihr eure Haare nicht zu heiß föhnt, wenn ihr sie föhnen wollt oder müsst. Denn je heißer ihr euer Haar föhnt, desto mehr wird auch dadurch wieder die Talgproduktion angeregt.
9. Für viel, langes oder dickes Haar
Auch wenn es aufwendiger ist, unterteilt euer Haar beim Föhnen in unterschiedliche Partien und föhnt sie nach und nach trocken. Andernfalls kann es sein, dass sich euer unten liegendes Haar schneller fettig anfühlt als der Rest der Haare - und das wäre ärgerlich!
10. Nicht mit nassen Haaren schlafen gehen
Ich würde sagen, ich wurde ertappt, denn dieser Fehler ist mein wohl größter überhaupt. Im Frühling und im Sommer gehe ich ständig mit nassen Haaren schlafen, da ich am Abend meist erst duschen gehe und ich dann denke, dass ich via Lufttrocknen und ohne Föhnen etwas Gutes für mein Haar tue. Dass über die warme und feuchte Umgebung auf meinem Kissen natürlich ein toller Nährboden für Bakterien entsteht und so Schuppen und eine irritierte Kopfhaut hinzukommen können, ist total logisch. Darüber habe ich früher nur nie nachgedacht, sondern eher an die Zeitersparnis und meine vermeintlich guten Argumente.
11. Weniger Stylingprodukte
Verwendet, wenn nötig, so wenig Stylingprodukte wie möglich, denn diese können eure Haare austrocknen, strapazieren, können Schuppen begünstigen und eure Haare schneller fetten lassen. Ich selbst verwende kaum Stylingprodukte, wenn nur, wenn ich mein Lockenstab verwende.
12. Trockenshampoos
Klar, Trockenshampoos sind eine tolle Überbrückung in Sachen fettige Haare. Ihr solltet jedoch die richtige Wahl dabei treffen, um auch den gewünschten Effekt zu erzielen. Tragt ihr das Trockenshampoo manchmal abends vor dem Schlafengehen auf, kann es euch dabei helfen, die "angekündigten", fettigen Haare am nächsten Morgen noch direkt über Nacht zu stoppen.
13. Hygienische Bürsten
Reinigt und pflegt immer eure Bürsten und euren Kamm, so werden kein Schmutz und keine Styling-Rückstände in euren Haaren hinterlassen. Am besten einmal die Woche!
14. Besser Haarschaum oder Haarspray statt Haargel oder Haarwachs
Verwendet bei eurer täglichen Haarroutine lieber Haarspray oder Haarschaum statt Haargel oder Haarwachs. Der Grund: Haarschaum wird meistens vor dem Trocknen der Haare verwendet, da es das Haar vor der Hitze vom Föhn schützt. Es verschafft dem Haar mehr Volumen und besser noch, die Feuchtigkeit im Haar wird durch das Einsetzen von Haarschaum nicht reduziert.
Haarspray soll unter anderem vor Witterungseinflüssen, wie Sonne, Regen oder Wind, schützen, und die Haare so vor Frizz bewahren. Haarspray trocknet schnell, bildet eine leicht glänzende Schicht und hinterlässt im Vergleich zu Wachs und zu Gel keine klebrigen Rückstände im Haar. Besonders gute Haarsprays enthalten sogar pflegende Inhaltsstoffe, die das Haar nicht austrocknen.
15. Lasst eure Haare in Ruhe
Ich glaube, jeder von uns kennt sie und hat sie im Freundeskreis: Personen, die sich ständig aus Gewohnheit in die Haare fassen. Lasst das am besten sein, denn auch wenn es sich vermutlich verdammt schön für euch anfühlt, verteilt ihr dadurch unschönen Schmutz und verursacht unnötiges Fett in eurem Haar.
16. Hausmittel: Apfelessig, Heilerde und Zitronensaft
Eine verdünnte Apfelessigspülung kann helfen, den pH-Wert der Kopfhaut auszugleichen und die Talgproduktion zu reduzieren. Auch Ähnlich kann Zitronensaft oder eine Heilerdemaske helfen, überschüssiges Fett zu entfernen bzw. zu absorbieren.
17. Haare hochstecken
Last, but not least ... Ihr kennt es vermutlich alle, eigentlich ist heute euer "Haarewasch-Tag", aber ihr habt weder große Lust, noch Zeit dafür. Dann werden die Haare eben schnell hochgesteckt oder geflochten und die fettigen Haare so gut es geht versteckt, um erst am Abend oder dem nächsten Tag seine Haare zu waschen. Der Klassiker!