Lachendes Baby unter Handtuch.© iStock/s:NYS444
Welche Vornamen werden die Generation Beta wohl prägen?

Die Generation Alpha neigt sich dem Ende zu: Ab Ende des Jahres ist Schluss – Kinder, die ab dem nächsten Jahr geboren werden, gehören bereits der Generation Beta an. Und mit dem Beginn dieser neuen Ära werden sich auch die Babynamen ändern. Langgediente Favoriten werden verschwinden, neue Trends sind auf dem Vormarsch.

Denn jede Generation hat ihre eigenen Vornamen, die sie prägen und die fest mit den Kindern ihrer Zeit verbunden sind. Welche Namen werden das für die Generation Beta sein? 

Namen der Generation Beta: naturnah, universell

Jennifer Moss, CEO von BabyNames.com, wagt gegenüber "fatherly.com" eine erste Prognose, welche Vornamen sich für die kommende Generation durchsetzen werden. Ihrer Einschätzung nach werden sich vor allem diese fünf Trends abzeichnen:

Naturnamen

Hierbei handelt es sich um eine Fortsetzung eines Trends, der sich bereits abzeichnet: Immer mehr Eltern wählen für ihr Baby einen Namen, der in Bezug zur Umwelt und zur Natur steht. 

Beispiele:

  • Flora – bedeutet "Blüte"
  • Juna – kann mit dem Sommermonat Juni assoziiert werden
  • Romy – kann mit "Rose" assoziiert werden
  • Robin – nach dem Vogel "(Red) Robin" (Rotkehlchen)

Ortsnamen

Die Welt wird vernetzter, Auslandsreisen sind gang und gäbe, und die Globalisierung schlägt sich auch in den Namenstrends nieder. Dementsprechend sind Namen, die einen Bezug zu Städten oder anderen besonderen Orten haben, häufiger.

Beispiele:

  • Sydney – Stadt in Australien
  • Milan – Stadt in Italien (Mailand)
  • Siena –  Stadt in Italien
  • Brooklyn – Stadtteil von New York City
  • Rome – Die Hauptstadt von Italien

Klassische Namen

Auch wenn jede Generation ihre eigenen Vornamen hat, so gibt es doch Evergreens, die über die Zeit erhalten bleiben. Namen wie Emma und Laura werden auch in der Generation Beta beliebt bleiben.

Weitere Beispiele:

  • Sophie
  • Marie
  • Clara
  • Max
  • Paul

Geschlechtsneutrale Namen

Ein großer Trend der Generation Beta werden Unisex-Namen sein. "Geschlechtsneutrale Namen liegen definitiv immer mehr im Trend, sowohl bei Jungen als auch bei Mädchen. So verändert sich unsere Kultur", erklärt die Expertin. 

Beispiele:

  • Charlie
  • Luca
  • Mika
  • Noah
  • Toni

Traditionelle Schreibweise

Die Zeit der ausgefallenen Schreibweisen ist vorbei. In den vergangenen Jahren waren Eltern oft bestrebt, dem Babynamen einen außergewöhnlichen Touch zu verleihen, indem sie ihn anders als üblich buchstabierten (z. B. Aleksandra statt Alexandra). Nun geht der Trend zurück zu den gängigen Schreibweisen.

Diese Namen werden 2025 Trend: