Dieser Artikel enthält unter anderem Produkt-Empfehlungen. Bei der Auswahl der Produkte sind wir frei von der Einflussnahme Dritter. Für eine Vermittlung über unsere Affiliate-Links erhalten wir bei getätigtem Kauf oder Vermittlung eine Provision vom betreffenden Dienstleister/Online-Shop, mit deren Hilfe wir weiterhin unabhängigen Journalismus anbieten können.

- Die Toniebox – das Original
- Welche Arten von Audiosystemen für Kinder gibt es?
- Toniebox-Alternativen, die wir getestet haben
- Tigerbox – digital mit großer Titel-Auswahl
- Galakto – preiswerte Toniebox-Alternative ohne WLAN
- Hörbert – "Stiftung Warentest"-Sieger mit vielen Funktionen
- Kekz Kopfhörer – praktischer Begleiter auf Reisen
- Wobie Box – Toniebox Alternative für Spotify-Nutzer
- Toniebox Alternativen, die wir NICHT getestet haben
- Speakerbuddy – preiswerte Toniebox Alternative von Lidl
- Vtech V-Story – Musikbox mit fertigen Inhalten und viel Licht
- Technifant – kindgerechter Bluetooth-Lautsprecher
- Music Box for Kids – Kinder-Lautsprecher mit Mikrofon
- Amazon Echo Dot Kids (im Drachen- oder Eulendesign)
Die Toniebox – das Original
Seit über zehn Jahren gibt es die Toniebox mittlerweile – und mit ihr ein vielfältiges, ständig wachsendes Angebot. Warum das Audiosystem so beliebt ist? Ganz einfach:
- Schon die ganz Kleinen können die Toniebox selbstständig bedienen: Figur aufstellen, die Ohren drücken zur Lautstärkeregelung, Figur herunternehmen. Das ist wirklich kinderleicht.
- Die Toniebox ist sehr robust.
- Der Akku hält sehr lange, zudem können Kinder die Box gut selbstständig auf die Ladestation stellen.
- Sie kommt ohne Display aus und trotzdem haben Eltern über die dazugehörige App viele Möglichkeiten, Inhalte und Einstellungen zu bearbeiten.
- Die Figuren sind kindgerecht und können auch zum Spielen "zweckentfremdet" werden. So mancher Tonie wurde schon in der Ritterburg oder im Puppenhaus gesichtet.
- In der Tonies-Audiothek gibt es zahlreiche Folgen zum kleinen Preis, die man auf die vorhandenen Tonies laden kann. Viele Inhalte sind sogar ganz kostenlos!

Je nachdem, welche Anforderungen Eltern an ein Musikgerät für das Kinderzimmer haben, gibt es mittlerweile aber auch noch viele weitere Möglichkeiten. Egal ob ihr ein Audiosystem ohne WLAN und Strahlung sucht, Spotify-Inhalte abspielen oder nicht viel Geld ausgeben wollt – ihr werdet garantiert fündig. Unsere Redakteurin Nora hat die verschiedensten Geräte zusammen mit ihrer Tochter Mara (6) getestet und verrät hier, welche Boxen für wen geeignet sind.
Welche Arten von Audiosystemen für Kinder gibt es?
Grundsätzlich gibt es zwei Funktionsweisen: Die Inhalte werden entweder per Smartphone-App auf die Box geladen oder über passende Devices wie eine Figur, Karte oder Münze abgespielt. Beides hat Vor- und Nachteile. Wer beispielsweise ohnehin Spotify Premium nutzt, wird mit der Wobie-Box happy sein, da so keine weiteren Kosten für neue Titel entstehen. Wenn das Kind die Box möglichst selbstständig bedienen soll, sind Figuren und Karten sinnvoll – das trifft neben der Toniebox beispielsweise auf Galakto oder die Kekz-Kopfhörer zu. Die Tigerbox hingegen funktioniert per Prepaid-System.
Toniebox-Alternativen, die wir getestet haben
Meine Tochter Mara, gerade sechs Jahre alt geworden, liebt Geschichten und Musik – vor allem, wenn sie dafür nicht erst um mein Handy bitten muss. Die Toniebox zog schon am ersten Geburtstag ein, seitdem ist es für uns ein kleines Hobby geworden, die neuesten Toniebox-Alternativen zu testen.
Maras Anforderungen:
- einfache Bedienung ohne Mama und Papa fragen zu müssen
- vielfältige Auswahl
- lange Akkulaufzeit
Meine Anforderungen:
- Kopfhöreranschluss
- Sicherheit (sowohl bezüglich der Inhalte als auch der Technik)
- kindgerechte Bedienung
- Kosten, die zum Budget passen
Tigerbox – digital mit großer Titel-Auswahl
- Preis:Tigerbox Touch Plus für 129,99 Euro, Tigertones 1 Jahr für 99,99 Euro (gibt es bei Amazon auch immer wieder mal günstiger!), Tigercards 7,99 Euro.
- Alter: Laut Hersteller für Kinder von 4 bis 12 Jahren, das würde ich so unterschreiben.
- Vorteile: Große und vielseitige Titel-Auswahl, die man dem Alter entsprechend auf die Box laden kann. Die Bedienung ist intuitiv und dank Display für Kinder besonders attraktiv. Bluetooth-Kopfhörer-kompatibel.
- Nachteile: Laufende Kosten, wenn man vollen Zugriff auf die Mediathek haben will (was wir empfehlen).
- Funktioniert so: Quasi die Toniebox für größere Kinder – für Mara ist das digitale Display ein kleiner Tablet-Ersatz (das sie noch nicht haben darf). Die Tigerbox wird per WLAN und App auf dem Elternhandy eingerichtet. Danach können Kinder über das Display die gewünschten Titel selbstständig abspielen. Das geht entweder mit Tigercards oder über das Tigertones Ticket, einem Prepaid-System. Eltern können viele Einstellungen per App treffen (z.B. Inhalte beschränken, Lautstärke reduzieren, Spieldauer angeben).
So sieht es in der Tigerbox-App aus:
- Inhalte: Es gibt über 100 Tigercards, etwa von SuperWings, Benjamin Blümchen oder "Was ist was". Wildcards sind das Pendant zu Kreativtonies und können frei bespielt werden. Das Tigertones Ticket ermöglicht vollen Zugriff auf die App mit einer Auswahl von über 20.000 Titeln. Hier gibt es wirklich ALLES, neben den Klassikern auch schöne Specials wie Mira und das fliegende Haus, eigene Podcasts für Kinder oder Musik.
- Unsere Meinung: Als die Tigerbox bei uns eingezogen ist, war Mara drei Jahre alt – damals hatte ich die Inhalte auf ihrer Box eingeschränkt, sodass sie immer nur zwischen 10-15 Titeln wählen konnte. Das ging ganz einfach über die App auf meinem Handy und durch das Ausschalten des WLANs auf der Tigerbox. Mittlerweile, mit sechs Jahren, haben wir gemeinsam in der App Themenwelten und Helden ausgesucht, sodass sie nun viel zu entdecken hat. Sie liebt es, sich durch die Albumcover auf dem Display zu swipen. In der App habe ich einige Einstellungen getroffen, z.B. die maximale Lautstärke reduziert und das Alter für die Geschichten begrenzt. Wir haben die Tigerbox seit drei Jahren in reger Benutzung und sie hat nichts an Funktionalität eingebüßt oder Schaden genommen. Manchmal dauert das Laden der Titel recht lange, was für ungeduldige Kinder nicht so schön ist. Deshalb haben wir nun auch die aktuelle Tigerbox Touch PLUS getestet: Deren System ist ein ganzes Stück schneller und auch die Akkulaufzeit ist noch besser. Insgesamt ist die Tigerbox sicher DIE Toniebox Alternative schlechthin, wenn das Kind schon etwas größer ist.
Einen ausführlichen Vergleich von Toniebox vs. Tigerbox findet ihr hier:
Galakto – preiswerte Toniebox-Alternative ohne WLAN
- Preis: 59,99 Euro für das Audiosystem Galakto, 9,99 Euro je Token
- Alter: Ab drei Jahren. Geschickte Kinder können die Token sicher auch schon früher selbstständig einklicken.
- Vorteile: Funktioniert ohne Internet und App, handlich, kabellos, es gibt zwei Kopfhörer-Eingänge (perfekt für Geschwister!)
- Nachteile: Die maximale Lautstärke der Lautsprecher kann nicht selbst angepasst werden (bei Kopfhörern ist die Lautstärke auf 85 Dezibel begrenzt). Aktuell keine eigenen Inhalte abspielbar (Kleiner Spoiler: Das wird sich bald ändern!)

- Funktioniert so: Die Inhalte befinden sich auf einem Token, der auf die Box gesetzt wird. Galakto besteht aus zwei Elementen, die auseinander geschraubt werden können. Mit Kopfhörern wird so aus dem oberen Teil ein portables Audiogerät, ähnlich dem guten alten Walkman.
- Inhalte: Galakto ist ganz neu auf dem Markt, entsprechend ist die Auswahl noch nicht so groß wie bei anderen Audiosystemen – aber trotzdem schon recht vielfältig. Es gibt Musik von Kinderstars wie DIKKA oder die "Hurra Kinderlieder", Pumuckl oder Janosch und auch ganz aktuelle Titel wie "Wilma Wolkenkopf" oder die "KoboldKroniken".
- Unsere Meinung: Seit wir Galakto ausgepackt haben, schleppt Mara das Teil wirklich überall mit hin. Das ist dank des geringen Gewichts und der praktischen Schlaufe auch gar kein Problem. Selbst beim Einschlafen leistete es gute Dienste – Nachtlicht sei dank. Mich hat vor allem die ultra-einfache Handhabung überzeugt: Es ist kein Internet nötig, keine App und es muss nichts eingerichtet werden, die Box ist sofort einsatzbereit. In diesem Punkt ist sie der Toniebox definitiv einen Schritt voraus. Die Token werden einfach eingeklickt und schon startet der Titel. Kinder können die Box also von Anfang an vollkommen selbstständig nutzen. Der Akku hält lange und der Sound ist super, egal ob man mit Kopfhörern oder über den Lautsprecher hört – bei uns wurde direkt eine ordentliche Kinderdisco mit DIKKA gefeiert! Kleiner Haken aus meiner Sicht: Die maximale Lautstärke der Lautsprecher kann nicht eingeschränkt werden. Wenn es in Zukunft noch eine Möglichkeit gäbe, eigene Inhalte mit Galakto abzuspielen, bin ich mir ziemlich sicher, dass hier ein neuer Star am Kinderzimmer-Himmel geboren ist, denn Preis und Handling überzeugen Mara und mich.
Hörbert – "Stiftung Warentest"-Sieger mit vielen Funktionen
- Preis: 259 Euro inkl. neun vorinstallierten Inhalten und SD-Karte.
- Alter: Ab drei Jahren. Ich denke aber, dass die meisten Kinder Hörbert auch schon früher bedienen können.
- Vorteile: Nahezu plastikfrei, keine laufenden Kosten, sehr durchdachte Funktionen, Bluetooth und WLAN lassen sich komplett ausschalten, dann werden keine Funksignale übertragen, kann mit bis zu zwei Bluetooth-Kopfhörern verbunden werden, kabellos.
- Nachteile: Recht schwer im Vergleich zu ähnlichen Produkten.

- Funktioniert so: Jedem der neun bunten Knöpfe kann eine Playlist zugeordnet werden. Um Inhalte hinzufügen, wird eine Software auf dem Computer installiert, mit der alle mp3-Dateien, die ihr auf dem Computer habt, den verschiedenen Knöpfen zugeordnet werden können. Darüber hinaus kann Hörbert auch als Bluetooth-Lautsprecher genutzt werden.
- Inhalte: Alles, was das Herz begehrt – und ihr als mp3 vorliegen habt. Wer die Bluetooth-Funktion nutzt, kann sämtliche Streaming-Inhalte oder Apps auf Hörbert abspielen. Der Clou: Alles, was man über Bluetooth oder Internet-Radio hört, kann man per Knopfdruck aufnehmen, dann ist der Titel immer wieder abspielbar. Es gibt also keine Folgekosten für neue Inhalte!
- Unsere Meinung: Zugegeben, ich saß kurz ratlos vor der analogen Box. Dass man sie aufschrauben muss, um Batterien (bzw. Akkus) einzulegen und Einstellungen vorzunehmen, fand ich erstmal blöd. Zum Glück habe ich mich trotzdem darauf eingelassen, denn man muss es nur einmal machen und es ist wirklich kinderleicht. Generell kann ich nur raten: Anleitung lesen hilft! Hörbert hat einige Funktionen, die man auf den ersten Blick gar nicht wahrnimmt. Das Hören kann aber grundsätzlich direkt losgehen, denn es sind bereits auf jedem Knopf verschiedene Musik und Geschichten hinterlegt. Ich habe die SD-Karte dann noch mit eigener Musik bespielt: Das geht am Computer mit der Software, die sich schon auf der Karte befindet. Es ist also nicht zwingend WLAN/Internet nötig. Insgesamt kann man 50 Stunden Hörinhalte auf die Karte laden. Mara hatte schnell raus, welche Playlist auf welchem Knopf liegt und manövriert sich easy durch die Inhalte. Ich mag vor allem, dass sie einerseits jederzeit selbstständig verschiedene Inhalte auswählen kann – wir über Hörbert aber auch Inhalte von meinem Handy abspielen können. So konnte ich zum Einschlafen die Aumio-App anmachen, ohne dass mein Telefon die ganze Zeit im Kinderzimmer bleiben musste. Das Allerbeste ist in meinen Augen (und in Maras) die Aufnahmefunktion. Man kann zum einen selbst etwas draufsprechen (wer hat früher nicht gern Kassetten vollgequatscht!?), zum anderen aber auch alles, was man per Bluetooth hört, speichern. Man muss also gar keine neuen MP3s kaufen! Was ich am Hörbert auch noch liebe, ist definitiv auch die Rücksicht auf Umweltressourcen: Es wurde kaum Plastik verbaut, er ist wirklich robust und reparierbar. Nur: Ihr solltet zusehen, dass euer Kind nicht herausfindet, wie man die Rückseite öffnet. Das Innenleben ist nämlich ziemlich interessant, aber natürlich empfindlich.
- Übrigens: Hörbert wurde mit der Testnote 1,8 bereits 2019 von Stiftung Warentest zum besten von 13 Kindermusikspielern gekürt!
Kekz Kopfhörer – praktischer Begleiter auf Reisen
- Preis: Starterset 74,95 Euro, Audiochips je 11,99 Euro
- Alter: Ich würde Kekz frühestens ab vier Jahren empfehlen.
- Vorteile: Die Kopfhörer sind kabellos, es ist keine Box oder ähnliches nötig – praktisch und platzsparend. Kein WLAN erforderlich, sehr einfache Handhabung.
- Nachteile: Für längeren Gebrauch zu Hause auf Dauer eher ungeeignet.
- Funktioniert so: Um sich einen Titel anzuhören, wird ein Audiochip an die Seite des Kekz-Kopfhörers geklickt, fertig.
- Inhalte: Die Wunderkekz-Chips sind quasi das Pendant zum Kreativtonie, ihr könnt Inhalte eurer Wahl draufladen. Als Kekzchips gibt es zum Beispiel Kinderbuch-Hits wie "Gute Nacht, Gorilla", Dr. Brumm oder Die Schule der magischen Tiere. Auch Klassiker wie Bibi Blocksberg kann man kaufen.
- Unsere Meinung: Wenn euer Kind auf Reisen ohnehin nur per Kopfhörer Geschichten und Musik hört, sind die Kekz-Kopfhörer auf jeden Fall eine Überlegung wert. Sie funktionieren ohne App, WLAN, Bluetooth oder eine Box und sind somit strahlungsfrei, platzsparend und simpel in der Handhabung. Es ist schon angenehm, wenn man nicht auch noch drölf Figuren und Co. mitschleppen muss. Die Audiochips passen sogar in mein Portemonnaie. Die Lautstärke kann auf drei Stufen eingestellt werden, wobei die lauteste nach meiner Einschätzung auch noch geeignet ist für Kinderohren. Die Akkulaufzeit ist sehr gut. Wenn wir nicht auf Reisen sind, nutzt Mara die Kekz-Kopfhörer im Alltag gerne mal, um sich vom Rest der Welt abzuschotten und sich beim Hören ins Malen oder Basteln zu vertiefen. Irgendwann werden sie ihr aber unangenehm (wie auch alle anderen Kopfhörer). Ich würde sagen: Keine wirkliche Toniebox-Alternative, weil der Einsatzbereich einfach ein anderer ist, aber auf jeden Fall eine Überlegung wert für alle, die viel unterwegs sind.
Wobie Box – Toniebox Alternative für Spotify-Nutzer
- Preis: 124,95 Euro für die Wobiebox
- Alter: Laut Hersteller ab drei Jahren geeignet – dem stimme ich zu.
- Vorteile: Wer ohnehin Spotify (Premium) nutzt, muss kein Geld für Titel ausgeben, die es dort auch gibt.
- Nachteile: Nicht mit anderen Streaminganbietern kompatibel.
- Funktioniert so: Im Prinzip eine kindgerechte Boombox für Spotify-Nutzer: Es gibt sieben bunte Tasten, denen je eine Playlist oder Titel zugeordnet werden kann. Dazu muss die Box mit dem WLAN und einer App verbunden werden. Es gibt auch eine Aufnahmefunktion, um zum Beispiel Geschichten einzulesen, die das Kind sich dann anhören kann.
- Inhalte: Alles, was es bei Spotify gibt, egal ob eigene oder fremde Playlists, Podcasts oder Hörbücher.
- Unsere Meinung: Wer kennt's nicht: Das Kind will beim Spielen oder zum Einschlafen uuunbedingt etwas hören, man hat aber keine Lust, das Handy unbeaufsichtigt im Kinderzimmer liegen zu lassen. Dann ist die Wobiebox die perfekte Alternative für euch, wenn ihr Spotify benutzt (geht auch mit der Gratis-Version). Es hat ein paar Minuten gedauert, bis ich verstanden habe, wie man die App mit Spotify verknüpft – dann ging es aber fix. Ziemlich cool: Spotify muss auf dem Handy NICHT geöffnet sein, damit die Inhalte abgespielt werden und man kann auf dem Handy parallel in anderen Apps seine eigenen Inhalte hören. Im Vergleich zu anderen Audiogeräten für Kindern finde ich die Wobiebox recht schwer, meine Tochter hat das allerdings nicht gestört. Wer Spotify Premium nutzt, ist mit der Wobiebox bestens beraten – denn viele Titel, die es als Toniefigur, etc. gibt, sind auch auf Spotify verfügbar.

Toniebox Alternativen, die wir NICHT getestet haben
Diese Audiosysteme haben wir nicht selbst getestet, ich wollte sie euch aber trotzdem nicht vorenthalten.
Speakerbuddy – preiswerte Toniebox Alternative von Lidl
- Preis: 57,99 Euro für den Speakerbuddy, Münzen je 6,99 Euro
- Alter: Ab drei Jahren.
- Inhalte: Es gibt aktuell 40 verschiedene Münzen, zum Beispiel Benjamin Blümchen, Barbie oder Miraculous. Auch Kreativmünzen für eigene Inhalte sind erhältlich.
- Vorteile: Eindeutig der Preis.
- Nachteile: Die Münzen scheinen sehr oft für längere Zeit ausverkauft zu sein.
- Funktioniert so: Der SpeakerBuddy von der Lidl-Eigenmarke Silvercrest funktioniert ganz ähnlich wie die Toniebox, allerdings mit Münzen statt Figuren. Einfach aufsetzen und loshören. Über die dazugehörige App können Eltern diverse Einstellungen vornehmen.
Vtech V-Story – Musikbox mit fertigen Inhalten und viel Licht
- Preis: 69,99 Euro UVP, bei Amazon oft günstiger
- Alter: für Kinder von drei bis acht Jahren
- Inhalte: Märchen wie Dornröschen, aber auch Klassiker wie Benjamin Blümchen.
