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Skandinavische Namen sind ja ohnehin längst auch in Deutschland Trend. Deshalb haben wir uns sehr über diese Rangliste der Datenagentur "Statistics Norway" gefreut, die die beliebtesten norwegischen Vornamen aus 2022 herausgegeben hat. Besonders interessant für alle, die gerade Nachwuchs erwarten und noch auf der Suche nach einer hübschen Namensinspiration sind.
Schon mal vorab: Die traditionellen norwegischen Namen sollen, laut Experten, zurückkehren. "Wir sehen, dass alte nordische Namen wieder auftauchen. Namen, die vor 100 Jahren weit verbreitet waren, wie Einar, Ingrid, Olav, Sigurd und Astrid", so Ivar Utne von der Universität Bergen gegenüber dem norwegischen Sender NRK.
Ein Trend zurück zu altmodischen Namen, den wir hierzulande mit den kleinen Friedas, Gretas, Ottos und Ludwigs auch recht deutlich erkennen können.
Norwegische Mädchennamen: Das waren die zehn beliebtesten 2022
- Nora (oder auch als Noora/Norah geschrieben)
- Emma
- Olivia
- Ella
- Sophie
- Lea
- Frida
- Iben
- Sophia
- Sara
Interessant ist dabei der Platz 8: Oder habt ihr schon mal den Mädchennamen Iben gehört? Viele andere Namen von der Liste lieben wir aber auch in Deutschland – wie zum Beispiel Emma oder Ella. Ein Name, der eventuell in den nächsten Jahren nach oben schießen könnte in Norwegen: Hedvig. Er ist im letzten Jahr von Platz 38 auf Platz 23 gesprungen.
Norwegische Jungennamen: Das sind die zehn beliebtesten 2022
- Jacob (oder auch als Jakob geschrieben)
- Noah
- Emil
- Lukas
- Oliver
- Isaak (oder auch Isak/Isac/Isaac)
- Wilhelm
- Philipp
- Axel (oder auch Aksel)
- Theodor (oder auch Teodor)
Seit 2017 wird in Norwegen übrigens der erste Platz von Jacob dominiert. Es ist aber auch ein sehr hübscher Name. Weniger populär in Deutschland – bisher: Wilhelm, Axel und Isaak. Ein Name, der ein großes Plus verzeichnet hat: Birk. Der Vorname ist von Platz 70 auf Platz 37 vorgestoßen. Ein echter Trendsetter also.
Norwegische Namen: Weitere Inspirationen
Norwegische Namen haben eine ganz besondere Schönheit und Bedeutung. Sie sind oft von der Natur und den nordischen Traditionen inspiriert. Ein Beispiel dafür ist der Name "Lars", der so viel wie "der Lorbeer" bedeutet und Stärke symbolisiert. Obwohl norwegische Namen manchmal schwer auszusprechen sein können, lohnt es sich, diese einzigartigen Vornamen zu erkunden und ihre faszinierende Bedeutung zu entdecken.
Schöne norwegische Namen für Mädchen
Ingrid: Auf Platz 12 der beliebtesten Namen aus 2022. Er bedeutet so viel wie "die Schöne".
Marte: Der Name bedeutet "Herrin" und wird von dem biblischen Vornamen Mart(h)a abgeleitet.
Mariann: Eine Kurzform von Marianne, eine Zusammensetzung von Marie und Anne.
Selma: Sehr populär in Norwegen! Der Vorname hat seinen Ursprung im Keltischen und kann mit "schöne Aussicht" übersetzt werden.
Oline: Ein Vorname mit altnordischen Wurzeln, der hierzulande äußerst selten ist. Bedeutung: "Die Erbin".
Alma: Auch unter den Top 20 der beliebtesten Vornamen Norwegens.
Hedda: Eine Kurzform von Hedwig/Hedvig, nur süßer. Er bedeutet "die Kämpferin".
Tiril(l): In Norwegen wurden 2022 über 200 Mädchen so genannt. Auch bei uns in der Redaktion hat dieser Vorname für Begeisterung gesorgt.
Tuva: Bedeutet "Gott ist gut". Tove ist das männliche Pendant hierzu und steht für die skandinavische Form von Tobias.
Ellie: Super beliebt in Norwegen! Kein Wunder, klingt er auch schön und niedlich zugleich.
Schöne norwegische Namen für Jungen
Gunnar: "Der Krieger aus dem Norden". Ein anhaltender Klassiker und den norwegischen Jungennamen.
Morten ´: Angelehnt an den Kriegsgott Mars. In Norwegen beliebt, hierzulande noch recht selten.
Mads: Wird in Deutschland auch manchmal mit "t" geschrieben.
Mikkel: Die skandinavische Variante von Michael.
Anders: Geht auf den Männernamen Andreas zurück.
Magnus: In ganz Skandinavien beliebt. Die Bedeutung: "Der Große" oder auch "der Bedeutende".
Sander: Eine Kurzform des Klassikers Alexander.
Haakon: Der Name ist eine Ansage. Schließlich heißt so auch der norwegische Kronprinz.
Even: Leitet sich von dem altnordischen Namen Eyvindr ab und ist in Norwegen durchaus populär.
Odin: Bedeutet so viel wie "der Rasende" – für Kinder mit großem Temperament.