
Während Schwangerschaft und Geburt leistet (nicht nur) unser Beckenboden Erstaunliches. Dr. Daniela Bach ist Frauenärztin und verrät in einem Instagram-Reel, warum wir uns – vor allem, wenn wir schon ein oder mehrere Kinder zur Welt gebracht haben – nicht auf der Toilette die Nase putzen sollten ...
Unter dem Instagram-Account "Glueckssprechstunde" gibt die Frauenärztin immer wieder erstaunliche und vor allem alltagstaugliche Tipps, die wir sicher alle gut gebrauchen können. Und klar, wir Mamis dürfen ganz besonders auf unseren Beckenboden achten, um späterer Inkontinenz vorzubeugen oder bereits vorhandene nicht zu verschlimmern. Und dazu gehört – wer hätte das gedacht – sich nicht auf dem Klo die Nase zu schnäuzen. Warum? Das verrät Doc Dany, wie sie sich selbst nennt, in der Caption zu ihrem Reel.
Beckenboden schonen: eins nach dem anderen
Sowohl beim Wasserlassen💦 als auch beim Stuhlgang💩 folgt dein Beckenboden einer fein ausgeklügelten Choreografie aus Entspannung 🧘🏼♀️und Anspannung⚡️.
So die Gynäkologin. Wenn wir dann aber auch noch gleichzeitig kraftvoll unsere Nase entleeren, stört das den komplexen Ablauf, den der Beckenboden gerade zu vollbringen versucht. Das bedeutet für ihn eine übermäßige Belastung – doch genau die wollen wir vermeiden.
Dass unser Beckenboden bis ins hohe Alter je nach Bedarf entspannen und sich anspannen kann, ist nicht nur für unsere Kontinenz wichtig, sondern auch für eine erfüllte Sexualität. Aus eigenem Interesse sollten wir also eins nach dem anderen machen. Erst auf die Toilette gehen, dann die Nase putzen. Oder andersrum. Aber nicht beides gleichzeitig. Unserem eigenen Körper zuliebe.
Hier seht ihr Doc Danys Beitrag dazu: