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Inhaltsverzeichnis
- Schritt 1: Der Zehenstand
- Schritt 2: Der Fuß wird flach gestellt
- So könnt ihr euer Baby unterstützen
- Gebt eurem Kind Zeit
- FAQ zum Thema "Babys Fußstellung beim Laufenlernen"
- Wann sollten Babys mit dem Laufen beginnen?
- Welche Fußstellung ist beim Laufenlernen normal?
- Sollte ich mir Sorgen machen, wenn mein Baby auf den Zehenspitzen läuft?
- Wie kann ich die Entwicklung der Fußstellung meines Babys fördern?
- Sollte ich einen Arzt aufsuchen, wenn ich Bedenken bezüglich der Fußstellung meines Babys habe?
Die Phase des Laufenlernens ist so spannend und zugleich ein riesiger "Schritt" in der Entwicklung eines Babys. Während dieser Zeit ist es wichtig, dass Eltern und Betreuer das Baby in seinem Lauftraining bestmöglich unterstützen – und auf die richtige Fußstellung achten. Im Folgenden erfahrt ihr, warum die Fußstellung beim Laufenlernen so wichtig ist und wie ihr euer Baby dabei unterstützen könnt, eine stabile und sichere Gangart zu entwickeln.
Schritt 1: Der Zehenstand
Die Fußstellung spielt eine entscheidende Rolle beim Laufenlernen eines Babys. Zu Beginn halten sich die Kleinen oft an Möbeln oder an den Händen fest, um ihren Gleichgewichtssinn zu trainieren. Währenddessen machen sie ihre ersten Gehversuche und setzen dabei ihre Füße auf eine bestimmte Art und Weise auf.
Die meisten Babys beginnen mit dem sogenannten Zehenstand. Dabei gehen sie auf ihren Zehenspitzen, während die Ferse leicht angehoben ist. Dies ist eine normale Phase, da die Muskulatur in den Wadenmuskeln noch nicht vollständig entwickelt ist. Durch das Üben und den stetigen Gebrauch der Beinmuskulatur wird sich die Fußstellung im Laufe der Zeit anpassen.
Barfuß laufen
Das Barfußlaufen ist eine natürliche und förderliche Möglichkeit für Babys, ihre motorischen Fähigkeiten zu entwickeln. Wenn Babys barfuß laufen, können sie die sensorischen Reize des Bodens besser wahrnehmen und ihre Fußmuskulatur stärken. Es ermöglicht ihnen, ihren Gleichgewichtssinn zu verbessern und eine gesunde Fußstellung zu entwickeln. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass die Umgebung sicher ist und frei von gefährlichen Gegenständen oder unebenen Oberflächen ist, um Verletzungen zu vermeiden.
Schritt 2: Der Fuß wird flach gestellt
Im Alter von etwa einem Jahr entwickeln die meisten Babys eine flachere Fußstellung. Die Ferse berührt den Boden beim Gehen, während die Zehen leicht nach oben zeigen. Dies ist ein wichtiger Meilenstein, da die Muskulatur und die Knochen des Fußes weiterhin wachsen und sich entwickeln. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sich die Fußstellung von Kind zu Kind leicht unterscheiden kann. Manche Kinder können auch mit einer leichten Auswärtsdrehung der Füße laufen, was normalerweise keine Bedenken hervorruft.
So könnt ihr euer Baby unterstützen
Als Eltern könnt ihr eurem Baby helfen, die richtige Fußstellung zu entwickeln, indem ihr ihm viel Zeit zum Spielen und Erkunden auf dem Boden gebt. Barfußlaufen ist dabei besonders förderlich, da es den natürlichen Bewegungsablauf unterstützt und die Muskulatur im Fuß stärkt. Achtet darauf, dass euer Kind auf verschiedenen Oberflächen läuft, wie zum Beispiel Rasen, Teppich oder Sand. Dies fördert die Entwicklung der Fußmuskulatur und verbessert das Gleichgewicht.
Das richtige Schuhwerk
Zusätzlich könnt ihr auf die Schuhe eures Kindes achten. Wählt Schuhe, die gut passen und genügend Platz für die Zehen bieten. Flexible Sohlen sind ebenfalls wichtig, da sie eine natürliche Bewegung ermöglichen. Vermeidet zu enge oder zu starre Schuhe, da sie die Entwicklung einer gesunden Fußstellung behindern können. Hier kommen sogenannte Lauflernschuhe ins Spiel.
Produkttipp

Gebt eurem Kind Zeit
Abschließend ist es wichtig zu verstehen, dass jedes Kind seinen eigenen individuellen Entwicklungszeitplan hat. Einige Kinder lernen schneller das Laufen als andere, und das ist völlig normal. Gebt eurem Baby daher bitte Zeit, die es braucht, und ermutigt es, seine eigenen für sich selbst einzigartigen Fortschritte zu machen. Wenn ihr Fragen habt oder unsicher seid, könnt ihr euch auch jederzeit an einen Kinderarzt oder Orthopäden wenden. Versprochen: Auch euer Kind lernt das Laufen – früher oder eben später.