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Tuschen: check! Leinwände mit Acrylfarben bepinseln: check! Dino-Bilder ausmalen: check! Eine 1,20 Meter x 0,90 Meter große Ausmaltischdecke (über die ich schon einmal an dieser Stelle berichtet habe) tutto kompletto mit Farbe verzieren: check!
Ihr merkt: Mein 5-Jähriger steht gerade SEHR auf Malen! Als ich daher beim Sale sogenannte Pustestifte entdeckte, wurde ich natürlich neugierig. So ganz konnte ich mir anhand der Verpackung keinen Reim darauf machen, wie genau die Dinger funktionieren sollen. Aber beim unschlagbaren Preis von nur einem Euro musste ich sie selbstverständlich mitnehmen.
Pustestifte-Anleitung: Zusammenschrauben und dann ordentlich Luft holen!
Zu Hause wurden die Stifte dann auch direkt ausprobiert. Und so funktionieren die Stifte zum Pusten:
- Legt am besten eine Tischdecke oder Zeitungspapier aus, falls euer Kind aus Versehen mal zu doll pusten sollte.
- Dann müsst ihr die Stifte anhand der beigelegten Anleitung zusammenbauen: Erst müsst ihr dem Stift die Kappe abnehmen. Das Ende des Stifts wird umgedreht und auf die Spitze gesetzt. Diese Sicherheitskappe verhindert beim Pusten, dass euer Kind Farbe inhalieren kann.
- Jetzt könnt ihr loslegen: Lasst euer Kind mit ca. 10 Zentimeter Abstand zum Blatt in den Stift pusten. Je kräftiger, desto intensiver die Farbe.
Die Farben sind relativ flüssig: Beim Pusten sprenkeln sie aufs Blatt und hinterlassen farbenfrohe Kunstwerke mit Airbrush-Effekt.

Eure Pustestifte funktionieren nicht?
Das ging uns auch erst so. Der Trick: Ihr müsst die Stifte wirklich richtig doll in die Halterung hineindrücken. Erst dann können sie Farbe abgeben. Euer Kind sollte wirklich nur leicht pusten müssen, damit die Farbe aufs Papier kommt. Ansonsten drückt besser noch einmal nach ...
Achtung, Pustestifte können austrocknen!
Nach dem Gebrauch solltet ihr die Pustestifte unbedingt wieder verschließen. Das vergisst man gerne mal, weil sie selbst im "zusammengebauten" Zustand nicht auslaufen oder schmieren können. Sie müssen aber wieder richtig verschlossen werden, da sie ansonsten austrocknen und beim nächsten Mal nicht mehr gehen.
Wenn noch unverbrauchte Farbe im Stift sein sollte, könnt ihr die Spitze durch kurzes Eintauchen in Wasser mit einem Schuss Essig wieder aktivieren.
Noch mehr tolle Stifte zum Pusten:
Nach unseren ersten gepusteten Bildern sind wir begeistert von den Airbrush-Markern – weil sie super einfach zu bedienen sind und wirklich coole Kunstwerke zaubern.
Unsere Stifte habe ich im Sale bei Flying Tiger Copenhagen ergattert. Online gibt es sie immer noch, für 2 Euro. Ein richtiger Schnapper!
Bei meiner Recherche für diesen Artikel habe ich allerdings entdeckt, dass es noch andere Sets gibt:
"Malinos Stifte Airbrush Magic": Das Set enthält 5 Pustestifte in unterschiedlichen Farben, 8 Schablonen mit Bauernhof-Motiven und einen Magic Stift, mit dem man nach dem Pusten die Farben auf dem Blatt verändern kann. Perfekt für alle Puste-Anfänger, ca. 10 Euro
"Malinos Airbrush Pastell": 12 Stifte in soften Farben, plus 8 Schablonen, ca. 12 Euro
"Malinos Airbrush Metallic": Das Set für alle Kids, die nicht genug von "Blow pens" bekommen können. Inklusive 8 Metallic-Pustestiften, 8 Metallic-Malstiften, 8 Schablonen und 5 Stück schwarzer Malkarton, ca. 19 Euro
"Jolly Airbrush Fun": Bei diesem Set gibt es eine richtige Airbrush-Pistole, in die die Stifte eingelegt werden können. Inklusive 12 Farbpatronen, 7 Schablonen und Ladekabel, ab 5 Jahren, ca. 28 Euro
"Blopens Super Freizeit Center": Die Box lässt sich in ein Künstler-Malpult verwandeln, auf dem tolle Airbrush-Bilder entstehen. Inklusive 13 Blowpens, 16 Schablonen und 16 Blättern Zeichenpapier, ca. 25 Euro
Ab welchem Alter kann man Pustestifte benutzen?
Die meisten Pustestifte haben eine offizielle Altersempfehlung ab 5 Jahren. Dann haben Kinder schon genug Power, um ausreichend in die Stifte pusten zu können. Ihr könnt natürlich auch schon jüngere Kinder mitmalen lassen – achtet dann aber bitte unbedingt darauf, dass die Stifte Sicherheitskappen haben, bei denen die Farbe nicht eingeatmet werden kann. Und passt auf, dass eventuelle Kleinteile, wie Kappe, nicht in den Mund genommen und aus Versehen verschluckt werden.