Babynamen

Vorhersage: So werden Babys im Jahr 2034 heißen ...

Die traditionellen Vornamen sind derzeit aus den Vornamens-Charts kaum wegzudenken. Doch ein Blick in die Zukunft verrät: In zehn Jahren werden unsere Kinder völlig andere Namen haben!

Baby im Weltraum© iStock/Warchi
Wie werden Babys in knapp zehn Jahren wohl heißen?

Welche Vornamen werden die nächsten Trendnamen? Fürs nächste Jahr lässt sich das sicher noch einigermaßen sicher prognostizieren. Aber wie sieht die Welt in zehn Jahren aus? Werden dann immer noch Mia, Noah, Leon und Hannah die Top-Listen anführen? Anscheinend nicht! Denn es gibt Hinweise darauf, dass Eltern ihren Kindern 2034 völlig andere Namen geben werden.

Diese Babynamen sind in zehn Jahren angesagt

Das zumindest besagt eine Analyse von ChatGPT. Die künstliche Intelligenz sagt voraus, dass in zehn Jahren Vornamen, die mit der Natur in Verbindung stehen, an Popularität gewinnen werden. Ein Trend, der sich bereits jetzt abzeichnet. Naturnahe Vornamen sind auch heute schon beliebt und werden von immer mehr Eltern vergeben. Schließlich spielen die Themen "Natur" und "Umweltschutz" eine stetig wachsende Rolle. Dazu zählen Namen wie:

  • Luna: bedeutet "der Mond"
  • Aurora: bedeutet "die Morgenröte"
  • Arvid: bedeutet "Adler im Sturm"
  • Marian: bedeutet "der vom Meer Kommende"
  • Willow: die "Weide"
  • Flora: Göttin der Blumen

Außerdem werden außergewöhnliche Namen und Kombinationen weiter an Bedeutung gewinnen. Die künstliche Intelligenz prognostiziert, dass Eltern in Zukunft vermehrt einzigartige Namen für ihre Kinder suchen werden, um ihre Individualität zu betonen. Beispiele hierfür könnten DoppelnamenAria Grace, Liam Alexander oder Olivia Rose sein.

Futuristische Namen sind im Kommen

Daneben werden auch traditionelle Namen mit einem modernen Touch zunehmen, wie zum Beispiel Oliviana, und futuristische Namen wie Nova (heller Stern) und Zephyr (Gott des Westwinds und ein Computer-Betriebssystem) werden häufiger vorkommen. 

Weitere Beispiele: 

  • Astra: Griechisch für "Stern". 
  • Lyra: Ein Sternbild am Nachthimmel. 
  • Juno: Eine römische Göttin, aber auch der Name einer NASA-Raumsonde.
  • Elara: Ein Mond des Jupiters. 
  • Vega: Ein heller Stern im Sternbild Leier. 
  • Anya: Ein internationaler Name, der "die Unermessliche" bedeutet.
  • Orion: Ein bekanntes Sternbild. 
  • Neo: Griechisch für "neu". 
  • Titan: Ein großer Mond des Saturn. 
  • Zenith: Der höchste Punkt am Himmel.
  • Kylo: Ein moderner Name, der an "Kybernetik" erinnert.
  • Jett: Ein schneller, dynamischer Name, der an Düsenjets erinnert.
  • Zander: Ein griechischer Name, der "Verteidiger der Menschheit" bedeutet.
WhatsApp Kanal Babynamen© Getty Images/Natalia Kosheleva

Fast vergessene Namen feiern ein Comeback

Allerdings wird sich auch nicht alles ändern: Klassische Namen werden voraussichtlich auch in zehn Jahren noch beliebt sein – allerdings rücken vermutlich andere Vornamen als bisher in den Fokus. Seltene altmodische Namen wie Eleanor, Arthur oder Theodore könnten ein Comeback erleben.

Auch internationale Vornamen, insbesondere solche aus englischsprachigen Ländern, könnten weiterhin an Beliebtheit gewinnen. Kein Wunder, schließlich wird die Globalisierung auch in zehn Jahren noch eine wichtige Rolle spielen. Namen wie Liam, Emily, Charlotte und Henry dürfen daher auch im Jahr 2034 häufiger vorkommen.

Ob die künstliche Intelligenz wirklich richtig liegt? Da hilft wohl nur Abwarten, bis die Namens-Charts 2034 tatsächlich vorliegen ...