- Vorteile: Kein WLAN oder Bluetooth nötig, damit ist die Box strahlungsfrei und abhörsicher. Inhalte sind schon vorinstalliert, sodass keine weiteren Kosten entstehen.
- Nachteile: Es können, soweit ich das verstanden habe, keine neuen Inhalte hinzugefügt werden.
- Funktioniert so: Die Box von V-Story zeichnet sich dadurch aus, dass 75 Audioinhalte schon vorinstalliert sind. Es können auch eigene Geschichten aufgenommen werden – entweder als Spiel für die Kinder oder von Erwachsenen, die z.B. ein Buch vorlesen. Ein Projektor wirft zur Geschichte passende Bilder an die Wand. Eine günstige Alternative zur Toniebox, eher für jüngere Kinder.
Technifant – kindgerechter Bluetooth-Lautsprecher
- Preis: ca. 59 Euro, Hütchen je 19 Euro
- Alter: Ab zwei Jahren.
- Inhalte: Es gibt Hütchen mit verschiedenen Titeln und zum Selbstbespielen, außerdem können Streams via Bluetooth abgespielt werden.
- Funktioniert so: Der Technifant ist ein niedlicher Bluetooth-Lautsprecher, der auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten von Kindern abgestimmt ist. Die Handhabung erfassen sie schnell intuitiv und können ihn dann eigenständig benutzen. Auf dem Technifanten könnt ihr alles abspielen, was ihr auf dem Handy habt. Darüber hinaus gibt es Hütchen, die einfach auf den Technifant aufgesetzt werden. Das schaffen auch Kleinkinder schon gut. Die Hütchen gibt es bereits "fertig", etwa mit Geschichten, sie können aber auch mit eigenen MP3-Dateien bespielt werden. Im Technifant-Onlineshop können jederzeit weitere Audio-Inhalte nachgekauft und auf die schon vorhandenen Hütchen geladen werden. Es muss also nicht immer ein neues Hütchen her.
Music Box for Kids – Kinder-Lautsprecher mit Mikrofon
- Preis: 99,99 Euro
- Alter: Ab drei Jahren.
- Inhalte: Alles, was das Herz begehrt: Der Lautsprecher wird per Bluetooth gesteuert. Alternativ kann ein USB-Stick genutzt werden.
- Funktioniert so: Die "Music Box" ist ein robuster Lautsprecher, der mit seinen wenigen und farbigen Knöpfen leicht von Kindern bedient werden kann. So können sie endlich alle Inhalte von Mamas und Papas Handy im Kinderzimmer hören, ohne dass dieses ständig bei den Kindern bleiben muss. Das eingebaute Mikrofon erlaubt es, Stimmen, Geräusche oder Musikinstrumente aufzunehmen – ein bisschen wie das gute, alte Mixtape von früher.
Amazon Echo Dot Kids (im Drachen- oder Eulendesign)
- Preis: 74,99 Euro, 1 Jahr Amazon Kids+ Inhalte inklusive, nach Ablauf des ersten Jahres wird das Abonnement kostenpflichtig. Die Kosten können variieren, oft gibt es Vergünstigungen für Amazon Prime Mitglieder.
- Alter: Laut Hersteller ideal für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren.
- Inhalte: bietet eine große Auswahl an kindgerechten Audible-Hörbüchern, interaktiven Spielen und lehrreichen Alexa Skills, darunter beliebte Inhalte von Bibi & Tina, WAS IST WAS, Benjamin Blümchen und vielen mehr ...
- Funktioniert so: Der Amazon Echo Dot Kids ist ein sprachgesteuerter Lautsprecher, der speziell für Kinder entwickelt wurde. Kinder können mit dem Gerät sprechen und es bitten, Musik abzuspielen, Geschichten zu erzählen oder Fragen zu beantworten. Über das Abonnement Amazon Kids+ erhalten Kinder Zugang zu einer großen Auswahl an altersgerechten Hörbüchern, Spielen und Lerninhalten. Eltern können über die Alexa App die Nutzungsdauer begrenzen, Inhalte filtern und die Aktivitäten ihrer Kinder überwachen. Das Gerät verbindet sich mit dem W-Lan und wird mit der Alexa App auf dem Smartphone der Eltern verwaltet.